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21 www buildingnet de ▴ Dank des ökologischen Potenzials von Holz speichern die Living-Places-Gebäude während ihrer gesamten Lebensdauer Kohlenstoff ▴ Rohbau in Kopenhagen Die in der Werkstatt vorgefertigten Wandund Dachelemente ermöglichten einen zügigen Baufortschritt dachbau magazin 7 | 2024 ▸ Montage eines vorgefertigten Dachelements mithilfe des Baukrans Das Projekt „Living Places“ zeigt in Kopenhagen wie schon heute nachhaltige Wohngebäude mit einem dreimal geringeren CO 2 -Fußabdruck und einem dreimal besseren Innenraumklima im Vergleich zum Marktstandard gebaut werden können Damit soll bewiesen werden dass nachhaltiges und gesundes Bauen mit heute bereits verfügbaren Materialien und Bauverfahren möglich ist Auf dem Gelände des stillgelegten Güterbahnhofs „Jernbanebyen“ in Kopenhagen erstrecken sich sieben Gebäude vornehmlich aus Holz dazwischen Pflanzen Bäume und ein kleiner Garten Während fünf der Gebäude als Pavillons für Ausstellungen und Veranstaltungen genutzt werden sind zwei davon komplett fertig eingerichtete und durchkonzipierte Wohnhäuser Diese bestehen aus einem einladenden Wohn-Essbereich im Erdgeschoss drei abgeschlossenen Zimmern im zweiten und einer offenen Galerie im dritten Stock Durch ihre hohen Decken und großen Oberlichter wirken die Gebäude mit einer Wohnfläche von 147 m² sehr geräumig Jede Komponente wurde mit Blick auf die Kosten das Innenraumklima und den CO 2 -Fußabdruck optimiert mit besonderem Fokus auf die Gebäudehülle wo erhebliche CO 2 -Einsparungen möglich sind Möglichkeiten nutzen Mit diesen Gebäuden will der Dachfensterhersteller Velux gemeinsam mit seinen beiden Partnern Effekt Architects und Artelia Engineers zeigen dass es möglich ist mit heute verfügbaren Bautechniken und Materialien Wohnhäuser mit einem äußerst geringen CO 2 -Fußabdruck zu planen und zu errichten Das architektonische Konzept basiert auf einer kompletten Life-Cycle-Analyse und folgt fünf Grundprinzipien Die Projektgebäude sollen ■ gesund für Mensch und Umwelt ■ einfach ■ anpassungsfähig und ■ skalierbar sein sowie ■ gemeinsam genutzt werden können „Das Projekt Living Places beweist dass die Baubranche nicht auf Zukunftstechnologien warten muss um nachhaltiger zu bauen“ erklärt Lone Feifer Direktorin für nachhaltiges Bauen bei der Velux-Gruppe Das Konzept lässt sich auf jedes Haus jede