Der Blätterkatalog benötigt Javascript.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen.
The Blätterkatalog requires Javascript.
Please activate Javascript in your browser settings.
server storage l Softwaredefined Storage l 15 wechseln zu müssen Somit wird verhindert dass beispielsweise kleinere Änderungen an der Hardware automatisch auch zu größeren Anpassungen an anderer Stelle führen müssen Viele Anbieter versprechen neben höherer Leistung Verfügbarkeit und Effizienz zudem Vorteile bei der Implementierung unter anderem von Sicherheit Governance sowie entsprechender Datensicherung Vorab genau prüfen Neben der Zusammenführung verrschiedener Hardware unter einem Software-Dach lässt sich darüber hinaus auch das Datenmanagement zentralisieren So erlauben es SDS-Konzepte den Überblick über alle verfügbaren Kapazitäten zu behalten den Speicher zu managen und darüber hinaus beispielsweise auch in virtuellen Pools zu organisieren Softwaredefined Storage sei trotz dieser Potenziale aber „nicht pauschal für jedes Unternehmen geeignet“ gibt Stefan Roth im Gespräch mit funkschau zu bedenken „Es kommt immer sehr stark darauf an welche Applikationen und Datenarten hiermit bedient werden sollen “ Bei einer Vielzahl von unstrukturierten Daten beispielsweise aus dem Internet of Things Überwachungsdaten Videos und viele Kleindaten sowie bei unvorhersehbarem Wachstum sei der Einsatz von SDS aber auf jeden Fall empfehlenswert erklärt der Storage-Experte Interessant ist Softwaredefined Storage aber beispielsweise auch für global agierende Unternehmen oder Betriebe mit mehreren Standorten So lassen sich über SDS die Bereitstellung und die Verwaltung von Servern für Außenoder Zweigstellen vergleichsweise unkompliziert realisieren um somit bestehende Strukturen und Investitionen bestmöglich und nicht ausschließlich lokal auszulasten Ob ein entsprechendes Konzept für das eigene Unternehmen aber sinnvoll ist lässt sich meist nur über eine vorausgehende detaillierte Analyse der eigenen Daten und der damit einhergehenden Anforderungen bestimmen Laut Roth sei es wichtig dass Unternehmen zuallererst „eine Datenstrategie aufsetzen und dabei Wichtigkeit und somit Service Level Agreements sowie Datenbeschaffenheit definieren“ Auch die Analyse verschiedener Datenquellen von bestehenden Datensilos sowie gegebenenfalls möglichen Datenintegritätsrisiken bleibt in diesem Schritt nicht aus Zwar mutet diese umfangreiche Strategie schnell wie ein aufwendiger und komplexer Prozess an der gegebenenfalls die Hürden einer Umsetzung von Softwaredefined Storage deutlich erhöht Doch das Vorgehen kann sich für Unternehmen schnell bezahlt machen Denn auf Basis der erhobenen Informationen lässt sich die Storage-Architektur anschließend gezielt aufbauen und künftig deutlich flexibler erweitern oder an neue Anforderungen anpassen Das kann die zu Beginn investierten Ressourcen rasch amortisieren Daten automatisiert verwalten Zudem schafft Softwaredefined Storage die Basis für weitaus zukunftsweisendere Entwicklungen So lässt sich sich das Datenmanagement zusehends automatisieren ein System kann auf Basis von Machine Learning beziehungsweise Künstlicher Intelligenz beispielsweise selbstständig zwischen kalten und warmen Daten unterscheiden und diese in die geeignete Speicherumgebung verschieben Das verteilt die Daten optimal auf den vorhandenen Kapazitäten und kann gegebenenfalls dazu beitragen Kosten für den nicht notwendigen Ausbau schneller Speicherlösungen einzusparen Unternehmen sollten daher SDS-Strategien genau im Blick behalten Challenge Impossible Together Taking the Cloud Data Center to New Heights stefan roth Head of Storage Business Category Management Datacenter Central Europe bei Fujitsu „Softwaredefined Storage ist nicht pauschal für jedes Unternehmen geeignet “ Bild Fujitsu