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ict channel 6 25 März 2022 Thema der Woche Systemhaus-Business 22 Martin Fryba | Nennen wir ihn Jan Müller 30 Jahre alt IT-Techniker mit Wohnsitz im sächsischen Riesa knapp 29 000 Einwohner DSL-Anschluss mit 250 Mbit s ist vorhanden was für seine Homeoffice-Tätigkeit völlig ausreicht Die Miete ist niedrig die allgemeinen Lebenshaltungskosten ebenfalls Dem aktuellen IT-Service-Preisspiegel von Synaxon entnimmt Müller dass Unternehmenskunden für einen Techniker-Tagessatz im Postleitzahlengebiet 01-09 im Durchschnitt knapp 630 Euro zahlen In Stuttgart kostet der Tagessatz für die gleiche Tätigkeit rund das Doppelte im Österreich knapp 1 000 Euro Müller geht die Jobbörsen für IT-Techniker durch wo er auf Systemhäuser trifft die Fernwartungsexperten wie ihn händeringend suchen Er stößt auf bundesweite Angebote vieler Systemhäuser die Remote-Work teils bis zu 100 Prozent anbieten Müller kann es sich aussuchen Einen Job bei einem Systemhaus in der Region Stuttgart annehmen das aufgrund hoher Tagessätze für Kunden vor Ort entsprechend höhere Gehälter an seine Mitarbeiter zahlen kann und dazu auch bereit ist Müller müsste nicht umziehen und dementsprechend nicht mit höheren Lebenshaltungskosten am Ort seines neuen Arbeitgebers rechnen denn Homeoffice aus Riesa ist möglich Remote arbeiten war schon vor der Corona-Pandemie üblich aber lange nicht so verbreitet wie heute Dank „New Work“-Konzepten und der enorm breiten Spreizung von Gehältern nach Regionen will Müller den für ihn besten monetären Vorteil ausnutzen Gehaltsspanne ausnützen Auf letztere Idee ist er bei der Durchsicht der Jobbörse des Systemhausverbunds Kiwiko gekom-IT-Systemhaus der Zukunft So viele Chancen und so viele Mängel Que lle Eig en s | Ado be St oc k Günstig in Sachsen leben und viel verdienen wie ein Schwabe in Stuttgart Remote Work hat den Arbeitsmarkt für IT-Experten komplett verändert Kleinere Systemhäuser geraten unter Druck wenn sie nicht attraktiv bleiben für Techniker und Kunden Dazu gehört auch Portfolio ausbauen Prozesse automatisieren und nicht zuletzt der Idiotenrepublik die rote Karte zeigen Rekrutierung brennt allen Systemhäusern und MSPs unter den Nägeln