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ict channel 5 11 März 2022x Unternehmen 21 Quelle Sennheiser Elastic will Geschäftsfelder jenseits von Enterprise Search und SIEM erobern Deshalb baut Elastic diesen Geschäftsbereich eifrig aus Neben SIEM wo Elastic schon längst tätig ist gibt es seit letztem Jahr die XDR-Lösung Limitless XDR Und mit den Akquisitionen von Cmd und Build Security bewegt sich Elastic in Richtung Cloud-Posture-Management und Cloud Workload Protection Vor allem der Trend zur Linuxlastigen Public Cloud spiele Elastic in die Karten so Kulkarni „In einer Welt die sich in Richtung Linux orientiert verliert ein Fokus auf Windows an Wert Endpoints mögen weiterhin auf Windows laufen aber die Workloads laufen nun auf Linux selbst Azure ist vorrangig Linux “ Das Bedrohungsprofil sei hier ein ganz anderes als bei Windows – und hier habe Elastic Kompetenz Einen ähnlichen Expansionskurs fährt Elastic im Monitoringund Observability-Markt Einst hätten IT-Teams Elastic nur zur Log-Analyse herangezogen doch so Kulkarni „Über die Jahre haben wir hier unser Portfolio ausgebaut erst APM dann Infrastruktur-Monitoring kürzlich das Monitoring Kubernetesorchestrierter Systeme mit der Option Dinge direkt aus der CI CD-Pipeline heraus zu überwachen dank der Akquisition von Build Security “ Zudem profitiere Elastic von einem Trend „Observability und Security nähern sich immer stärker aneinander an“ sagt Kulkarni Bei Observability gehe es um Sichtbarkeit in der Security um das Aufspüren von Einbruchsspuren „Die Daten sind dabei oft die gleichen auch wenn die Heuristiken und Modelle verschieden sind Es liegt aber ein großer Mehrwert darin die Dinge von beiden Seiten zu betrachten “ Betrachtet man Elastics Management-Rochade von beiden Seiten dann steht fest Man darf auf Kulkarnis nächste Schachzüge gespannt sein < Sennheiser wird nur noch professionelle Audiolösungen anbieten Consumer-Geschäft geht an Sonova Sennheiser spezialisiert sich auf professionelle Audiolösungen Sennheiser konzentriert sich künftig vollständig auf das Geschäft mit professionellen Audiolösungen Das Consumer-Electronics-Business wurde an Sonova verkauft läuft aber weiter unter der Marke Sennheiser Michaela Wurm | Audiospezialist Sennheiser will sich in Zukunft wieder vollständig auf das professionelle Geschäft konzentrieren „Wir werden unsere Ressourcen und finanziellen Kräfte künftig auf unsere Business Units Pro Audio Business Communication und Neumann fokussieren Hier planen wir überdurchschnittlich zu wachsen unsere Position im Weltmarkt weiter auszubauen und unsere Geschäftsfelder sukzessive zu erweitern“ erklärt Daniel Sennheiser Co-CEO von Sennheiser Das Consumer Electronics-Business das bislang ebenfalls zur Sennheiser-Gruppe gehörte ist mit Wirkung zum 1 März 2022 vollständig an die Sonova Holding AG – einen Anbieter für Hörlösungen – übergegangen Nach dem Verkauf werden Sennheiser und das Consumer-Hearing-Geschäft von Sonova gemeinsam unter dem Sennheiser-Markendach agieren Für die Nutzung der Marke Sennheiser wurde mit Sonova ein langfristiger Lizenzvertrag vereinbart Im Bereich „Pro Audio“ will Sennheiser seine Kunden im Liveund Broadcast-Geschäft weiter mit Audiolösungen und erstklassiger Klangqualität überzeugen Ergänzende Softwarelösungen für optimale Workf lows sollen das Angebot erweitern Wachstumsmöglichkeiten sieht Sennheiser insbesondere in den schnell wachsenden Märkten für semiprofessionelle Anwendungen wie beispielsweise Audiofor-Video Im Geschäftsfeld Business Communication will Sennheiser das Portfolio an Audiolösungen für Hochschulen und Besprechungsräume von Firmen in den kommenden Jahren stark ausbauen Ziel ist es mit Sennheiser-Produkten in Hörsälen und Meetingräumen präsent zu sein und den Kunden entsprechende Lösungen etwa für hybrides Arbeiten und Lernen anzubieten „Neumann Berlin“ steht wiederum für Audiolösungen in Studioqualität Dieses Geschäftsfeld soll künftig mit einem starken Fokus auf digitale Workf lows und erweiterte Softwareund Servicelösungen sowie mit neuen Produktangeboten beispielsweise zur Nahmikrofonierung von Instrumenten ausgebaut werden Wachstumschancen sieht Sennheiser hier durch neue Kundenanforderungen in den Bereichen „Mobile Working“ „Streaming“ und „Immersive Audio“ <