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Elektronik automot ive 13 Entwicklungstools und ASTC zeitnah realisiert werden Als Schnittstelle wurde die MCD-API herangezogen die ASTC bereits standardmäßig im Simulator implementiert hatte Die MCD-API [4] wurde im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts von ARM Infineon Technologies Lauterbach NXP Semiconductors STMicroelectronics und TIMA Laboratory entwickelt Sie wurde definiert um Debugging-Tools eine einheitliche Debugging-Schnittstelle sowohl für reale Hardware als auch für Softwaresimulationen zu bieten Dies ermöglicht es mit der Anwendungsentwicklung schon früh im Designfluss einer SoC-Plattform zu beginnen ohne beim Übergang von virtuellen Prototypen zu realer Hardware zu anderen Debug-Tools wechseln zu müssen Darüber hinaus unterstützt die MCD-API das Multi-Core-Debugging das aufgrund der Komplexität heutiger SoC-Designs unvermeidlich ist Die MCD-API ist eine leistungsfähige aber einfache C-Schnittstelle Sie verfügt über eine Reihe von Sub-APIs die Funktionen unter anderem für die Target-Verbindung Abrufen von Informationen des Zielsystems Trigger-Unterstützung zum Beispiel für Breakpoints Speicherund Registerzugriffe sowie Kommunikationskanäle bieten Herausforderung Tracen über MCD-API Im Gegensatz zum Debuggen funktionierte das Tracen des VLAB-Modells über die MCD-API zunächst nicht direkt obwohl eine der Sub-APIs eine generische Trace-Schnittstelle mit vordefinierten Trace-Quellen zur Verfügung stellt Voraussetzung damit dies funktioniert ist dass die Simulation erstens die Trace-Daten erzeugt und bereitstellt und zweitens die Möglichkeit bietet über die API diese Trace-Daten abzurufen Zum Hintergrund In der Praxis lieferte das VLAB-Modell zum Beginn des Projektes bedingt durch eine nicht zu 100 % implementierte MCD-API inkonsistente Trace-Daten Was allerdings noch schwerwiegender war war der nicht implementierte Daten-Trace der für ARTI essenziell ist Die Simulation zeichnete zwar den Programmablauf auf aber keine Daten Es wäre jedoch zwingend notwendig gewesen dass Trace32 der VLAB-Simulation vorgeben kann selektiv bestimmte Daten aufzuzeichnen beispielsweise wenn auf eine bestimmte Speicherstelle geschrieben wird In der Folge hat Lauterbach im Interesse von ZF ab März 2022 mit ASTC zusammengearbeitet um den fehlenden Daten-Trace zu implementieren sowie die Inkonsistenzen der MCD-API zu beseitigen Im August 2022 war das überarbeitete Modell von ASTC inklusive Daten-Trace fertig Bild 5 zeigt exemplarisch die Konfiguration zur Aufzeichnung von Variablen mit Lauterbachs PowerView-Software Allerdings können noch weitere Herausforderung auftreten Der TC397XE beinhaltet bekanntlich sechs Cores die beim Trace alle aufgezeichnet werden sollen In dem Szenario bei ZF mit dem selektiven ARTI-Trace lieferte Core 0 Tausende relevante Nachrichten während die anderen Cores fast keine lieferten obwohl sie nicht im Idle-Modus waren sondern ebenfalls Workloads abarbeiteten Sie erzeugten eben nur nicht so viele relevante Trace-Nachrichten wie Core 0 Bild 6 zeigt ein solches Szenario aus Vereinfachungsgründen reduziert auf drei Cores Zum Zeitpunkt t0 liefern alle drei Cores eine Nachricht zu den Zeitpunkten t1 t2 und t3 jedoch nur Core 0 während Core 1 und 2 ihre erste weitere Nachricht nach der zum Zeitpunkt t0 übermittelten erst später – nämlich zum Zeitpunkt t4 – liefern Wenn nun zu den Zeitpunkten t0 t1 t2 t3 und t4 jeweils alle Cores nacheinander abgefragt wurden kamen die Bild 4 Debuggen von virtuellen Targets mit TRACE32 Bild Lauterbach Bild 5 Im Rahmen des Trace aufgezeichnete Variablen Bild Lauterbach • AEC-Q100-quali zierte Systemin-Packages SIPs inkl SoC Speicher und Energieverwaltung • Integrierte CPU GPU DSP mit NPU für AI • Low Latency Audio Unterstützung 6 Displays 8 Kameras gleichzeitig • Für Android Linux QNX Hypervisor und Gast-VM-Pakete QUALCOMMs QAM8155 QAM8195 Digitales Cockpit der Zukunft © Ad ob eS to ck c he sk y +43 1 86 305–0 | o ffi ce@codico com | www codico com shop