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ict channel 5 11 März 2022x Unternehmen 11 App-Builder machen die d velop-Plattform attraktiv umweltbewussten Partner auf Augenhöhe wahr“ Mit dieser Unternehmenskultur sei man erfolgreich so der CEO im Podcast Eine Nachhaltigkeitsstrategie ist freilich nur ein Baustein für Erfolg Ohne eine kluge Produktund Vertriebsstrategie kann ein deutscher Softwarehersteller aus dem Mittelstand nicht gegen die Branchenriesen im hart umkämpften ECM-Markt mithalten Dass es d velop kann stellt Dönnebrink auf dem virtuellen Partnerevent anhand ausgewählter Zahlen vor 600 Partner folgten der Einladung so viele wie noch nie und 200 mehr als das Partnernetzwerk groß ist 30 neue Partner und zwölf neue App-Builder begrüßte der d velop-Chef und zeigte auf wohin die Reise bei der Digitalen Transformation der mittlerweile fast 13 000 Kunden von d velop geht Umsatzplus von über 15 Prozent auf 66 6 Millionen Euro bei der d velop AG 86 Millionen in der Konzerngruppe das Ebitda mit 10 1 Millionen Euro „im Plan trotz massiver Investitionen“ so der d velop-Chef Die Lizenzerlöse stiegen um sechs Prozent Dienstleistungen um 16 Prozent und SaaSsowie Miet-Angebote um 150 Prozent „Wir wachsen deutlich stärker als der Markt Viele unserer Mitbewerber wachsen viel langsamer“ so Dönnebrinks Fazit SaaS-Umsatz erstmals höher als Lizenzen In diesem Januar überträfen die Cloud-Umsätze erstmals die Lizenzeinnahmen aus Onprem-Produkten „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt um auf SaaS umzusteigen“ riet Dönnebrink Partnern und rief den der Cloud gegenüber noch immer kritisch eingestellten Partnern zu dass ihr Anteil an Dienstleistungen nicht durch das Cloud-Geschäft kanibalisiert werde Diese Befürchtungen gab und gibt es immer noch doch Individualisierung nach kundenspezifischen Wünschen und vor allem Beratungsleistungen bei Projekten werden weiter sehr gefragt bleiben so Dönnebrink Die Lösungen von d velop seien für f lexible Anpassungen in Integrationsprojekten ausgelegt „Über Partner holen wir die meisten Abschlüsse“ Dass d velop den größeren SaaS-Anteil direkt mit Kunden erzielt könnte man als Kontrapunkt zur dezidierten Partnerausrichtung bei d velop kritisieren was einige Partner auch tun wenn sie sich die Neueinstellungen beim ECM-Anbieter anschauen Doch Dönnebrink ist channelerfahren genug um eine gewisse Beharrlichkeit im Partnerkanal festzustellen die es auch bei anderen IT-Herstellern schon immer gab und gibt wenn neue Produkte eingeführt werden Zumal Cloudund SaaS ja die traditionell im Projektgeschäft verhafteten Geschäftsmodelle der Partner grundlegend ändern Bis man hohe Projektumsätze auf das Niveau von langsam aber stetig steigende Subskriptionsund Mieteinnahmen bringt ohne dass einem Systemhaus der Cash-Flow um die Ohren f liegt dauert es Jahre Im besten Fall legen in der Transformationsphase beide Einnahmeströme zu Lizenzen und Dienstleistungen moderat Cloud und SaaS exponentiell – so wie das bei d velop seit dem Cloud-Einstieg der Fall ist Dönnebrink schiebt einstweilen in zwei Rich-Der Euro ist kein Teuro Mario Dönnebrink hält ein Euro-Starter-Kit hoch Que lle d v el eo p tung an bei seiner eigenen Firma um Partnern zu zeigen wie der Wandel auch bei ihnen funktionieren könnte und sollte Wenn Dönnebrink am 1 Januar auf die Subskriptionen schaut wie hoch die festen Einnahmen im Jahr sind kommt er dieses Jahr auf elf Millionen Euro 15 bis 16 Millionen sollen es sein wenn er zu Jahresanfang 2023 auf diese Teilbilanz blickt Hinzu kommt die wichtige Rolle der App-Builder Im Partner-Ökosystem von d velop können ISVs oder Systemhäuser mit Softwarekompetenz mit jeder Business-App Geld verdienen und den App-Marktplatz von d velop als Vertriebsplattform ihrer eigenen Produkte nutzen Google und Apple haben es vorgemacht wie mit jeder Consumer-App ihre Stores attraktiver werden Visionäre d velop Nicht ohne Stolz lässt Dönnebrink die Partner an der Transformation seines eigenen Unternehmens in die Plattformökonomie teilhaben Der „Magic Quadrant“ von Gartner für „Content Services Platforms“ positioniert d velop sehr weit rechts in die Gruppe der „Visionaries“ Zwar noch weit unten von einer ganz oben angesiedelten Microsoft aus Aber mit diesem Riesen will sich der mittelständische Softwarehersteller aus Gescher auch nicht unbedingt messen Dönnebrink gibt sich auch sonst zufrieden mit dieser Markteinschätzung als Visionär und zählt die entsprechenden Vorteile auf die Gartner dem Anbieter zuschreibt „Besonders stark bei Contentund Prozessautomation Komplettlösung für den Mittelstand starke SaaS-Architektur einzigartiger Vertriebsansatz über eigene und externe Plattformen hohe Integrationskompetenz“ Noch verteilt Gartner in seinem Magic Quadranten aber keine Pluspunkte für Nachhaltigkeit In diesem Punkt haben auch renommierte Marktanalysten noch Nachholbedarf <