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Elektronik automot ive 13 ConneCted Cars beginnt der Ursprung dieser Kommunikation bekannt ist Um eine sichere Kommunikation zu garantieren wird Verschlüsselung empfohlen Die verschlüsselte Kommunikation verwendet IP-Protokolle wie TLS DTLS und SSH Bei Betrieb über einen CAN-Bus kann CANcrypt verwendet werden Um Cyberangriffe abwehren zu können ist es entscheidend sicherzustellen dass alle Daten mit starker Kryptografie verschlüsselt werden Authentifizierung Die Authentifizierung wird bei der Einrichtung einer Kommunikationssitzung verwendet um zu überprüfen ob der Kommunikationspartner – das andere Gerät oder der andere Prozess – tatsächlich derjenige ist der er zu sein vorgibt Für die Maschinezu-Maschine-Kommunikation wird häufig eine zertifikatsbasierte Authentifizierung verwendet Ein entscheidender Aspekt bei der Authentifizierung ist die Rolle der Public-Key-Infrastruktur PKI und die Verwaltung und Ausgabe digitaler Zertifikate Jedes Steuergerät muss identifizierbar sein und PKIbasierte Zertifikate sind dafür ideal geeignet da sie eine starke Authentifizierung bieten und für die Maschinezu-Maschine-Kommunikation verwendet werden können Ein weiterer Aspekt der PKI-Sicherheit ist die Code-Signierung um sichere Bootvorgänge und ECU-Updates zu ermöglichen PKI-Zertifikate spielen eine zentrale Rolle V2Vund V2I-Kommunikation wurden als kritische Bereiche genannt denen im vernetzten Auto besondere Beachtung geschenkt werden muss Bei der V2I-Kommunikation ist die automatische und schnelle Zertifikatsausgabe von entscheidender Bedeutung da die Möglichkeit den gesamten Prozess sicher zu hosten und zu verwalten ein wesentlicher Teil des Prozesses ist Wo wird die Zertifizierungsstelle gehostet? Wie erfolgt die Zertifikatsausgabe? Ist sie automatisiert? Ist sie sicher? Wie sind private Schlüssel geschützt? All dies sind äußerst wichtige Fragen die berücksichtigt werden müssen Bei der Betrachtung eines einzelnen OEMs in der Automobilbranche und seiner Cybersicherheitslösung ist es üblich dass der Hersteller über eine eigene interne Strategie für das vernetzte Auto und ein proprietäres Sicherheits-Ökosystem verfügt Wenn jedoch die V2Ioder V2V-Kommunikation in Betracht gezogen wird bei der Fahrzeuge von verschiedenen OEMs auf derselben Straße fahren müssen Fahrzeughersteller ein gemeinsames Ökosystem mit denselben Anforderungen an Sicherheit Managementfunktionen und weiteren sicherheitsrelevanten Fähigkeiten aufbauen um die Interoperabilität aller Fahrzeuge auf der Straße zu gewährleisten Sicherheit als Wettbewerbsvorteil ? Für den OEM erfordert die Gewährleistung der Sicherheit im vernetzten Auto einen vielseitigen Ansatz Zum Schutz der Fahrzeuge sind mehrere Sicherheitsstufen erforderlich und alle Angriffsflächen müssen berücksichtigt werden Im Zuge der Weiterentwicklung des vernetzten Autos wird empfohlen die Cybersicherheitskonfiguration aus der Ferne mit einem Enterprise-Security-Management-System durchzuführen Diese Integration ermöglicht die zentrale Verwaltung von Sicherheitsrichtlinien Situationsbewusstsein und Gerätedatenüberwachung Ereignismanagement und die Analyse von Protokolldateien für die Datenanalyse Am wichtigsten ist jedoch dass sich die Automobilbranche als vertrauenswürdig erweisen muss wenn die Menschen vernetzten Autos vertrauen sollen In diesem Sinne sollte Sicherheit nicht zu einem Wettbewerbsvorteil gemacht werden um sich von der Konkurrenz abzuheben Sicherheit muss eine gemeinsame Ressource sein damit alle OEMs gemeinsam Fortschritte erzielen können und so das volle Potenzial entfalten können welches das vernetzte Auto verspricht Durch die Anwendung der verschiedenen in diesem Artikel erwähnten Ansätze wird der OEM in die Lage gebracht eine mehrstufige Sicherheitslösung zu entwickeln die Nachhaltigkeit und einen langfristigen Wert für seine Kunden garantiert ih dr ahmed Majeed Khan ist als leitender Ingenieur erfahren in der Arbeit mit funktionsübergreifenden Gruppen für die optimale Implementierung und Einführung von neuen Technologien in der Automobilindustrie und der Verbraucherelektronik Als Silicon-Valley-Veteran hat er weltweit Teams geleitet die systemnahe Lösungen für die Serienproduktion erstellten Derzeit arbeitet er im Senior Engineering Management bei Siemens Digital Industries Software wo er bei der Erstellung eines marktführenden Produktportfolios für die Automobilindustrie mitwirkt Dr Khan ist zentraler Ansprechpartner bei Siemens für das internationale Automobil-Software-Konsortium AUTOSAR Er promovierte an der George Washington University in Wirtschaftsingenieurwissenschaften und verfügt über einen Master in Elektrotechnik von der Michigan State University