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14 Elektronik automot ive Entwicklungstools Frank Riemenschneider studierte Elektrotechnik mit dem Schwer punkt Mikroelektronik an der Leibniz Uni versität Hannover Als Senior Marketing Engineer ist er bei Lauterbach u a auch für die Erstellung von Print und OnlineContent auf allen relevanten Plattformen zuständig literatur [1] Die tA tool suite von Vector https www vector com tatoolsuite [2] Der virtuelle Aurix von Astc https vlabworks com vlabvdms [3] lauterbach’s PowerView Debugund tracesoftware https www lauterbach com products software trace32-powerview [4] Download der McD-APi https www lauterbach com products software debuggerforsimulators mcdapi# ~ text within%20the%20scope%20of%20 this%20project%2c%20ARM%2c%20 infineon interface%20to%20both%20 real%20hardware%20and%20software %20simulations [5] lauterbach’s tRAcE32® combiProbe https www lauterbach com products traceextensions combiprobe Nachrichten in eine falsche zeitliche Reihenfolge Bild 6 oben Die richtige Reihenfolge wären nach der Abfrage von Core 0 Core 1 und Core 2 zum Zeitpunkt t0 vier weitere Nachrichten von jeweils Core 0 bei t1 t2 t3 und t4 und erst dann wieder Core 1 und Core 2 ebenfalls bei t4 Bild 6 unten Lauterbach arbeitete in der Folge daran die Timestamps vor dem Export in die richtige Reihenfolge zu bringen die von Vectors TA Tool Suite für die Zeitanalysen zwingend erwartet wird Im Januar 2023 lief der Trace dann wie gewünscht Laufzeitanalyse im Zeitalter von Multi-Core-SoCs ZF nutzt nun erfolgreich VLAB Virtual Development Machines von ASTC auf dem die eigene Applikation läuft Lauterbachs PowerView kommt als Frontend für die Virtualisierung zum Einsatz Mittels Programmund Daten-Trace wird das Zeitverhalten aufgezeichnet und an Vectors TA Tool Suite exportiert Natürlich muss schon aus Zertifizierungsgründen vor der Auslieferung alles auch auf einem realen Target nachvollzogen werden Hierzu nutzt ZF einerseits den On-Chip-Trace da der Trace-Puffer bei ARTI bis zu einer Aufzeichnungsdauer von 1 Sekunde oder sogar noch länger ausreicht und andererseits Lauterbachs Hardwaremodul CombiProbe [5] für noch längere Aufzeichnungen Der Mehrwert für ZF ist offensichtlich Zum einen wird zu Beginn eines Entwicklungsprojektes kein reales Target mehr benötigt zum anderen können auf dem CI-Server nächtliche automatisierte Tests mit ebenso automatischer Requirement-Analyse durchgeführt werden Dies bedeutet dass jede Softwareänderung automatisch sofort auf das Zeit verhalten überprüft wird Derzeit geht der Trend in der Automobilindustrie klar in Richtung Konsolidierung von mehreren Anwendungen auf einer ECU Dabei ist es umso wichtiger im Entwicklungsprozess ständig zu prüfen ob die ECU die Last überhaupt noch mitmacht oder die Zeitvorgaben nicht mehr erfüllt werden können Früher im Zeitalter der »einfachen« Single-Core-CPUs mit In-Order-Befehlsausführung gab es mathematische Methoden mit denen man die Laufzeit einzelner Funktionen einfach berechnen konnte Heute im Zeitalter von Multi-Core-SoCs mehrstufigen Cache-Architekturen und Outof-Order-Befehlsausführung funktioniert das so nicht mehr Hier hilft dann tatsächlich nur noch konkretes Messen Dieses erfolgreiche Projekt bei ZF dürfte daher in ähnlicher Form in der gesamten Automobilindustrie Schule machen ih Bild 6 Unsymmetrisch verteilte TraceNachrichten über drei Cores Bild Lauterbach