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xict channel 17 27 august 2021 Unternehmen 16 Erste „Arc“-Grafikkarten kommen Anfang 2022 Das sind Intels GPU-Pläne Nach langem Schweigen hat Intel nun erste Details zu seinen kommenden Gaming-Grafikkarten verraten Unter der Marke „Arc“ sollen sie in ein ganzes Ökosystem aus Hardware Software und Services eingebettet sein und direkt die aktuelle Mittelklasse rund um Nvidias RTX 3070 angreifen nologisch wird dieser Anspruch von der Ankündigung unterstrichen dass die GPUs nicht nur volle Unterstützung für DirectX 12 Ultimate mitbringen sondern auch Echtzeit-Raytracing beherrschen sollen Hinzu kommen weitere aktuelle Features wie Mesh Shading Variable Rate Shading und hochwertiges Video Upscaling Last but not least verspricht Intel auch „AI-Accelerated Super Sampling“ was als direkter Angriff auf Nvidias hochgelobtes Deep Learning Super Sampling DLSS verstanden werden muss Auch wenn Intel weitere technische Details erst in den nächsten Wochen und Monaten veröffentlichen will zeigen erste Prototypen schon jetzt wo die Reise hingehen dürfte Das Arc-Team präsentierte etwa ein Demo-Video in dem mehrere aktuelle Titel wie Player-Unknown‘s Battlegrounds PUBG und Metro Exodus auf einem Vorproduktionsmodell schon flüssig und in ansprechender Auflösung laufen Darüber hinaus sind in einschlägigen Benchmark-Tools bereits einige Einträge aufgetaucht die ebenfalls von Alchemist-Mustern stammen dürften Sie erreichen schon jetzt Leistungen in ähnlichen Bereichen wie die Nvidia RTX 3070 Allerdings dürfte hier noch einige Luft nach oben sein sowohl auf Seiten der Softals auch der Hardware Denn die gelisteten unbekannten Karten verfügen lediglich über 448 Execution Units EU während für die finale Version des Spitzenmodells 512 EU erwartet werden Damit könnte die Intel-Karte zum Launch theoretisch sogar in etwa das Niveau der schnelleren RTX 3070 Ti erreichen Chip-Vorteil Ein weiterer spannender Punkt zu dem Intel bisher noch keinerlei Angaben macht sind die Preisvorstellungen Angesichts der Tatsache dass die ersten Intel-Grafikkarten mit der Unterund Mittelklasse eher das breite Einsteigerund Fortgeschrittenen-Segment ansprechen werden als direkt in den Highend-Bereich der Hardcore-Gamer vorzudringen dürften sie jedoch auf einem ähnlichen Niveau liegen – wahrscheinlich sogar etwas darunter um zunächst einmal möglichst viele Marktanteile gewinnen zu können Nicht unerheblich für diese Mission wird zudem sein ob Intel genügend der in 5nm von Samsung oder TSMC gefertigten GPUs beibringen kann um die erhoffte Nachfrage letztlich auch zu erfüllen Sollte das gelingen könnte sich Intel angesichts der anhaltenden Verknappungen beim Mitbewerb hier direkt einen wichtigen Startvorteil im chancenreichen Gaming-Markt sichern < Que lle Int el Alchemisten Magier Götter und Druiden in GPU-Form Der Startschuss für Intels GPU-Offensive fällt Anfang nächsten Jahres Lars Bube | Drei Jahre nachdem Intel seine Ambitionen für eine Rückkehr in den Markt für diskrete Grafikkarten bestätigt hatte kommt jetzt Bewegung in die Sache Der Chip-Gigant startete seine neue Gaming-Sparte „Intel Arc“ und kündigte direkt die ersten konkurrenzfähigen Gaming-GPUs sowie ein ganzes Ökosystem mit Software und Services an Die ersten Arc-Grafikkarten sollen demnach im ersten Quartal 2022 erscheinen und statt dem schmucklosen bisherigen Codenamen „DG2“ unter der Gamingtauglichen Bezeichnung „Alchemist“ laufen Im Gegensatz zur ersten Generation basieren sie auf der Xe-HPG-Mikroarchitektur die laut Hersteller eine Art Synthese aus den Xe-Varianten LP HP und HPC ist und deutlich bessere Leistungswerte als die Anfang des Jahres präsentierte Iris Xe Max „DG1“ verspricht Darauf aufbauend sollen dann in den kommenden Jahren die nächsten Generationen mit den nicht minder martialisch klingenden Bezeichnungen „Battlemage“ „Celestial“ und „Druid“ folgen Damit steht nun fest dass Intel es ernst meint und es schon sehr bald wieder etwas bunter werden dürfte im GPU-Markt Raytracing inklusive Mit dieser Hardware-Basis und dem für „High Performance Gaming“ stehenden Suffix steckt Intel die Zielsetzung hinsichtlich der Leistung bereits relativ klar ab Die Alchemist-Karten sollen nicht weniger als den Grafikkarten-Markt gehörig aufmischen