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2020 setzte Virtual Solution 8 7 Millionen Euro um der Fehlbetrag betrug 4 3 Millionen Euro Quelle Materna xict channel 5 11 März 2022 Unternehmen 16 MDM-Spezialist Virtual Solution übernommen Materna stärkt Behördengeschäft Die Münchner Virtual Solution AG setzt auf sicheres Mobile Device Management vor allem für Behörden Das machte den Softwarehersteller attraktiv für Maternas Ambitionen im Behördengeschäft Auch steuerlich ist der Kauf des Softwareherstellers für die Gruppe interessant Martin Fryba | Sicheres plattformübergreifendes MDM die App vom BSI für vertrauliche Behördenkommunikation zertifiziert in wenigen Minuten eingerichtet Für die Materna-Gruppe bedeutet der Kauf der Münchner Virtual Solution AG eine Stärkung des ohnehin schon starken Geschäfts mit Behörden Die Firma wird als eigenständiges Unternehmen in der Materna-Gruppe geführt CEO bleibt Sascha Wellershoff Die bisherige Eigentümergemeinschaft um Hauptgesellschafter Nicolaus von Rintelen übergibt das Unternehmen vollumfänglich an Materna Die rund 90 Mitarbeiter sollen die mobilen Sicherheitslösungen weiterentwickeln Die Firma bringe „hunderte Bundes-Landesund Kommunalbehörden BOS und KRITIS-Unternehmen“ als Kunden mit Mithilfe der BSIzugelassenen Lösungen über ultramobile Endgeräte können sie „bis auf Geheimschutzniveau DSGVOkonform kommunizieren und arbeiten“ Es sei „die bislang einzige plattformübergreifende Lösung dieser Art“ Die Übernahme von Virtual Solution „festigt unsere marktführende Position in der öffentlichen Verwaltung“ sagt Materna-Chef Martin Wibbe Man sehe sich „als strategischer Partner für unsere Kunden wie Ministerien Bundesund Landesbehörden und insbesondere des BSI – mit einzigartigen Leistungen und Lösungen aus Deutschland und für Deutschland“ Das Marktinteresse an Virtual Solution muss auch im Ausland groß gewesen sein „Für uns kam nur ein anerkanntes deutsches Unternehmen als Käufer in Frage“ sagt Hauptgesellschafter von Rintelen Der 51-Jährige habe seit 2014 seine „ganze Energie und Leidenschaft in Virtual Solution gesteckt“ Nun sei es an der Zeit für den nächsten Entwicklungsschritt an der Seite der Matena-Gruppe Sein Unternehmen sei dort „in allerbesten Händen“ Tiefrote Zahlen Laut Bilanz 2020 betrug der Umsatz von Virtual Solution 8 7 Millionen Euro unter dem Strich verbuchten die Münchner einen Fehlbetrag von 4 3 Millionen Euro Die Bilanz weist inklusive Verlustvorträgen ein Minus von 27 Millionen Euro aus Neben dem technologisch vielversprechenden Potenzial ist die Akquisition somit auch steuerlich interessant für den neuen Eigner die Matena-Gruppe Virtual Solution hat eine lange Firmenhistorie Sie geht zurück auf die gleichnamige GmbH-Gründung 1996 Smartphones und Tablets gab es vor 27 Jahren noch nicht Apps für sichere und verschlüsselte mobile Kommunikation ebenso wenig Das BSI war indes schon fünf Jahre jung und ging 1991 aus der „Zentralstelle für Sicherheit in der Informationstechnik“ ZSI hervor die bereits 1989 gegründet wurde Materna-Mission 2025 Der Zukauf der Virtual Solution AG und die kürzlich vollzogene Übernahme der Traffgo Road GmbH sind Teil der Strategie „Mission 2025“ mit der die IT-Unternehmensgruppe Materna im Kernmarkt Deutschland aber auch international mit Kunden in Europa USA und Asien auf 700 Millionen Euro Umsatz und 5 000 Mitarbeitende wachsen will Das Geschäftsjähr 2021 werde Materna „mit Rekordwerten“ abschließen teilten die Dortmunder mit < Vertragsunterschrift beim Notar v li Paul Lange Beteiligungsmanager Materna Manuel Vogel Partner A O Kreston AG Boris Mariacher ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender Virtual Solution Martin Wibbe CEO Materna Nicolaus von Rintelen Ex-Haupteigentümer Virtual Solution René Rüdinger CFO Materna Sascha Wellershoff CEO der Virtual Solution und Michael Hagedorn EVP Public Sector Materna