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Martin Fryba | In seinem „Global State of the MSP Report“ befragte Plattformanbieter Datto rund 1 800 MSPs zu ihren aktuell größten Herausforderungen Es sind größtenteils bekannte Transformationsschmerzen auf dem Weg zum MSP Den stärker werdenden Wettbewerb spüren der Datto-Befragung zufolge 29 Prozent der Anbieter Fast genauso viele nennen Umsatzwachstum und Rentabilität als größte Herausforderungen Bei der Neukundengewinnung und Personalbeschaffung tut sich jeder vierte MSP nach wie vor schwer Ansprüche steigen Das sei „keine Überraschung“ kommentiert Fred Voccola CEO von Kaseya die Ergebnisse Kaseya hatte die Übernahme von Datto im April dieses Jahres bekanntgegeben „Die Pandemie hat zu einem gesteigerten Bedarf an IT-Dienstleistungen geführt und die Kunden sind anspruchsvoller und wechselwilliger geworden“ beobachtet er den IT-Markt „MSPs mussten sich vor diesem Hintergrund weiterentwickeln um mit der Konkurrenz mitzuhalten“ so der CEO Die drei wichtigsten Services von MSPs sind dem Report von Datto zufolge Cloudbasierte Infrastrukturentwicklung und -verwaltung und Office-Software jeweils 83 Prozent sowie Business Continuity Disaster Recovery BCDR 79 Prozent Um attraktiv für Kunden zu bleiben müssen MSPs ihr Portfolio erweitern Fast jeder Dritte plante die Ergänzung folgender Bausteine Managed Detection Response Dark Web MSP-Report von Datto Zu früh gesprengt Alles auf die Karte Managed Services setzen und das klassische Systemhaus-Geschäftsmodell aufgeben? Warum das keine gute Idee ist zeigt die Datto-Umfrage zu den aktuell größten Herausforderungen in der Tranformation zum MSP Altes sprengen um ganz das Neue zu fokussieren? Keine gute Idee Umsätze mit dem Break-Fix-Modell legen wieder zu Quelle h c | AdobeStock Monitoring Filterung von Webinhalten Compliance Monitoring Privileged Access Management Endpoint Detection Response sowie Patch-Management Break Fix öffnet Türen Im Report berichten MSPs aber auch dass das klassische Geschäftsmodell eines Systemhauses Zeit gegen Geld nicht nur weiter nachgefragt werde sondern die Erlöse mit diesem Break-Fix-Modell sogar wieder anziehen Für Voccola ist das eine handfeste Überraschung Nicht aber ict channel 23 18 November 202x Markt 29 für viele Systemhäuser mit denen ICT CHANNEL regelmäßig spricht und die von einem schnellen Ende des Break-Fix-Modells noch nie überzeugt waren Eben weil sie hier keinen Rückgang ihrer Erlöse spüren Sie folgten auch nicht dem Rat so mancher Experten ihr klassisches Systemhausgeschäft über Bord zu werfen – „in die Luft zu sprengen“ wie der Vortragstitel von Synaxon-Chef Frank Roebers vor einigen Jahren lautete Roebers korrigierte mittlerweile seine zu optimistische Prognose „Der Übergang zu MSP dauert länger als ich vermutet hatte“ sagte er im Gespräch mit ICT CHANNEL am Rande der Synaxon-Impulse im Juni dieses Jahres in Kassel IT aus einer Hand MSPs spüren die gestiegene Nachfrage nach spontanen Technikereinsätzen und sie reagieren freilich darauf um ihre Kunden nicht im Regen stehen zu lassen Denn eines ist klar Interne IT-Abteilungen von Unternehmen wollen keine Feuerwehreinsätze durch ein weiteres Systemhaus durchführen lassen wenn schon ein MSP als Dienstleister ihre IT operativ am Laufen hält Diese „Lücke“ würden viele MSPs nutzen erklärt der Datto-Report Nämlich als Türöffnner für Managed Services „Das traditionelle Break-Fix-Modell entwickelt sich weiter und stellt für MSPs eine Möglichkeit dar neue Aufträge zu gewinnen“ sieht Fred Voccola in diesem Trend eine Chance den jeweiligen Kunden letztlich doch Managed Services schmackhaft zu machen <