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Nr 37 2021 www markttechnik de Fokus|Photonik Leonardy Electronics GmbH Westpark 2c D-54634 Bitburg fon + 49-6561 4201 fax + 49-6561 4313 Seminare 2021 Altium Designer Enduser Dec 07 08 09 2021Bad Homburg Faceto-Face vor Ort UND Virtual Classroom Intermediate Kurs Bitburg Intermediate Kurs Bitburg Master Kurs Bitburg Intermediate Kurs Bitburg Intermediate Kurs Bitburg Intermediate Kurs Bitburg Administration+Templates Bitburg Librarian Kurs Bitburg Intermediate Kurs Bitburg High Speed Design Bitburg Master Kurs Bitburg Intermediate Kurs Bitburg Intermediate Kurs Bitburg 18 05 - 21 05 2021 15 06 - 18 06 2021 29 06 - 01 07 2021 13 07 - 16 07 2021 17 08 - 20 08 2021 14 09 - 17 09 2021 05 10 - 06 10 2021 07 10 - 08 10 2021 12 10 - 15 10 2021 18 10 - 21 10 2021 19 10 - 21 10 2021 16 11 - 19 11 2021 14 12 - 17 12 2021 High Speed Design Course with Lee Ritchey Seminaranzeige NexTenna wird seine tragbare smarte Antenne „NexTenna MP GEO“ vorstellen die eine Verbindung sowohl zu LEOals auch GEO-Satelliten also geostationären sowie erdnahen Satelliten herstellen kann Diese Flachantenne kann flexibel unterwegs genutzt werden und empfängt Signale im Ku-Band das wetterunabhängig ist und eine gute Abdeckung bietet Weitere Produkte in der Pipeline des Unternehmens sind „NexTenna V“ für Autos „Nex-Tenna LEO“ für den Empfang im Heimbereich über LEO-Satelliten und „NexTenna 5G“ für terrestrische Kommunikationssysteme Ziel des Unternehmens ist es bezahlbare Breitbandantennen für den Endverbraucher anzubieten Merck hat mit seiner bahnbrechenden Innovation gezeigt dass sich die Flüssigkristalltechnik nicht nur für Flachbildschirme eignet sondern in ganz neue Anwendungsfelder wie smarte Antennen vorstoßen kann Hier ermöglicht sie die drahtlose Übertragung großer Datenmengen und High-Speed-Konnektivität Das Unternehmen hat kommerzielle Vereinbarungen mit Branchenpartnern geschlossen deren Ziel ein flächendeckender Zugang zu Konnektivität ist selbst in abgelegenen Gebieten in denen schnelle Internetverbindungen gegenwärtig nicht verfügbar oder nicht bezahlbar sind ha ■ BAM und Schott starten Forschungsprojekt für neue Messverfahren Die Quantenausbeute lumineszenter Partikel bestimmen Winzige leuchtende – lumineszente – Materialien finden immer zahlreichere Anwendungen Sie kommen in der Medizintechnik bei diagnostischen Verfahren zum Einsatz in der Photovoltaik bei Sicherheitscodes auf Geldscheinen in den Displays von LEDoder OLED-Fernsehern Smartphones oder E-Book-Readern und in der Beleuchtungstechnik Dabei geht der Trend von Partikeln im Mikrometerbereich zu solchen in Nanogröße die besonders vorteilhafte Streueigenschaften besitzen und eine hohe Lichtausbeute erzielen Entscheidend für alle Anwendungen dieser Materialien ist die Effizienz ihrer Photolumineszenz kurz ihre Leuchtkraft Ein direktes Maß dafür ist die Zahl der Lichtquanten oder Photonen die die Partikel emittieren im Vergleich zu denen die sie absorbieren Man spricht auch von der Quantenausbeute Diese Schlüsselgröße bestimmt die Helligkeit der Substanzen Sie ist damit für Unternehmen die die Materialien herstellen oder anwenden ein entscheidendes Indiz um die Qualität Performance und Eignung verschiedener leuchtender Partikel bewerten und miteinander vergleichen zu können Zur Bestimmung der Quantenausbeute die von vielen äußeren Faktoren wie der Temperatur oder dem umgebenden Medium abhängt existiert bislang jedoch nur eine einzige internationale Norm Diese deckt nur vergleichsweise einfach zu messende Proben ab Kompliziertere Messungen an streuenden Partikeln werden nicht erfasst Gerade diese Materialien aber sind verstärkt für industrielle Anwendungen relevant Das stellt Unternehmen die leuchtende Funktionsmaterialien wie typische Leuchtstoffe und sogenannte Konvertermaterialien herstellen oder im Bereich der Lichttechnik und Displaytechnologie anwenden zunehmend vor Probleme Gerade sie benötigen für die Qualitätsund Produktkontrolle zuverlässige Methoden zur Bestimmung der Quantenausbeute Diese Methoden selbst zu entwickeln würde selbst große Unternehmen überfordern Verbundprojekt mit Schott Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung BAM forscht seit vielen Jahren zu lumineszenten Materialien entwickelt Referenzmethoden und -materialien in dem Bereich und stellt Referenzdaten bereit Jetzt startet die BAM ein Verbundprojekt das wissenschaftliche Erkenntnisse schnell in die Normung und damit in die Anwendung bringen soll In Kooperation mit der Schott AG die seit mehr als 100 Jahren optische Materialien herstellt will die BAM neue Methoden zur Ermittlung der Quantenausbeute lumineszenter Partikel entwickeln Ausgewählt wurden dazu zunächst wirtschaftlich besonders interessante Substanzen Neuartige Konvertermaterialien die z Bim Zusammenspiel von blauem Laserund LED-Licht Autoscheinwerfen eine sehr hohe Lichtausbeute sowie gleichzeitig eine angenehme optische Wahrnehmung verleihen Diese Materialien werden in der Industrie für viele verschiedene Applikationen intensiv nachgefragt Schott wird dazu lumineszente Materialien direkt aus der Anwendung zur Verfügung stellen und gemeinsam mit der BAM Messprozeduren entwickeln die für eine industrielle Prozesskontrolle geeignet sind Diese Messvorschriften sollen standardisierbar sein damit sie zeitnah in die internationale Normung überführt werden können nw ■ Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung BAM entwickelt für lumineszente Materialien und ihre Leuchtkraft neue Messmethoden 23