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Susanne Kummetz Director Commercial Channel und Midmarket Sales bei HP „Tintengeräte bleiben auch weiter beim Office-Druck im Programm “ Que lle H Pxict channel 22 5 November 2021 Unternehmen 10 Büro-Druck geht zurück Home Printing legt zu HPs Druckergeschäft brummt Homeoffice und Online-Unterricht haben seit dem vergangenen Jahr auch die Nachfrage nach Druckern angekurbelt Bei HP hat vor allem die Consumer-Nachfrage das Geschäft beflügelt – im Gegensatz zum Bürodruck Eine stärkere Standardisierung neue Produkte und Abomodelle sollen auch hier wieder für Wachstum sorgen Michaela Wurm | Das Geschäft mit Drucker-Hardware war die letzten Jahre alles andere als wachstumsträchtig Auch das hat sich seit dem Beginn der Corona-Einschränkungen geändert Zumindest in einigen Marktsegmenten zog die Nachfrage seit dem vergangenen Jahr stark an Das spiegelt sich auch bei Branchenschwergewicht HP in der Bilanz der Druckersparte wider Der US-Konzern konnte in seinem dritten Fiskalquartal 2021 primär im Druckergeschäft zulegen und die Umsätze um 24 Prozent auf 4 9 Milliarden Dollar steigern während im PC-Geschäft die Umsätze stabil bei rund 10 4 Milliarden Dollar lagen Ähnlich erfreulich habe sich HPs Geschäft mit Drucker-Hardware auch hierzulande entwickelt wie Susanne Kummetz Director Commercial Channel und Midmarket Sales bei HP im Gespräch mit ICT CHANNEL berichtet Allerdings sei die Marktentwicklung zweigeteilt „Im Bereich Home Printing sehen wir ein massives Wachstum in den letzten Quartalen durch Homeoffice und Home Schooling Der Markt ist zweistellig gewachsen und HP hat im ersten Halbjahr 2021 den Markt outperformt wir sind weit stärker gewachsen als der Markt und haben unsere Marktführerschaft ausgebaut Jeder zweite verkaufte Drucker in diesem Bereich stammt in Deutschland von HP “ Anders sehe es jedoch im Bürodruck aus so Kummetz Nachdem teilweise 30 Prozent der Mitarbeiter im Homeoffice arbeiteten seien natürlich die Druckvolumina und auch die Rollouts zurückgegangen „Office Printing ist generell kein richtiger Wachstumsmarkt und wird aus Sicht der Analysten latent schrumpfen “ Das sei natürlich der Grund warum sich einige Hersteller wie zuletzt Oki aber auch Olivetti Dell Kodak und Samsung nach dem Verkauf seiner A3-Druckersparte an HP daraus zurückgezogen hatten „Ich gehe davon aus dass sich der Markt weiter konsolidieren wird“ prognostiziert Kummetz Consumer-Abomodelle auf dem Vormarsch Ein ähnliches Bild zeige sich bei Abomodellen so Kummetz „MPS ist f lat Hier gibt es keine irrsinnigen Wachstumsraten zumindest nicht bei Unternehmen“ Im Privatkundenbereich sehe es anders aus „Bei Privatkunden sind Subscription-Modelle auf dem Vormarsch Wir haben hohe zweistellige Wachstumsraten bei Managed Ink“ berichtet die Managerin Trotzdem sieht sie auch bei Firmen durchaus noch Potenzial und plant neue Produkte „Wir werden speziell im SMB neue Vertragskonzepte auf den Markt bringen Geplant sind Full Service-Konzepte die über Partner an KMU-Kunden verkauft werden sollen“ Einen Namen haben die Produkte noch nicht aber sie sollen demnächst mit einigen Partnern als Pilot getestet werden Kummetz sieht hier speziell Chancen bei kleinen Firmen die keine eigene IT-Abteilung haben Pagewide fällt Standardisierung zum Opfer Mit standardisierten Paketen will man es den Partnern so einfach wie möglich machen Full-Service-Konzepte zu verkaufen Denn in diese Richtung sollten sie ihr Geschäft entwickeln wenn sie weiter erfolgreich sein wollen meint Kummetz „ Wir beobachten dass Partner die sich stärker auf Security und Cloud-Konzepte konzentrieren erfolgreicher sind als solche die auf Hardware Standard-Services und Supplies setzen “ Und der Trend zu hybriden Arbeitsplätzen werde künftig zu einer noch stärkeren Verlagerung von Dokumenten in die Cloud führen Standardisierte Pakete sollen mehr Partner dazu bewegen Full-Service-Konzepte zu vertreiben Aber auch bei der Drucker-Hardware setzt HP auf eine stärkere Standardisierung