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www markttechnik de Nr 39 2024 8 Aktuell www wibu com Schutz für Medizin-Geräte Anzeige Fortsetzung von Seite 1 Die Ingenieurausbildung muss sich Hanuschkin Professor für KI an der Hochschule Karlsruhe Bleibt die spannende Frage wie hoch der Bedarf an Ingenieuren künftig sein wird wenn man das Substituierungspotenzial durch fortschrittliche KI mit einrechnet aber ebenso den demografischen Wandel sowie die schwindende Popularität des Faches Elektrotechnik bei Abiturienten seit vielen Jahren Stand heute kann der Bedarf nicht in ausreichendem Maß gedeckt werden da ist sich das Institut der Deutschen Wirtschaft mit VDI und VDE einig Was sich auf jeden Fall ändere seien die Anforderungen an Ingenieure wie Dr Matthes betont Kontinuierliche Weiterbildung und Adaption neuer Technologie gehöre heute zum unverzichtbaren Handwerkszeug Soft Skills manchmal auch gerne mal belächelt machen die Employability erst wirklich komplett Auf die schwindende Popularität reagieren auch die Hochschulen und reformieren ihre Studiengänge mehr Praxis und weniger reines Pauken mehr Internationalisierung und mehr Fächerkombinationen über den Tellerrand hinaus Weniger Routine weniger Verwaltung mehr Kreativität – so rosig könnte die Ingenieurarbeit der Zukunft aussehen Mehr über die heutigen Anforderungen an Ingenieure lesen Sie ab Seite 36 sc ■ triebsleiter der zur Fortec-Gruppe gehörenden Autronic Steuerund Regeltechnik »heute bewegt sich der Leistungsbedarf bei 250 W« Ähnlich verhalte es sich mit all den 5G-Modulen in den Zügen »da sind wir inzwischen auch beim Wunsch nach 120-W-Lösungen angekommen« Ein anderes Thema das zunehmend an Bedeutung gewinnt sind Gewichtein sparungen wie Michael Peters Business Product Manager bei Recom bestätigt Eine Forderung der die Power-Spezialisten dank gestiegener Leistungsdichten ihrer Produkte relativ problemlos nachkommen »Mit neuen Konzepten wie etwa den Wasserstoffzügen eröffnen sich für uns auch wieder neue Einsatzmöglichkeiten wie etwa DC DC-Wandler mit Eingangsspannungen von 200 bis 800 V « Doch auch bei kleineren Spannungen und Ausgangsleistungen gibt es einen wachsenden Bedarf »Ein wirklicher Megatrend in den Zügen ist Power over Ethernet« berichtet Martin Tenhumberg Geschäftsführer bei Traco Power Deutschland »Das ist die einfachste Methode um die ganzen Überwachungskameras und Router im Zug zu versorgen « Und wie steht es um die Bahntechnik im Allgemeinen weist sie ähnliche konjunkturelle Bremsspuren wie andere Marktsegmente auf? »Der Bahnbereich entwickelt sich weiterhin sehr sehr gut« versichert Steffen Heinrich Segment Manager Railway bei MTM Pow er »Es ist nur so dass in naher Zukunft diverse Projekte wie etwa FRMCS die digitale Kupplung die allgemeine Digitalisierung der Bahntechnik oder als Zukunftsziel das autonome Fahren anstehen und sich die Frage stellt woher das Geld kommen soll um all diese Projekte gleichzeitig voranzutreiben und deshalb wird die Frage sein welche Projekte in Zukunft priorisiert werden « »Im Vergleich zum Maschinenbau der Einbrüche von bis zu 30 Prozent verkraften muss geht es der Bahntechnik weiterhin sehr gut« stellt Dimitrios Koutrouvis Managing Director der Lütze Transportation fest »Da kommt nach der Phase der Pandemie zwar wieder der Preisdruck auf uns zu aber letztlich bewegen wir uns in einer Welt der langfristigen Planungen und der steigenden Volumen « Zwar werde in China größter Bahnmarkt »der Spalt in der Tür immer kleiner und kleiner« dafür eröffnet sich »zugängliches Wachstum« in anderen Regionen der Welt etwa in Indien eg ■ Fortsetzung von Seite 3 Auf dem Weg zum Gigabit-Zug Höchstgeschwindigkeit 200 km h bei 160 km h eine kontinuierliche Reichweite von 1200 km Der Wasserstoffzug Cinova H2 von CRRC verbraucht auf dieser Strecke bei 1000 Passagieren weniger als 0 3 g Wasserstoff pro Passagier pro Kilometer Bild Messe Berlin