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Thomas-Krenn-Vorstand Christoph Maier erhofft sich vom Zusammenschluss mit Extra Computer jede Menge Syngerieeffekte „Wir wollen keine Channel-Kunden vergraulen “ Que lle Tho m as -Kre nn xict channel 5 11 März 2022 Unternehmen 22 Thomas-Krenn und Extra Computer Deutsche IT-Fertiger bündeln ihre Kräfte Mit dem Zusammenschluss von Thomas-Krenn und Extra Computer entsteht ein nationaler IT-Hersteller von relevanter Größe Beide sind bereits gut durch die Corona-Zeit gekommen für Thomas-Krenn war 2021 sogar das beste Jahr der Firmengeschichte Ein Ausblick Michaela Wurm | Mit Thomas-Krenn und Extra Computer haben zwei deutsche Mittelständler ihre Kräfte gebündelt die sich schon seit vielen Jahren auf eigenen Beinen gut in einem schwierigen Markt behaupten Thomas-Krenn Server-Hersteller aus dem bayerischen Wald verzeichnet seit Jahren erfreuliche Wachstumsraten – daran habe sich auch in den schwierigen Jahren mit Pandemie-Einschränkungen und Lieferengpässen nichts geändert wie Vorstand Christoph Maier im ICT CHANNEL-Interview berichtet „Wir hatten 2021 das beste Jahr der Firmengeschichte mit über 50 Millionen Euro Umsatz ein Plus von 25 Prozent “ Und da fast alles aus dem Server-Geschäft stamme sei Thomas-Krenn einer der größten wenn nicht der größte Server-Hersteller in Deutschland Geglückter Start 2022 Und auch 2022 sei gut gestartet Maier sieht derzeit keine Anzeichen einer Trendwende im Gegenteil Die Digitalisierung sorge für weiteres Wachstum die mittelständischen Kunden des Herstellers hätten ihre IT-Budgets erhöht Viele wollten schon letztes Jahr investieren haben wegen der Lieferengpässe diese Strategie jedoch vorerst pausiert Aber „nur gestoppt“ wie Maier betont „Man schiebt aber man cancelt nicht “ Die Projekte würden nachgeholt Deshalb geht er 2022 erneut von einem deutlich zweistelligen Geschäftswachstum aus Umdenken im Mittelstand Große Erwartungen setzt Maier in Kunden aus dem Mittelstand die meist zwei bis fünf Jahre hinter den Großkonzernen zurücklägen „Die investieren jetzt in ihre IT-Infrastruktur “ Aber die großen US-Hersteller zeigen wenig Interesse an den vielen Mittelständlern in Deutschland „Wir hatten 2021 viele neue Kunden auch solchen die früher bei Großkonzernen eingekauft haben Die bekommen von denen oft noch nicht mal ein Angebot “ Zu aufwendig seien die Kleinprojekte für die IT-Riesen und gerade mit den aktuellen Komponentenverknappungen und Lieferengpässen würden eben zuerst die großen Kunden bedient Die Logistikprobleme der Corona-Jahre hätten aber auch beim Mittelstand zu einem Umdenken geführt weg von „just in time“ zurück zur Fertigung in Europa und Anbietern mit kurzen Wegen schnellem Feedback und unkomplizierter RMA Aber das sei nicht nur für Mittelständler wichtig „Wir haben auch viele Niederlassungen von Konzernen als Kunden “ Thomas-Krenn blickt dabei auf die Vorteile eines großen Lagers das in den letzten Jahren sogar noch ausgebaut wurde – auch wenn die Hausbank laut Maier monierte dass hier viel Liquidität gebunden sei Gleichzeitig konnte der Hersteller aber auf alle Komponenten für Server zurückgreifen alles liefern Auch deshalb habe man laut Maier letztes Jahr so viele Kunden hinzugewonnen Über 20 000 Kunden sind es derzeit insgesamt in der DACH-Region 98 Prozent in Deutschland Kanäle bleiben sauber getrennt Mit dem neuen Partner Extra Computer soll jetzt weiteres Wachstum leichter werden Die Portfolios ergänzten sich gut so Maier Extra sei auf PCs auch Industrie-PCs spezialisiert Server gehörten ebenfalls zum Portfolio aber „nicht in signifikantem Umfang“ Man sehe sich daher nicht als Wettbewerber Zumal Thomas-Krenn an gewerbliche Endkunden