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news 5 21 9-10 Küchenhelfer mit Gestenund sprachsteuerunG ◗ Siemens Hausgeräte stellt ein neues Smart Speaker-Modell für die vernetzte Küche vor Gekoppelt an ein Handy oder ein Tablet wird die Dockingstation „Smart Kitchen Dock“ zu einem smarten Display AnwenderInnen können damit Rezepte auswählen Musik abspielen oder – eingebunden in das Home Connect-Ökosystem – vernetzte Hausgeräte steuern und unterschiedliche Funktionen von Amazon Alexa nutzen Im Vergleich zu klassischen Smart Speakern lässt sich das Siemens-Modell neben der Sprache auch per Gestensteuerung bedienen Dem Berühren des Touchscreens mit mehligen feuchten oder klebrigen Fingern kommt der Hersteller somit entgegen Das Scrollen oder die Einleitung des nächsten Bedienschritts kann somit für alle verfügbaren Apps über Gesten oder Sprachbefehle erfolgen Das Smart Kitchen Dock mit einer speziellen Hardware ausgestattet die auf Basis von 30 Konsumentenstudien entwickelt wurde ProbandInnen trugen Actionkameras am Körper welche die Arbeiten in der Küche sowie die Bewegungsabläufe verfolgten Resultat der Untersuchung Siemens hat vier Mikrofone integriert sodass Sprachbefehle auch dann empfangen werden können wenn es im Raum durch Bratoder Kochgeräusche lauter wird Um Zutaten zu variieren und Rezepte an persönliche Ernährungsformen Diäten oder Intoleranzen anzupassen hat der Hersteller zusätzlich die sogenannte „Food Fittery“ App kreiiert NutzerInnen scrollen in dieser per Geste zum nächsten Zubereitungsschritt tauschen virtuell Zutaten aus und können die gewählten Einstellungen berührungslos durch den Home-Connect-Assistenten auf das zubereitende Hausgerät übertragen Laut Hersteller wird das Smart Kitchen Dock voraussichtlich im Frühjahr 2022 im Handel erhältlich sein AM Mit dem „Smart Kitchen Dock“ können AnwenderInnen per Sprache oder Geste von einem Zubereitungsschritt zum nächsten scrollen und die Gareinstellungen über die Home Connect-Schnittstelle an das smart vernetzte Hausgerät übertragen Bi ld Sie m en s smarthomestolperfallen ◗ Smart Home verbreitet sich immer mehr Laut aktueller Statistik nutzen etwa sieben Prozent der Bevölkerung in Deutschland Alter über zehn Jahre die Steuerung von Heizung Beleuchtung oder Stromzählern über das Internet Woran liegt es dann dass sich die Technologie nach wie vor in einer Marktnische bewegt? „Zu nerdig zu teuer zu wenig Netz“ lautet die Antwort basierend auf Ergebnissen der Branchenstudie „BauInfoConsult Jahresanalyse 2021 2022“ 240 Architekten und SHK-Installateure wurden dazu unter anderem um eine Einschätzung gebeten wo sie beim Smart Home Verbesserungspotenziale sehen ❶ Punkt eins betrifft die Bedienbarkeit und den Installationsaufwand Sind die technologischen Knowhow-Hürden zu hoch werden viele potenziell interessierte Bauherren abgeschreckt die nicht selbst schon technikaffin sind ❷ Ein weiterer Punkt sind die Anschaffungskosten So hat BauInfoConsult 2019 basierend auf einer Architekten-Befragung berechnet dass im Schnitt über 7 800 Euro Ausgaben für Smart-Home-Komponenten in Bauprojekten anfallen ❸ Der dritte große Komplex ist nur teilweise von den Herstellern beeinflussbar Denn technische Hinderungsgründe wie eine nicht optimal funktionierende Konnektivität zu anderen Geräten oder das zu langsame Internet werden nicht nur von einem Hersteller allein beeinflusst Dasselbe gilt letzten Endes auch für die Datensicherheit DK Laut BauInfoConsult Auftraggeber der Studie würden sich die monierten Smart-Home-Aspekte nur verbessern lassen indem die verschiedenen Branchenakteure an einem Strang ziehen und die Interkonnektivität sowie den Datenschutz herstellerübergreifend optimieren Auch sei mehr Engagement zum Beispiel durch verstärkte Lobbyarbeit für eine verbesserte Internetinfrastruktur beim digitalen Nachhilfeschüler Bundesrepublik gefordert Bild BauInfoConsult