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xict channel 20 8 Oktober 2021 Fakten Analysen 8 Refurbished Smartphones Komsa plant Online-Shop für Endkunden Komsa wird das boomende Refurbish-Geschäft für Smartphones nicht allein seinen Fachhändlern und darauf spezialisierten Etailern überlassen Der TK-Distributor will einen Online-Marktplatz für Endkunden eröffnen Martin Fryba | Bislang hat sich Komsa auf Reparaturen von Smartphones und Tablets konzentriert Nun kündigt Komsa-Chef Pierre-Pascal Urbon den Einstieg ins Smartphone-Refurbish für Endkunden an Mehr als eine Million Geräte im Jahr – drei Mal mehr als noch vor drei Jahren – liefern Fachhändler ins sächsische Hartmannsdorf wo sie repariert oder aufbereitet aber bislang nicht selbst vermarktet werden Das will der Komsa-Chef ändern und öffnet das lukrative Geschäft mit generalüberholten Smartphones nun auch für Endkunden Da neue Smartphones immer teurer werden gleichzeitig das Umweltbewusstsein steigt rechnet Urbon mit steigender Nachfrage für gebrauchte Handys Wettbewerb für Rebuy Co Geplant ist ein digitaler Marktplatz auf dem Anund Verkauf abgewickelt werden sollen Den optischen Zustand angebotener Geräte einzuschätzen und Interessenten sofort einen geschätzten Ankaufpreis anzuzeigen soll Software mit künstlicher Intelligenz automatisiert leisten Die Verlängerung der Wertschöpfungskette bei Komsas in den C-Markt dürfte vor allem den bisherigen Vermarktern wie Back Market Rebuy oder Refurbed wenig schmecken erwächst ihnen doch ein Wettbewerber mit einem beachtlichen Volumen an Geräten Das Potenzial haben indes auch Hersteller erkannt Apple und Samsung bieten beim Kauf neuer Geräte an das alte in Zahlung zu nehmen Sie werden aufbereitet oder gehen ins Recycling um Rohstoffe zurückzugewinnen Laut Apple wurden im vergangenen Jahr weltweit 10 4 Millionen Geräte dem Refurbishment zugeführt und 39 000 Tonnen Elektroschrott dem Recycling Das ist aber nur ein Bruchteil der verkauften Neugeräte schätzungsweise über 200 Millionen Stück im vergangenen Jahr < „In Zukunft könnte es hip sein ein gebrauchtes Gerät zu haben statt ein neues“ sagt Komsa-Chef Pierre-Pascal Urbon Que lle Kom sa Vereinte IAM-Kräfte One Identity übernimmt One Login Zukauf im Security-Markt One Identity akquiriert Wettbewerber One Login um auf diesem Weg seine Unified-Identity-Security-Plattform zu erweitern Selina Doulah | IT-Security-Anbieter One Identity übernimmt One Login um auf Basis der zugekauften Technologien seine eigene Plattform „One Identity“ zu erweitern In Kombination mit den bestehenden Lösungen für Privileged Access Management PAM Identity Governance and Administration IGA und Active Directory Management and Security ADMS will der Hersteller auf diesem Weg einen „ganzheitlichen Ansatz der Identitätssicherheit“ forcieren Aber auch One Login erwartet sich Chancen im Zuge der Akquisition „Der Zusammenschluss mit One Identity gibt uns die Möglichkeit unser Wachstum zu beschleunigen“ so Brad Brooks CEO von One Login „Mit der Plattform von One Login für Workforce und CIAM und der Produktpalette von One Identity einschließlich der PAM-Lösung des Unternehmens können neue und bestehende Kunden die weltweit einheitliche Unified Identity Security-Plattform nutzen “ Die beiden Unternehmen führen nun einen gemeinsamen Kundenstamm One Identity verwaltet über 250 Millionen Identitäten für 5 000 Organisationen One Login mehr als 40 Millionen Identitäten für 5 500 Kunden < DSGVOkonforme Videokonferenz „Teamviewer Classroom“ kommt mf | Der Göppinger Softwarehersteller Teamviewer steigt mit der angekündigten Videound UCC-Lösung „Teamviewer Classroom“ in den Bildungsmarkt ein Die Eigenentwicklung wird auf eigenen Servern aus deutschen Rechenzentren gehostet Damit sehen die Schwaben alle datenschutzrechtlichen Voraussetzungen der DSGVO als erfüllt an Viele Datenschützer der Länder hatten Schulen und Universitäten den Einsatz von US-Plattformen wie Microsoft Teams oder Zoom zum Beginn des neuen Schuljahres verboten weil sie nicht konform zur DSGVO genutzt werden könnten Teamviewer Classroom soll über reine Online-Meetings hinausgehen und auch als Collaboration-Plattform eingesetzt werden können Auch eine Integration anderer Lösungen wie Moddle sei möglich < Jetzt Business Unit von Infinigate Acmeo ist Geschichte mf | Drei Jahre nach der Übernahme von Acmeo durch Distributor Infinigate ist die Fusion der beiden Distributoren abgeschlossen Acmeo wird zur Business Unit „MSP Cloud“ der Münchner Muttergesellschaft Die rund 40 Mitarbeiter bleiben an den Standorten Hannover und Essen und werden nunmehr von einem Trio geführt Sascha Odenthal Sales Director der BU Robert Scicolone Sales und zusätzlich Marketing und Technik sowie Jan Erbguth Finanzen Aller drei Manager berichten an Richard Huth EVP Integration Compliance der damit die Interims-Führung bei Acmeo beendet Acmeo-Gründer Henning Meyer ist als Senior Vice President MSP Cloud bereits seit längerem für den Mutterkonzern tätig <