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24 Elektronik automot ive Assistenzsysteme unerlässlich und eines der Fachgebiete des Unternehmens bplus ist hierbei nicht auf einen Standard fixiert sondern kann durch ein flexibles auf FPGA-Technik basierendes modulares Produktkonzept neueste Technologien wie MIPI A-PHY oder ASA Motion Link unterstützen Produkte wie die Messdatenschnittstelle MDILink oder auch das Hardware-Reprocessing-System b-HiL sind somit bereits neben den bekannten Standards wie GMSL oder FPD-Link für die neuen Implementierungen gerüstet Sie stellen einen einfachen Zugriff über 10-Gigabit-Ethernet auf diese speziellen Bussysteme und respektiv auf entsprechende Kameras Radaroder Lidar-Sensoren zur Verfügung Die Sensor-Rohdaten können dann beispielsweise einfach auf für Fahrzeug-Testträger ausgelegten Rechenknoten wie BRICK2 oder DATA-Lynx ATX4 aufgezeichnet oder über Algorithmen weiterverarbeitet werden Datenqualität als zentrales Element Die Qualität der Daten ist ein essenzieller Punkt für die Weiterentwicklung von Fahrfunktionen die auf neuronalen Netzen basieren Gerade diese Qualität beginnt beim ersten Bit Aufgrund der hohen Datenübertragungsraten an den Schnittstellen gibt es die bereits physikalisch bedingte Fehlerbehaftung in der Übertragung und Speicherung Nebst den oben genannten Schnittstellen ist auch eine Absicherung der Integrität der Daten notwendig um sie für das Training neuronaler Netze verwenden zu können Betrachtet man dabei die Datenströme ist in erster Linie eine Veränderung der Daten durch die Einflüsse von Transport und Speicherung zu überprüfen Als weiterer Grundsatz ist die zeitliche Korrelation der Datenströme zu betrachten Vom erstellten Signal zur Speicherung durchläuft das Datenpaket mit den Messwerten mehrere Softwareblöcke und Systeme wie Messdatenadapter oder Ethernet Switches Dabei kommt es zu Ausbreitungsund Übertragungsverzögerungen zum Beispiel Store and Forward und prozessbedingtem zeitlichen Taktzittern Jitter Durch diese Phänomene werden die gesammelten Messdaten nicht chronologisch in Bezug auf ihre Entstehung an der Datenrecorder-Einheit die für Aufzeichnung und Speicherung zuständig ist ankommen und verarbeitet Eine exakte zeitliche Korrelation der Datenpakete bildet jedoch die Basis für eine aussagekräftige Fusion von Sensorwerten Ohne sie werden die Werte fehlerhaft zugeordnet und können ein System in ihrem kompletten Modell nicht abbilden Eine belastbare und sichere Aussage über einen Messwert hinaus ist somit nicht möglich Bild 3 Selektive Aufzeichnung mit Intelligent Recording führt zu einer Reduktion der Daten an der Quelle und vermeidet überflüssige Kosten Bild bplus Bild 2 Mehrstufige Überwachung der Datenintegrität vom Auskoppeln bis zur Speicherung der Daten Bild bplus