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xict channel 2 24 Februar 2023 Fakten Analysen 8 Nfon hat die Kritik der Deutschen Telekom hinsichtlich möglicher Verwechslungen zum Anlass genommen den Markenauftritt der Tochter Deutsche Telefon Standard zu überarbeiten Für die Partner und ihre Kunden bringt das eine kleine Stolperfalle mit sich Lars Bube | Die Nfon-Tochter Deutsche Telefon Standard DTS präsentiert sich seit 15 Februar mit einem neuen Markenauftritt Wichtigste Änderung ist dass mit dem Rebranding der schon seit der Gründung 2007 vorhandene Namensbestandteil „Standard“ zur Pf licht wird Statt der bisher an den meisten Stellen verwendeten Kurzform „Deutsche Telefon“ taucht nun überall der volle Namenszug auf Das war nötig geworden weil der Geschäftspartner Deutsche Telekom in der verkürzten Form eine Verwechslungsgefahr gesehen hatte Wie Nfon-Vertreter gegenüber ICT CHANNEL versicherten verliefen die Gespräche dazu jedoch durchwegs partnerschaftlich und einvernehmlich Dass man dennoch unbedingt an dem Brand festhalten will ist Nfons Chief Marketing Officer Jan Forster zufolge „ein deutliches Signal zur Fortführung unserer Zwei-Markenstrategie“ an die Partner Für diese und ihre Kunden bringt die Umstellung eine kleine Herausforderung mit sich Neben den Marketingund sonstigen Geschäfts-Materialien wurde auch die Domain von „deutschetelefon de“ auf „dtstandard de“ umgestellt und umgeleitet Das bedingt eine entsprechende Änderung der E-Mail-Adressen sowie der Partnerportale sodass beispielsweise aus „admin deutschetelefon de“ nun „admin dtstandard de“ wurde Zudem müssen Partner und Nutzer beim ersten Besuch ihre Login-Daten eingeben um in ihren Bereich zu kommen Wer diese nicht in einem Passwortmanager gespeichert oder direkt zur Verfügung hat muss gegebenenfalls den Weg über einen Passwort-Reset gehen < Appleund Microsoft-Welten verheiraten so will Desk7 mit der Mehrheit an der Bbtronic aus Mittelfranken künftig auftreten – und zwar bundesweit Michaela Wurm | Desk7 hat 70 Prozent Anteile an der Bbtronic übernommen Das 2018 in Hamburg durch die Byteclub-Gruppe gegründete IT-Systemhaus hat seine Wurzeln im Handel und in der Integration von Apple-Produkten Desk7 will mit dem Einstieg nun seine Microsoft-Kompetenzen bundesweit anbieten Desk7-Geschäftsführer Daniel Rayer wird das zugekaufte Unternehmen künftig als Teil der Desk7-Gruppe gemeinsam mit dessen bisherigem Geschäftsführer Ben Bachl-Tanaka leiten Microsoft-Experte Bachl-Tanaka bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung in der IT-Branche mit Alle Mitarbeiter werden übernommen Verstärkung für Vertrieb und Technik gesucht „Mit unserer Beteiligung an der Bbtronic sind wir ideal aufgestellt Die Grenzen zwischen Appleund Windows-Welt sind mittlerweile f ließend genau wie die zwischen festem Büro und Remote-Work“ betont Rayer Desk7 ist bislang in Hamburg und Berlin vertreten hat im Jahr 2022 über 300 Kunden betreut und einen Jahresumsatz von knapp 14 Millionen Euro erzielt Der Fokus liegt auf Lösungen im Bereich Apple und Microsoft Workplace Cloud Collaboration sowie Netzwerk und IT-Sicherheit Bbtronic mit Sitz in Fürth ist bislang vor allem in der Metropolregion Nürnberg aktiv Das Systemhaus hat sich auf Hybrid-Cloud spezialisiert und verfügt über langjährige Microsoft-Expertise < Nfon reagiert auf Verwechslungsgefahr Rebranding für Deutsche Telefon Standard Desk7 will bundesweit angreifen Hamburger IT-Systemhaus übernimmt Bbtronic Das neue DTS-Logo mit dem vollständigen Namenszug Quelle Deutsche Telefon Standard Ziel verfehlt Cancom kündigt Sparprogramm an lb | Mit einem Umsatz von 1 295 Milliarden Euro konnte Cancom gegenüber dem Vorjahr um 0 7 Prozent zulegen und seinen Zielkorridor knapp erreichen Anders beim Ergebnis bei dem ein Wert von 116 bis 123 Millionen Euro angepeilt war Den vorläufigen Zahlen zufolge lag der Gewinn vor Zinsen Steuern und Abschreibungen mit 106 Millionen Euro jedoch deutlich darunter Gegenüber dem Vorjahr ist das Ergebnis damit um 13 5 Prozent geschrumpft Als Gründe für die gesunkene Profitabilität führt das MDax-Unternehmen Sonderfaktoren wie Bereinigungen des Vorratsbestands um sieben Millionen Euro sowie eine Inflationsprämie von insgesamt rund drei Millionen Euro für die Mitarbeiter an Um das Ergebnis wieder zu verbessern soll in den nächsten Wochen ein „profitabilitätssteigerndes Maßnahmenprogramm“ erarbeitet und vorgestellt werden < Investment Liberty Global steigt bei Vodafone ein lb | Knapp vier Jahre nachdem der britische Medienund Breitbandriese Liberty Global dem heimischen Mitbewerber Vodafone seine deutsche Kabelnetztochter Unitymedia verkauft hatte steigt er nun selbst bei Vodafone ein Über eine Eigenkapitalfinanzierung ohne Rückgriffsrecht hat Liberty für 225 Millionen britischen Pfund rund 254 Millionen Euro 4 92 Prozent der Anteile am TK-Konzern erworben Laut eigener Aussage handelt es sich dabei um ein „opportunistisches und finanzielles Investment“ deren einziges Ziel eine Wertsteigerung der Papiere sei die CEO Mike Fries aktuell für deutlich unterbewertet hält Einen Sitz im Verwaltungsrat oder gar eine Übernahme strebe man explizit nicht an Damit braucht das Unternehmen auch keine Freigabe der Kartellund Finanzbehörden für die Investition <