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IMMER E INEN SCHR I TT VORAUS Bi ld s iri na pa -1 23 rf business technology strategy für Vor den ker IT-DIensTleIsTer l KMU und IT-Security l 25 platziert – und das möglicherweise sogar als „Nebenjob“ neben den eigentlichen Aufgaben Doch mit der Installation einer Anti-Virussoftware ist das Thema IT-Sicherheit längst nicht mehr abgehakt Gerade bei einem tatsächlichen Vorfall sind MitarbeiterInnen in kleineren Unternehmen aber schnell überfordert das Problem zu entdecken und zu lösen oder die Reichweite des Schadens richtig einzuschätzen Die Arbeit mit externen IT-Dienstleister kann daher gerade bei KMU eine sinnvolle Wahl sein Studie gibt Einblicke in KMU Das Verhältnis von externen IT-Dienstleistern Cybersicherheit sowie KMU und Kleinstbetrieben wurde auch im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in einer 2021 erschienen Studie unter die Lupe genommen Befragt wurden dabei sowohl IT-Dienstleister als auch die Unternehmen Dass vielerorts in KMU und Kleinstbetrieben weder intern noch extern jemand über umfassendes oder zumindest ausreichendes Fachwissen verfügt oder die IT-Security richtig aufgehoben ist zeigt sich dabei recht deutlich So verorteten 45 Prozent der Befragten das Thema IT-Sicherheit in ihrem Unternehmen bei der Geschäftsführung Die eigene IT-Abteilung nannten lediglich 15 Prozent zwölf Prozent gaben an dass sich hauptsächlich eine zuständige Person aus dem Unternehmen damit befasse Nur elf Prozent betrauen hingegen externe Dienstleister mit dem IT-Schutz im Unternehmen siehe Infografik links Dass ein Großteil die Verantwortung für IT-Sicherheit direkt bei der Geschäftsführung sieht sagt zwar nur wenig über das spezifische Wissen dieser Person aus Allerdings das gibt die Studie zu bedenken spiele es in diesem Fall eine wichtige Rolle ob die Geschäftsführung eine IT-Affinität vorweise und „trotz nicht sofort erkennbarer ROI-Vorteile“ in die IT-Sicherheit investieren wolle „UnternehmerInnen für die solche Investitionen einen reinen Kostenfaktor darstellen agieren zurückhaltender“ heißt es weiter Und es ist natürlich eine gewisse Krux Denn wenn in präventive IT-Sicherheitsmaßnahmen investiert wird und diese erfolgreich sind dann bleiben kostenintensive Sicherheitsvorfälle im Idealfall aus Doch ein ausbleibender Vorfall bietet für die Bilanz eben keinen messbaren Mehrwert Interessant ist auch der Punkt bei wem und wo sich KMU rund um IT-Sicherheit informieren An erster Stelle liegen hier die Tagesund die Fachpresse erst an vierter Stelle folgen externe IT-Dienstleister – fast gleichauf mit sozialen Netzwerken siehe Infografik Seite 28 Die Hands-On-Mentalität gerade in kleineren Unternehmen scheint sich hier widerzuspiegeln Viele Betriebe versuchen es selbst oder wie die Studie zusammenfasst für die Bereitstellung nötiger IT-Dienstleistungen wird oftmals auf Hilfe aus der Nachbarschaft und dem Bekannten-ZUSTändIgKeIT für IT-SIcherheIT In KMU ■ geschäftsführung ■ eigene IT-Abteilung ■ Zuständige r Mitarbeiter in ■ Informationssicherheitsbeauftragte r ■ datenschutzbeauftragte r ■ Wird jeweils bei Bedarf ernannt ■ externer dienstleister ■ externer Systemadministrator freelancer In KMU liegt das Thema IT-Sicherheit oftmals nicht bei ausreichend ausgebildeten fachkräften nur 15 Prozent der befragten Unternehmen nannten die eigene IT-Abteilung elf Prozent externe dienstleister fünf Prozent greifen wiederum auf externe Systemadministratoren zurück Quelle „IT-Dienstleister als Akteure zur Stärkung der IT-Sicherheit bei KMU in Deutschland“ Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erstellt durch NKMG und BIGS 2021 5% 11% 5% 3% 4% 12% 15% 45%