Der Blätterkatalog benötigt Javascript.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen.
The Blätterkatalog requires Javascript.
Please activate Javascript in your browser settings.
1 l 2022 14 l server storage l Softwaredefined Storage Neu gewoNNeNe Freiheit viele unternehmen sehen sich einem rasanten Datenwachstum gegenüber – auf das nicht alle storagesysteme ausgerichtet sind ist eine flexible erweiterung der Kapazitäten erforderlich kann sich jedoch vor allem softwaredefined storage eignen er trennt die softwarevon der hardwareebene und ermöglicht unternehmen somit mehr wahlfreiheit Autor Lukas Steiglechner ➤ Ordnung gehört nicht nur im Büroalltag zu den wichtigsten Disziplinen Wer bereits einmal in einem Blätterberg nach einem bestimmten Ausdruck gesucht hat der weiß um die Bedeutung gut strukturierter und leicht zugänglicher Informationen Ein Prinzip das sich auch auf den digitalen Bereich anwenden lässt Vor allem Unternehmen die hinsichtlich ihrer Geschäftsmodelle auf die schnelle Verfügbarkeit von Daten angewiesen sind stehen vor der Herausforderung neue wie alte Daten zu ordnen und zu managen um so im richtigen Moment auf sie zugreifen zu können Vor allem mit Blick auf die stetig wachsende Datenvolumina sind jedoch leistungsfähige Lösungen gefordert um Ordnung in das Datenchaos zu bringen Zudem benötigen Unternehmen zusehends höhere Flexibilität um auf dieses rasche Wachstum reagieren zu können Nicht jede Infrastruktur ist aber auf diese Anforderungen ausgelegt Hier kommt Softwaredefined Storage SDS ins Spiel Mehr als eine Software-Schicht Bei Softwaredefined Storage handelt es sich um eine Technologie die die Funktionen für die Bereitstellung von Kapazitäten sowie für das Datenmanagement aber auch für den Schutz der Daten von der physischen Hardware auf der die Daten gespeichert werden trennt Im Gegensatz dazu ist klassischer Storage monolithisch konzipiert vereint meist Hardware mit proprietärer Software Stefan Roth Head of Storage Business Category Management Datacenter Central Europe bei Fujitsu erklärt dass es sich bei Softwaredefined Storage aber nicht einfach nur um eine eingezogene Software-Ebene sondern vielmehr um „eine modulare Referenz oder Appliance-Architektur“ handelt Ziel dieser Architektur ist es die Abhängigkeit von der jeweiligen Hardware und etwaiger proprietärer Software zu minimieren ITund Datacenter-Verantwortliche können somit ohne Einschränkungen unter verfügbaren Produkten verschiedenster Hersteller auswählen was vor allem bei schnellem oder plötzlichem Wachstum für eine höhere Flexibilität sorgt Mit SDS kann die Speicherhardware ausgetauscht oder erweitert werden ohne Prozesse anpassen oder gar eingesetzte Software erneuern oder Bi ld s as hk in 7-12 3r f