Der Blätterkatalog benötigt Javascript.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen.
The Blätterkatalog requires Javascript.
Please activate Javascript in your browser settings.
Nr 4 2022 www markttechnik de 13 Aktuell Nachrichten reikotronic MT03 Neu jpg S 1 Format 44 79 x 20 07 mm 19 Dec 2017 11 01 11 Anzeige Positives Resümee zum Geschäftsjahresabschluss bei Schaffner Nach Reorganisation deutlich profitabler Schaffner hat sich im Geschäftsjahr 2020 21 neu aufgestellt und sich im Zuge dessen unter anderem von der Power Magnetics Division getrennt Der Erfolg zeigt sich bereits im Jahresergebnis 2020 2021 »Die Schaffner-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2020 21 mit der Devestition der Power Magnetics Division einen strategischen Schritt von transformatorischer Dimension vollzogen« sagt Marc Aeschlimann CEO der Schaffner-Gruppe »Wir konzentrieren uns nun auf unser Kerngeschäft EMV-Filterlösungen und magnetische Komponenten für wachstumsstarke Industriemärkte und für E-Mobilität und damit auf die margenstärksten Anwendungen Zudem verfügt Schaffner jetzt über eine homogenere Produktpalette eine geringere Komplexität sowie eine schlankere Kostenstruktur Die Neuausrichtung zeigte im Geschäftsjahr 2020 21 bereits Wirkung « > Gute Nachfrage auf allen Absatzmärkten Die Schaffner-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2020 21 einen Nettoumsatz von CHF 172 5 Mio Das ist mehr als der Vorjahreswert von CHF 171 7 Mio obwohl das Volumen der verkauften Power Magnetics Division nur für neun Monate im Umsatz enthalten ist In allen Absatzmärkten legte der Auftragseingang um 14 4 % auf CHF 191 0 Mio zu was einem Bookto-Bill-Verhältnis von 1 11 entspricht Geschäftsjahr 2019 20 CHF 167 0 Mio 0 97 Betrachtet man allein das fortgeführte Geschäft ohne die Power Magnetics Division stieg der Nettoumsatz um 15 9 % auf CHF 147 3 Mio der Auftragseingang im fortgeführten Geschäft legte sogar um 34 2 % auf CHF 170 3 Mio zu > Zuversichtlicher Ausblick Schaffner ist gut ins laufende Geschäftsjahr gestartet und sieht gegenwärtig keine Anzeichen dass sich das geschäftliche Umfeld der Schaffner-Gruppe in den kommenden Monaten wesentlich ändern wird Die gute Wirtschaftslage und der positive Trend in den Absatzmärkten dürften nach Überzeugung des Managements weiter anhalten Auch wenn von einer Normalisierung des zuletzt sehr starken Auftragseingangs ausgegangen werden muss sichern der hohe Auftragsbestand und die Projektpipeline eine gute Auslastung bis weit ins Jahr 2022 hinein Angesichts der hohen Niveaus der Rohmaterialpreise sowie der Energieund Logistikkosten wird Schaffner im laufenden Geschäftsjahr Preisanpassungen vornehmen Schaffner geht davon aus dass sich die Lieferengpässe bei Mikrochips in der Automobilindustrie kurzfristig nicht substanziell entschärfen werden Früher oder später dürfte sich die Versorgung aber stabilisieren wodurch die Produktionszahlen angesichts aufgestauter Bestellungen anziehen würden Insgesamt sind die Voraussetzungen gegeben dass auch 2021 22 ein gutes Jahr für Schaffner wird Mittelfristig will der Konzern ein organisches Wachstum von über 5 % pro Jahr erreichen Das Ziel für die EBIT-Marge wird von bisher 8 bis 10 % auf neu 10 bis 12 % angehoben Für das laufende Geschäftsjahr 2021 22 erwartet Schaffner ein Ergebnis im Rahmen dieser neuen Mehrjahresziele nw ■ Zusammenschluss der Tochterfirmen Endress+Hauser bündelt Analysekompetenz Zum 1 Januar 2022 hat Endress+Hauser die beiden Tochterfirmen SpectraSensors und Kaiser Optical Systems im neu geformten Unternehmen Endress+ Hauser Optical Analysis zusammengeführt Mit der Bündelung der Kompetenz auf dem Gebiet der laserbasierten Messtechnik will Endress+Hauser seinen Fokus auf Laborund Prozessanalytik stärken und eine Grundlage für nachhaltiges Wachstum in diesem Bereich schaffen Ein lukrativer Ansatz denn die Firmengruppe erzielt fast ein Viertel ihres Umsatzes mit Analysetechnik Mit der Akquisition der beiden US-Unternehmen SpectraSensors und Kaiser Optical Systems in den Jahren 2012 und 2013 hatte sich Endress+Hauser einige neue Technologien an Bord geholt Durch die Absorptionsspektroskopie mittels abstimmbarer Laserdioden TD-LAS von SpectraSensors stärkte die Firmengruppe ihre Position in der Gasanalyse Kaiser Optical Systems Experte für Raman-Spektroskopie bringt Fachwissen in der Analyse von Feststoffen Flüssigkeiten und Gasen für eine Vielzahl von Anwendungen einschließlich der Impfstoff-Produktion in den Konzern ein »Wir wollen unser Angebot für die Laborund Prozessanalyse weiterentwickeln und ausbauen« sagt Dr Manfred Jagiella der im Executive Board von Endress+ Hauser für das Analysegeschäft verantwortlich ist »Gemeinsam mit Endress+Hauser Liquid Analysis und dem Tochterunternehmen Analytik Jena bildet Endress+ Das neu geformte Unternehmen Endress+Hauser Optical Analysis hat seinen Sitz in Ann Arbor Michigan USA Bi ld End re ss +Hau se r Hauser Optical Analysis ein wichtiges Element der Analysestrategie unserer Firmengruppe « Der Sitz von Endress+Hauser Optical Analysis befindet sich in Ann Arbor Michigan USA Dort werden auch die Ramanspektroskopischen Instrumente entwickelt und hergestellt Die TDLAS-Analysatoren werden weiterhin im kalifornischen Rancho Cucamonga produziert Das neu geformte Unternehmen bleibt vollständig im Besitz der Endress+Hauser-Gruppe und zählt rund 200 Mitarbeitende Geschäftsführer wird John Schnake nw ■