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2 2024 10 l unternehmen l Epos und SAP Erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 bei SAP Ungewisse Zukunft für die Marke Epos Für das Geschäftsjahr 2023 hat SAP den Ausblick für das Betriebsergebnis Non-IFRS und den Cashflow übertroffen Vor allem Clouderlöse sind dafür verantwortlich Autorin Sabine Narloch ➤ SAP hat Ende Januar die Ergebnisse für das vierte Quartal 2023 sowie für das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht Laut eigenen Aussagen hat SAP den Ausblick für das Betriebsergebnis Non-IFRS und Cashflow für das Gesamtjahr 2023 übertroffen Demnach stiegen die Clouderlöse um 20 Prozent auf 13 66 Milliarden Euro beziehungsweise währungsbereinigt um 23 Prozent im Gesamtjahr 2023 Zurückzuführen sei dies vorwiegend auf das starke zweistellige Wachstum des SaaSund PaaS-Portfolios dessen Clouderlöse um 23 Prozent beziehungsweise währungsbereinigt um 26 Prozent stiegen Die Erlöse für SAP S 4Hana Cloud erhöhten sich demnach um 67 Prozent auf 3 49 Milliarden Euro beziehungsweise währungsbereinigt um 72 Prozent „Unseren Ausblick für 2023 haben wir bei allen wichtigen Kennzahlen erfüllt oder übertroffen und mit einem hervorragenden Auftragseingang ist unser Current Cloud Backlog um 27 Prozent auf ein Rekordniveau gestiegen“ so SAP-Vorstandsprecher Christian Klein „Wir sind zuversichtlich für das Jahr 2024 denn aus dieser Position der Stärke heraus schlagen wir das nächste Kapitel in unserer Erfolgsgeschichte auf Mit dem geplanten Transformationsprogramm verlagern wir verstärkt Investitionen in strategische Wachstumsbereiche in erster Linie in KI Damit werden wir auch zukünftig wegweisende Innovationen entwickeln und gleichzeitig die Effizienz unserer Geschäftsprozesse verbessern “ Im Jahr 2024 wolle SAP laut Presseinformationen einen noch stärkeren Fokus auf zentrale strategische Wachstumsbereiche legen und dabei besonders auf KI für Unternehmen abstellen Demant die Muttergesellschaft von Epos wolle prüfen ob der Geschäftsbereich Communications mit der Marke Epos künftig möglicherweise von einem anderen Eigentümer geführt werden sollte Damit stehen Epos unsichere Monate bevor Autorin Sabine Narloch ➤ Seit 1 Januar 2020 führt die dänische Demant Group unter dem Markennamen Epos hervorgegangen aus dem Sennheiser-Universum ein Portfolio das auf High-End-Lösungen im Enterpriseund Gaming-Segment ausgerichtet ist In einer Pressemitteilung gab Demant nun bekannt dass man strategische Optionen für den Geschäftsbereich Communications prüfen wolle Ziel sei es herauszufinden ob ein anderer Eigentümer möglicherweise besser positioniert sei um das Wachstum zu beschleunigen und das volle Potenzial von Epos auszuschöpfen In einem englischsprachigen Statement ließ Søren Nielsen Präsident und CEO von Demant verlauten „Die letzten Jahre waren für unser Kommunikationsgeschäft eine Herausforderung da sich die von uns adressierten Märkte nicht wie erwartet entwickelt haben Doch mit den bereits umgesetzten Initiativen und dank der lobenswerten Anstrengungen unserer Mitarbeiter in schwierigen Zeiten befindet sich das Unternehmen nun in einer Position der Stärke mit einer robusten und fokussierten Organisation führender Premium-Technologie einem starken Produktportfolio und einer überzeugenden Marke Daher ist jetzt ein guter Zeitpunkt um zu prüfen ob der nächste Schritt für Communications unter einem anderen Eigentümer besser realisiert werden kann “ Nach einem Nachfrageschub während der Corona-Pandemie sei das Geschäft laut Pressemitteilung abgeflaut Dennoch stehe das Unternehmen auf einer soliden Grundlage Die Prüfung strategischer Optionen solle bis Ende des ersten Halbjahres 2024 abgeschlossen sein SøREN NIELSEN Präsident und CEO von Demant Bi ld Dem an t