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2 2024 modern workplace l O-Ton l 13 Markus adolph Geschäftsführer der EBF-EDV-Beratung Föllmer in Köln Produktivitätskiller 1 Authentifizierung ➤ der meistunterschätzte Zeitfresser beim mobilen arbeiten ist die authentifizierung beim Zugriff auf Tools und systeme – vor allem wenn hierfür ständig E-Mailadresse und passwort einzugeben sind dabei ist dies nicht einmal immer nötig Erfüllt der Zugriff bestimmte kriterien und ist der kontext vertrauenswürdig ist single signon sso für die authentifizierung durchaus ausreichend Ändert sich der kontext – wird das Gerät zum Beispiel in einem öffentlichen WlaN oder einem Nicht-Euland benutzt – ist eine zusätzliche sicherheitsebene wie Multi-Faktorauthentifizierung MFa erforderlich In diesen Fällen erfolgt beim Einloggen eine weitere prüfung der Benutzeridentität etwa über einen sMs-Code an ein zweites Gerät das problem solche Verfahren erhöhen zwar die sicherheit schränken aber auch die Bedienfreundlichkeit ein Genau hier schafft Conditional access abhilfe das die authentifizierungsmethode an den kontext anpasst das unternehmen kann im Vorfeld selbst festlegen welche situation als sicher oder unsicher gilt und welche Informationen dabei abzufragen sind so reicht etwa für unternehmensverwaltete „gemanagte“ Geräte im unternehmensnetzwerk ein sso aus während gemanagte Tablets Co in unautorisierten ländern ein MFa-Verfahren erfordern unverwaltete Geräte erhalten gar keinen Zugriff Nutzt das unternehmen keine mobilen Endgeräte sorgen moderne software-Tools für eine MFa ohne zweites device Produktivitätskiller 2 Manuelle Pflege der Kontaktdaten Ein weiterer störfaktor sind ungepflegte kontaktdaten auf den Mobilgeräten denn durch veraltete oder gar fehlende Telefonnummern und E-Mailadressen wird die standortunabhängige kommunikation schnell zum problem Eine manuelle pflege ist jedoch ineffizient die lösung liegt in der automatischen synchronisierung der adressdaten über alle Geräte hinweg – ob iphone oder android-Tablet umsetzen lässt sich dies mithilfe von Tools die in ein unified-Endpoint-Managementsystem uEMsystem integriert sind sie synchronisieren regelmäßig alle relevanten kontaktdaten aus Quellen wie Die drei größten Produktivitätskiller beim mobilen Arbeiten smartphones Tablets Co erleichtern heutzutage in vielen Bereichen die arbeit – ob im außendienst im remoteoffice oder auf Geschäftsreise allerdings nur wenn die IT eine effiziente störungsfreie Infrastruktur schafft doch das ist nicht immer so trivial Versteckte hürden wie umständliche authentifizierungen via smartphone können echte produktivitätskiller sein Moderne Tools schaffen hier abhilfe Autor Markus Adolph Redaktion Sabine Narloch zum Beispiel CrMsystemen speichern sie verschlüsselt auf den mobilen Geräten ab und gewährleisten so eine effiziente kommunikation Im Idealfall zeigen sie den Namen der anrufenden an so dass spamanrufe sofort erkennbar sind Ist ein interner kontakt nicht erreichbar erlauben sie es direkt einzusehen wer der oder die Vorgesetzte ist und so schnell alternative ansprechpartner zu finden Produktivitätskiller 3 Remote-Support sind die Technologien und prozesse nicht nutzerfreundlich eingerichtet kann auch der remotesupport ein produktivitätskiller sein Gerade bei großen unternehmen die monatlich eine Vielzahl neuer Teammitglieder einstellen ist ein manuelles onboarding nur schwer umsetzbar Moderne Tools können die usability für die Belegschaft verbessern und helpdeskanfragen minimieren so etwa die esIM „embedded“ sIM diese ersetzt die physische sIMkarte und gestattet eine flexible und ortsunabhängige Inbetriebnahme von Endgeräten die IT kann esIMs schnell und bequem einem Gerät zuweisen aktivieren oder bei Bedarf entfernen Möglich wird dies durch die Integration der esIM in das unternehmenseigene uEMsystem dort ist lediglich festzulegen welche rechte und anwendungen eine person benötigt der rest erfolgt automatisiert über das device-Enrollmentprogramm Fazit Goldener Mittelweg erforderlich der jüngste BsIlagebericht macht es deutlich aufgrund steigender Cyber-Bedrohungen ist die absicherung des mobilen arbeitsplatzes relevanter denn je doch absolute sicherheit in der IT ist schlichtweg eine utopie – und eine aufgeblähte security macht die systeme bedienunfreundlich darum kommt es auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen ITsicherheitsvorkehrungen und produktivität an Mit intelligenten Technologien und strategien die beides vereinen lässt sich das dilemma zwischen maximaler sicherheit und optimaler Bedienfreundlichkeit lösen und eine resiliente Technologieumgebung für das mobile arbeiten aufbauen Bi ld E BF -E DV -Ber at un g Fö llm er