Der Blätterkatalog benötigt Javascript.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen.
The Blätterkatalog requires Javascript.
Please activate Javascript in your browser settings.
16 Elektronik automot ive Power-Datenarchitekturen von Funktionen in einer geringeren Zahl von Steuergeräten unterstützen Bild 1 Steuergeräte werden in der Regel innerhalb einer Funktionsdomäne verschoben Dabei werden kleinere Aktualisierungen durchgeführt um sie an das neue Fahrzeug anzupassen Die nächste Phase besteht darin statt Steuergeräten allgemeinere Recheneinheiten zu verwenden in denen die Einheiten mit den meisten Funktionen die die höchste Leistung benötigen zusammengefasst sind Die zonalen Steuergeräte vereinen die übrigen Funktionen entsprechend dem räumlichen Aufbau des Fahrzeugs Die Implementierung dieser zonalen Steuergeräte erfordert im Allgemeinen eine weitreichendere Veränderung der Software und Abstimmungen mit den Zulieferern Anforderungen an die funktionale Sicherheit Anforderungen an die funktionale Sicherheit Functional Safety FuSa erfordern bei der Definition der E E-Architektur mehrere Überlegungen Die Industrienorm ISO 26262 für funktionale Sicherheit kategorisiert Funktionen als Qualitätsmanagement QM oder Automotive Safety Integrity Levels ASIL von Abis D ASIL-Funktionen haben das Potenzial die funktionale Sicherheit eines Fahrzeugs im Falle eines vollständigen Funktionsausfalls zu beeinträchtigen ASIL-A-Funktionen stellen das geringste Risiko dar und ASIL-Ddas größte Die funktionale Sicherheit eines Gesamtsystems kann auf verschiedene Weise erreicht werden Hardwareund Softwareplattformen die Fahrzeugfunktionen enthalten werden auf einer spezifischen Integritätsstufe entwickelt um die funktionale Sicherheit zu unterstützen Eine weitere Methode ist das Hinzufügen von redundanten Elementen zum System Anstatt ein einzelnes Sensorsystem für die Unterstützung einer ASIL-D-Funktion zu erweitern kann es sinnvoll sein zwei ASIL-B D -Sensoren zu verwenden um Sensordaten an eine ASIL-D-Funktion zu übermitteln Es besteht auch ein zunehmender Bedarf das Funktionsverhalten im Fehlerfall zu betrachten Dies gilt insbesondere bei höherrangigen ADAS-Funktionen 3+ die umfassendere Überlegungen auf Systemebene zur Folge haben wie zum Beispiel mehrere Redundanzebenen im Umfeld von Stromnetzen Kommunikationsanlagen in der Datenverarbeitung bei Sensoren usw Diese zusätzlichen Redundanzebenen können auch die technologische Redundanz umfassen Die verschiedenen Bild 1 Darstellung der wichtigsten Arten von E E-Architekturphilosophien Multi-Bus-Gateway-Architekturen werden durch Domänencontroller-Architekturen abgelöst und schlussendlich durch zonale Architekturen mit zentralisiertem Computing ersetzt Bild Siemens EDA Power Mode Body Chassis Powertrain Telematics Charging Software Update Off Locked Off Off Off Off Possible No Off Locked Software Update Off Off Off On Possible Possible Off Unlocked On Off Off Off Possible No Accessory On Off Off On Possible User Permission Ignition Powertrain inactive On On Awake On No User Permission Ignition Powertrain active On On On On No No Tabelle 1 Eine typische Zusammenfassung der Leistungsmodi für Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb Quelle Siemens EDA