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Markt www lanline de LANline Dezember 2021 11 ßeren Die negativeren Werte bei den Geschäftsführern sind damit dem Umstand geschuldet dass kleinere Firmen eben ein Stück schlechter abgeschnitten haben als die des gehobeneren Mittelstands und darüber ohne aber mit der Gegenüberstellung der Unternehmensgrößen deckungsgleich zu sein Umfrageauswertungen sind eben tückisch Klammer zu Die Aufschlüsselung nach Unternehmensgröße zeigt wie sehr kleinere Unternehmen hinterherhinken Auf der Stufe der Datensilos oder „Datenanarchie“ befanden sich 15 Prozent der Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern aber über die Hälfte 52 Prozent der kleineren Die Stufe Daten-Reporting haben 37 Prozent der größeren Unternehmen erreicht und immerhin 32 der kleineren Aber auf der Datenerkenntnis-Stufe liegen die größeren Unternehmen dann schon deutlich vorn mit 37 versus 13 Prozent Auf dem Weg das Reifegrad-Treppchen hinauf wird die Luft bei beiden Gruppen dünner Die datenzentrische Stufe haben neun Prozent der größeren und nur zwei Prozent der kleineren Firmen erreicht Teil der Datenökonomie sind laut der Umfrage drei Prozent der größeren und nur ein Prozent der kleineren Unternehmen Auf technischer Ebene bedeutet das zum Beispiel Fast die Hälfte 49 Prozent der Befragten gaben an dass ihre Daten nur den jeweiligen Applikationen zur Verfügung stehen Rund ein Viertel 26 Prozent versammeln die Daten aus mehreren Applikationen in einem Data Warehouse aber nur jedes achte zwölf Prozent verfügt über einen Data Lake Eine zentrale Datendrehscheibe Data Hub die einen digitalen Zwilling des Unternehmens auf Basis von Echtzeitdaten abbildet haben nur sieben Prozent der befragten Unternehmen Und nur bei schlappen sechs Prozent der Befragten schließt diese Datendrehscheibe auch externe Datenquellen mit ein in HPEs Reifegradmodell ein Kriterium für echte Datenökonomie-Reife Die eher bodennahe Verteilung der Befragten auf den Reifegradstufen spiegelt sich quer durch die Fragestellungen zum Beispiel bei der Frage ob das Unternehmen ein Budget für strategische Investitionen im Bereich der Dateninitiativen zur Verfügung stellt 44 Prozent sagten es sei kein spezifisches Budget für Dateninititativen vorgesehen Bei 24 Prozent gibt es einzelne Dateninitiativen das Geld dafür kommt aus dem IT-Topf Bei weiteren 14 Prozent gibt es Budgets für Dateninitiativen im IT-Bereich mit zusätzlichen Beiträgen von Businessund IT-Seite Zehn Prozent erklärten man habe ein bereichsübergreifendes Budget für die hauseigene Datenstrategie bereitgestellt durch den Vorstand beziehungsweise die Geschäftsführung Aber nur die kleine Minderheit von acht Prozent konnte vermelden Vorstand oder Geschäftsführung entscheide über die Datenstrategie für das gesamte Unternehmen inklusive strategischer Budgetzuweisungen „Man muss lernen dass die Datenstrategie Teil der Unternehmensstrategie werden muss“ kommentierte HPE-Experte Bernd Bachmann bei HPEs Online-Pressekonferenz zum Thema Landkarte und Kompass HPE stellt auf der Basis seines Reifegradmodells ein Online-Self-Assessment zur Verfügung mit dem Unternehmen den Reifegrad ihrer eigenen Datenwertschöpfung bestimmen und ihre Ergebnisse mit denen der Umfrageteilnehmer vergleichen können [3] Die detaillierten Ergebnisse pro Reifegraddimension sollen den Interessenten ein differenziertes Bild der eigenen Stärken und Schwächen verschaffen und so die Basis für die nächsten Entwicklungsschritte in Richtung Datenwertschöpfung liefern Dabei gilt es laut HPE eine Stufe nach der anderen zu erklimmen „Es gibt keine Abkürzung auf dem Weg in die Datenökonomie er erfordert einen ganzheitlichen Ansatz der alle Facetten eines Unternehmens betrifft“ so Rainer Peters Leiter der Business Solutions Group bei HPE in der DACH-Region „Mit unserem Reifegradmodell und den Vergleichsdaten aus der Umfrage geben wir Firmen dafür eine Landkarte und einen Kompass an die Hand “ Ein weites Feld Im B2C-Markt zielen Datenanalysen vorrangig auf den gläsernen Konsumenten – aus Datenschutzsicht bedenklich Doch im B2B-Markt können die Algorithmen beweisen dass sie wirklich Nutzen stiften können von der echtzeitdatenbasierten Optimierung der Produktion bis hin zu neuen datengetriebenen Produkten oder gar Geschäftsmodellen Datenökonomie ist ein weites Feld doch vielen Unternehmen fehlt offenbar nach wie vor der Plan um die vielen Blumen auf ihrer Datenwiese zu einem geordneten Strauß zusammenzuführen HPEs Self-Assessment soll dafür sorgen dass man auf dem Weg zur Datenökonomie nicht den Wald vor lauter Bäumen aus den Augen verliert Nützlich ist dabei dass die Interessenten ihre Ergebnisse mit denen der befragten Unternehmen vergleichen können Solche Vergleiche sind beliebt schaffen sie doch Orientierung auf dem verschlungenen Waldweg zum sagenumwobenen Daten-Eldorado Anders formuliert Kunden die sich für „Datenökonomie“ interessierten interessierten sich auch für „Self-Assessment“ Dr Wilhelm Greiner Weitere Informationen [1] www forbes com sites kashmirhill 2012 02 16 howtargetfiguredoutateengirlwaspregnantbefo - reherfatherdid [2] „Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament den Rat den Europäischen Wirtschaftsund Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen Eine europäische Datenstrategie“ 19 2 2020 S 4 [3] www hpe com de de solutions datavalue html?dmodal modal-5bc4a Fiktives Beispiel für ein Self-Assessment im Vergleich zu den Umfrageergebnissen Bild HPE