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xict channel 6 25 März 2022 Produkte Technologien 36 Lars Bube | Rein äußerlich betrachtet gab es bei Apples Frühjahrsevent wenig Überraschendes zu sehen Ganz gemäß den bereits im Vorfeld durchgesickerten Informationen wurden neben einem Chip-Tuning für das iPhone SE und das iPad Air auch zwei neue an sich ebenfalls wenig revolutionäre Produkte vorgestellt Eine Art aufgemotzter Mac Mini für Profi-Anwender der sich zur klaren Abgrenzung „Mac Studio“ nennt sowie ein passendes „Studio Display“ Mit dessen Preis driftet zwar immerhin nicht in ähnliche Mondsphären ab wie beim Pro XDR dennoch dürfte sich das Erzittern bei den etablierten Display-Herstellern ob der hier heranwachsenden Konkurrenz in Grenzen halten Doppel-Herz Die tatsächliche Sprengkraft der Neuheiten lauert jedoch im Inneren des Mac Studio Denn im Mini kommt mit dem M1 Ultra erstmals eine weitere Ausbaustufe oder vielmehr Verdopplung der aktuellen Prozessor-Plattform zum Einsatz Der Ultra-SoC setzt sich aus zwei der aktuellen Flaggschiff-Chips M1 Max zusammen und bietet damit insgesamt maximal 16 Performanceund vier Stromsparsowie 64 GPU-Kerne Durch das Doppelherz kann der M1 Ultra bis zu 128 GByte Arbeitsspeicher verwalten wobei sich auch die Speicherbandbreite auf 800 GByte pro Sekunde verdoppelt Die daraus resultierende Speicherperformance gibt Apple mit bis zu 7 4 GByte pro Sekunde an Laut Apple ist er die leistungsstärkste jemals für Personal Computer entwickelte CPU und weist sogar den aktuellen Mac Pro in Intel-Vollausstattung deutlich in die Schranken Inwieweit er dieses Versprechen auch tatsächlich halten kann vor allem im fairen Vergleich zu anderen Multi-CPU-Systemen wird sich in der Praxis noch zeigen müssen Doch nicht nur bei der Performance sondern auch psychologisch bietet Apple mit dem M1 Ultra einen Trumpf auf um die „M1 Ultra“-Prozessor Apple will die x86-Welt das Fürchten lehren Bei seinem Hardware-Event hat Apple wie erwartet einen Mac Studio samt passendem Display sowie verbesserte Versionen des iPhone SE und iPad Air vorgestellt Für viel mehr Furore soll jedoch die neue Zwillings-CPU „M1 Ultra“ sorgen mit der Apple Intel endgültig abservieren will Der Mac Studio und das passende Studio Display sind für anspruchsvolle Profi-Anwender gedacht Que lle App le x86-Welt endgültig hinter sich zu lassen Denn er zeigt der etablierten Chip-Konkurrenz dass Apple nicht nur beim Chipdesign selbst einige Schritte vorangekommen ist Eine von Apple selbst entwickelte Verbindungstechnologie mit der die theoretische Verdopplung der Leistung durch den Zwillings-Chip nahezu verlustfrei in die Realität umgesetzt werden soll Auch das ist als klarer Schlag gegen Intel zu verstehen das sich bei den entsprechenden Packaging-Technologien bisher als einsamer Spitzenreiter mit erheblichem Knowhow-Vorsprung sah Damit wirft der M1 Ultra bereits einen Schatten an die Wand welches Leistungspotenzial die schon in den Startlöchern stehende zweite Generation M2 und ihre künftigen Ausbaustufen erreichen könnten Und der macht eines deutlich Apple hält das bisher vorgelegte Tempo ungebremst weiter und erhöht damit den Druck auf Intel und AMD sowie ihre Begleiter im Bereich der x86-Prozessoren Mac Studio Das erste Einsatzgebiet für den M1 Ultra ist der neue Mac Studio der Mini-Desktop soll sich durch die geballte CPU-Power auch als „absolutes Performance-Monster“ für Profi-Anwender mit höchsten Ansprüchen empfehlen Dementsprechend setzt Apple allerdings auch den Preis an Schon in der Grundausstattung mit dem kleineren M1 Ultra der nur 48 GPU-Kerne nutzt 64 GByte Arbeitsspeicher und einer 1-TByte-SSD kostet Quelle Apple Der M1 Ultra besteht aus zwei M1 Max und soll klassischen x86-CPUs bei der Performance locker davoneilen