Der Blätterkatalog benötigt Javascript.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen.
The Blätterkatalog requires Javascript.
Please activate Javascript in your browser settings.
Elektronik automot ive 11 Autonomes FAhren funktionen Für eine 5-Sterne-Bewertung beim Euro-NCAP-Testprogramm New Car Assessment Programme das sich in erster Linie auf die Bewertung der Fahrzeugsicherheit in Bezug auf Aufprallverminderungsund Aufprallvermeidungstechnologien konzentriert müssen Fahrzeuge über Sensoren zur Totwinkelerkennung in den hinteren Ecken des Fahrzeugs verfügen Frühere Generationen von Radarsensoren lieferten aber eine niedrige Auflösung und ein relativ unscharfes Bild der Umgebung Daher galt die Radartechnologie eine Zeit lang nicht als ideale Lösung für hochauflösende Sensorik in autonomen Fahrzeugen Heute jedoch ist Radar eine robuste und kostengünstige Sensortechnologie für den Masseneinsatz Sie kommt nicht mehr nur bei NCAP-Sicherheitsfunktionen zum Einsatz sondern auch bei fortschrittlichen Komfortfunktionen im schnell wachsenden Segment der Fahrzeuge mit den SAE-Autonomie-Leveln 2+ und 3 Die Sensoren erfassen detaillierte Informationen über die Fahrzeugumgebung die eine präzise Umgebungskartierung sowie eine radarbasierte Objektklassifizierung ermöglichen Letztere wurde bislang von Kameras durchgeführt Darüber hinaus ist Radar unter widrigen Wetterbedingungen weitaus robuster als optische Sensoren wie Kamera und Lidar Wachstumstreiber für zukünftige SDVs Die Grundlagen für Software Defined Vehicles SDVs und leistungsfähige Radarsysteme sind gelegt aber die Technologie entwickelt sich ständig weiter Die nächste Generation von SDVs die sich gerade in der Entwicklung befindet wird bis 2027 in Produktion gehen und verfolgt einen völlig neuen Ansatz für die Radarsensorik Bei SDVs erfolgt die Steuerung der Abläufe das Aufspielen neuer Funktionen und neuer Features in immer größerem Umfang über die Softwareebene Regelmäßige Overthe-Air-Updates bedeuten dass sich die softwaredefinierten Funktionen im Laufe der Lebensdauer eines Fahrzeugs ändern können Das verbessert das Nutzerer-Bild 1 360-Grad-Umgebungserfassung mittels mehrerer Sensoren die rund um das Fahrzeug angebracht sind Bild NXP lebnis und erhöht die Lebensdauer von Fahrzeugen da sie länger auf dem aktuellen Stand der Technik bleiben Die Sicherheit der Softwarekomponenten eines SDV ist dabei entscheidend für seine Zuverlässigkeit Gleichzeitig geht die Entwicklung bei Radarsensoren über die primär sicherheitsrelevanten Funktionen hinaus Neue Systeme ermöglichen auch zunehmend fortschrittliche Komfortfunktionen Diese reichen vom Autobahnpiloten bei dem das Fahrzeug die Steuerung auf Autobahnen oder Schnellstraßen übernimmt über das automatisierte Einparken bei dem das Fahrzeug alle Einparkvorgänge ohne die Hilfe des Fahrers erledigt bis hin zum Stauassistenten und sogar zur Steuerung des Fahrzeugs in Städten Die Radarfunktionen der nächsten Generation von SDVs werden nicht mehr auf individuellen Sensoren basieren Stattdessen nutzen sie Informationen von mehreren Sensoren die rund um das Fahrzeug angebracht sind Jeder Sensor liefert detaillierte umfangreiche Sensordaten auf Low-Level-Ebene an eine zentrale ADAS-Steuereinheit im Fahrzeug Bild 1 Dies erlaubt es den Fahrzeugherstellern komplexere Funktionen zu implementieren So kann beispielsweise künstliche Intelligenz für die radargestützte Objektklassifizierung eingesetzt werden Wenn die Daten der Sensorpunktwolke Bild 2 Der 28-nm-RFCMOS-Radar-SoC SAF86xx integriert einen Radar-Transceiver einen Multicore-Radarprozessor und eine MACsec-Hardware-Engine für die sichere Datenkommunikation über Automotive Ethernet Bild NXP