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0 4 -2 3 · w w w c o m p u t e r - a u t o m a t i o n d e p d j | 11 Pr o d u k t e d e s Ja h r e s 2 0 2 3 | Di e Ge w i n n e r Robotik Platz 3 – Universal Robots Cobot mit 20 kg Traglast Universal Robots erweitert das Produktportfolio um den Cobot UR20 Durch ein neues Gelenkdesign erreicht der Cobot kürzere Taktzeiten und handhabt Lasten bis zu 20 kg Gewicht Eine Reichweite von 1 750 mm ermöglicht es dem Cobot Teile bis zur vollen Höhe einer Standard-Europalette von 2 m zu stapeln Dies erweitert die Möglichkeiten von Unternehmen die Aufgaben wie Verpacken und Palettieren automatisieren wollen Der Cobot beansprucht eine Stellfläche von 245 mm Durchmesser so dass er sich für Anwendungen mit großem Arbeitsradius bei gleichzeitig wenig Platz eignet Der Roboterarm wurde komplett neu konstruiert dabei aber die intuitive Benutzeroberfläche beibehalten Über die Palettierung hinaus sieht Universal Robots für den Cobot ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten vom Schweißen bis zur Maschinenbeschickung Das Partnernetzwerk des Unternehmens wird diese Anwendungen entwickeln Platz 2 – Festo Pneumatischer Cobot Festo bringt den nach eigenen Angaben weltweit ersten pneumatischen Cobot auf den Markt Laut Unternehmen soll er kostengünstiger sein als elektrische Cobots dieser Klasse Sein vornehmliches Einsatzgebiet ist das Kleinteilehandling bei Nutzlasten bis zu 3 kg Der Cobot besteht aus der Hardware einem Handmodul und der ‚Robotic Suite‘ einer Software für die intuitive Inbetriebnahme und Programmierung Damit soll der Cobot in weniger als einer Stunde in Betrieb zu nehmen und programmierbar sein Pneumatische Antriebe ermöglichen das einfache manuelle und widerstandsfreie Führen des Roboterarms mit der Hand Aufgrund der Nachgiebigkeit der pneumatischen Antriebe agiert der Cobot feinfühlig Die pneumatischen Direktantriebe des Cobots und sein geringes Gewicht senken seine Kontaktenergie Der Cobot benötig keinen zusätzlichen Schaltschrank sondern integriert die Steuerung im eigenen Fußteil Aufgrund Leichtbau-Methoden wiegt der Cobot 17 kg die Reichweite beträgt 670 mm Platz 1 – Schunk Automatisiert zum optimalen Griff Für die Handhabung einzelner zufällig auf einer Ebene angeordneter Objekte hat Schunk das 2D Grasping-Kit entwickelt Dies ist nach den Applikations-Kits ‚MTB‘ für die einfache Teilautomatisierung der Maschinenbeund -entladung ein weiterer Baustein mit dem Schunk Kunden eine fertige Automatisierungslösung an die Hand gibt Das 2D Grasping-Kit besteht aus einem Kamerasystem samt Objektiv einem applikationsspezifischen Greifsystem einem Industrie-PC ‚SVC‘ sowie einem Plugin zur einfachen Einbindung in die Robotersteuerung Kern ist eine von Schunk entwickelte KI-Software die ein Erkennen auch unter wechselnden Sichtbedingungen gewährleistet Alle Komponenten im Kit sind passgenau und prozesssicher aufeinander abgestimmt Und so funktioniert es Das Kamerasystem detektiert Werkstücke auf einer definierten Ebene auch bei schwierigen Lichtverhältnissen zuverlässig und berechnet mögliche Griffe samt Kollisionsprüfung Die Werkstücke müssen nicht mehr vorab sortiert oder in Position gebracht werden der Anwender kann seine bisherigen Prozesse beibehalten Bei der Werkstückdetektion wird mittels KI nach zuvor definierten Objekten gesucht Die Software berechnet über die zuvor in der Software definierten Störkonturen der Finger und des Werkstücks wie das Werkstück kollisionsfrei im definierten Workspace gegriffen werden kann Nach der Erkennung werden kollisionsfreie Griffe und Anfahrpunkte sekundenschnell automatisch berechnet und an den Roboter übergeben