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7 Das macht die Zukunft Machen Sie es wie Innungsmitglied Josef Kastenholz Profitieren Sie von der Nachwuchsplattform der Innung Werden Sie Mitglied Jetzt reinindieinnung de Werden Sie Zukunftsmacher news war für sie kein Hinderungsgrund sie empfinden es eher als Pluspunkt „Ich finde es cool der Erste zu sein“ sagt Oskar Palmowski und auch Tim Hütter „reizt der neue Beruf sehr Die Bandbreite der Tätigkeiten ist enorm groß und ich kann hier in alle Bereiche des Unternehmens hereinschauen und Erfahrungen sammeln “ Von Anfang an dabei Doch auch die Ausbildungsbetriebe betreten Neuland „Ich wollte ein Signal setzen und von Anfang an dabei sein“ erklärt Stefan Ehinger seine Entscheidung direkt mit dem Start des neuen Berufes darin auszubilden Und auch Reimund Niederhöfer Geschäftsführer bei Dornhöfer Automation Haustechnik wollte nicht lange warten „Der Beruf ist zukunftsträchtig und der Bedarf war bei uns schon lange da “ Maximal dreieinhalb Jahre wird die Ausbildung nun dauern Bis dahin gibt es viel zu lernen Die Azubis bekommen praktisches Knowhow vermittelt – vom Programmieren von Systemen über das Auswerten von Daten die Kundenberatung oder die Suche nach Fehlern bei Störungen und Ausfällen Auch die digitale Bauplanung sprich Building Information Modeling BIM steht auf dem Stundenplan Die künftigen Gebäudesystemintegratoren lernen aber auch wie man einen Schaltschrank baut Leitungen verlegt oder Ladepunkte für E-Mobilität installiert In ihrer Klasse in der Berufsschule sind die beiden mit diesem neuen Spektrum noch Exoten sie werden im ersten Ausbildungsjahr zusammen mit den Elektronikern für Energieund Gebäudetechnik unterrichtet Ab dem zweiten Jahr wird es dann aber eine separate Beschulung geben Vernetzung – nicht nur digital sondern auch betriebsübergreifend Gute Berufsaussichten sind in jedem Fall gegeben schließlich ist davon auszugehen dass der Bedarf an Vernetzungsexperten weiter wachsen wird „Anlagen und Systeme werden im Zuge der Digitalisierung immer komplexer Die Zusammenführung wird damit zunehmend zur Herausforderung Dafür brauchen wir dringend Spezialisten“ so Stefan Ehinger Doch auch die Ausbildungsbetriebe müssen sich auf die neue Situation erst noch einstellen Wie viele Unternehmen sich auf dieses neue Terrain bereits gewagt haben dazu gibt es ebenfalls noch keine Zahlen Laut Auskunft des ZVEH befinden sich die Ausbildungsbetriebe jedoch eher im Süden Deutschlands und dort besonders in wirtschaftsstarken Regionen Stefan Ehinger hat jedenfalls schon weitere Pläne Er will entsprechende Betriebe aus der Rhein-Main-Region besser vernetzen um den Austausch anzukurbeln Reimund Niederhöfer wiederum möchte kleineren Unternehmen die nicht alle praktischen Inhalte der Ausbildung abdecken können unterstützen indem er ihnen Ausbildungskooperationen mit seiner Firma anbietet Aufbruchstimmung und kooperativkonstruktive Energie sind somit gegeben und das ist immer ein guter Motor um Neues anzustoßen SN