Der Blätterkatalog benötigt Javascript.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen.
The Blätterkatalog requires Javascript.
Please activate Javascript in your browser settings.
3 2025 16 l Datacenter It-Infrastruktur l Chancen für Reseller und Systemhäuser LoRaWAN kommt im Channel an Distributor IME beschäftigt sich schon seit Jahren mit der LoRaWAN-Technologie die überall dort eingesetzt werden kann wo kabelgebundene Vernetzung nicht geht Es habe gedauert aber nun sei das Thema im breiten Markt angekommen meint IME-Chef Christoph Hilbert Reseller und Systemhäuser sollten sich jetzt positionieren Autorin Michaela Wurm ➤ Schon vor einigen Jahren hatte Distributor IME Vernetzungslösungen mit LoRaWAN Long Range Wide Area Network für sich entdeckt und den Bereich Sensorik zum zweiten Standbein ausgebaut Es dauerte jedoch bis das Thema auch breiter im Markt angekommen war Jetzt gewinne das Thema IoT aber deutlich an Fahrt berichtet IME-Gründer Christoph Hilbert im Gespräch mit connect professional Er sieht hier ein lohnendes Betätigungsfeld für Reseller und Systemhäuser „LoRaWAN kommt langsam auch im Channel an“ betont der Geschäftsführer Die großen Systemhäuser seien an dem Thema längst dran weiß Hilbert So arbeite IME beispielweise mit Computacenter schon seit Jahren zusammen „Wir liefern die Hardware supporten und machen Schulungen “ Letztes Jahr habe der Distributor so bereits einen großen Kunden gewonnen Auch Bechtle sei hier superaktiv habe für LoRaWAN sogar eine kleine Projekttruppe zusammengestellt und „schon sehr viel Knowhow aufgebaut“ Auch Pepperl und Fuchs hätten eine eigene LoRaWAN-Abteilung und bieten Sensorik an „Der Markt ist noch sehr überschaubar aber wenn Bechtle und Computacenter anfangen solche Themen zu adressieren ist die Zeit definitiv da“ meint der IME-Chef Viele Anfragen von Stadtwerken Von den Kunden kämen häufig noch sehr spezielle Anfragen so Hilbert Trotzdem mache IME so wenig wie möglich direkt auch weil man die Manpower gar nicht habe Der Einstieg gelinge am besten zusammen mit einem Systemintegrator den der Distributor unterstütze „Wenn wir Anfragen bekommen schaue ich auch nach einem geeigneten Systemhaus “ IME habe aber auch selbst ein paar hundert Kunden in dem Bereich davon viele Stadtwerke die am Anfang einfach keinen passenden Partner gefunden haben und notgedrungen selbst Knowhow aufbauen mussten LoRaWAN sei zwar ein Standard aber dahinter hänge eben auch noch so einiges wie Backend Applikationen und Hardware sowie Sensoren Ein klassisches Systemhaus sei schon gut dabei wenn es die Infrastruktur aufbauen könne Bechtle sei schon weiter „die schauen schon in die Applikationsebene“ Aber das müsse ein Systemhaus gar nicht meint Hilbert Denn IME könne beim Einstieg helfen Dafür brauche es einen kleinen LoRaWAN-Backend-Sever und auch den kann IME stellen „Den kann man bei uns buchen “ Dann brauche das Systemhaus nur ein Gateway auch das gibt es bei IME auf Wunsch vorkonfiguriert – und die Sensorik IME ist seit 2017 in diesem Geschäftsfeld aktiv und kenne laut Hilbert „alle Anbieter im Markt“ Und der sei gar nicht klein So gebe es allein Hunderte Anbieter für Sensorik Auch die Anwendungsmöglichkeiten nicht nur für Firmen seien uferlos Damit ließen sich beispielsweise Füllstände oder Verbräuche von Maschinen überwachen Es gebe viele alte Maschinen in der Industrie die sich so vernetzen ließen LoRaWAN sei überall dort geeignet wo Sensorik über Kabel zu aufwändig oder nicht möglich sei Für diese Fälle sei batteriebetriebene Sensorik und die Anbindung mit LoRaWAN die ideale Lösung „Für die Kunden ist IT und OT meist noch getrennt Und es ist eben auch eine andere Kundenstrukur im industriellen Bereich“ weiß der IME-Chef „Viele Systemhäuser haben deshalb wohl Berührungsängste Ich sehe hier aber auch viele Chancen in einem wachsenden Markt der noch nicht so umkämpft ist wie andere “ Bild IM E Distributor IME hat sich mit LoRaWAN ein neues Standbein aufgebaut