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Lieferengpässe bei Komponenten bereiten Fujitsu Kopfschmerzen xict channel 16 13 August 2021 Unternehmen 12 Quelle Fujitsu Fujitsus Pläne für Nach-Corona Digital Workplace Cloud und Hybrid-IT Die Trends zu digitalen Arbeitsplätzen Cloud-Services und Hybrid-IT haben sich durch die Corona-Ausnahmesituation noch einmal beschleunigt Das schlägt sich auch in Fujitsus Geschäftsentwicklung nieder wie Zentraleuropachef Rupert Lehner berichtet Der Hersteller konzentriert sich deshalb noch stärker auf IT-Services und Beratung und baut hier weiter Personal auf Michaela Wurm | Die Trends zu neuen Arbeitsplatzkonzepten Cloud und Hybrid-IT stehen im Mittelpunkt von Fujitsus Strategie in Zentraleuropa während der noch laufenden Corona-Maßnahmen und darüber hinaus Denn der Wandel sei derzeit nicht nur so schnell wie nie stellt Fujitsus Zentraleuropachef Rupert Lehner fest die Veränderungen seien auch dauerhaft Das gelte vor allem für das seit Beginn der Pandemie beherrschende Thema „digitaler Arbeitsplatz“ Nach dem ersten Schock hätten die Firmen im vergangenen Jahr zunächst Notfallbeschaffung betrieben Mittlerweile seien jedoch strategische Veränderungen klar erkennbar so Lehner „Die Phase der Notbeschaffung von IT damit Beschäftigte überhaupt von zu Hause arbeiten konnten ist spätestens seit dem Jahreswechsel bei unseren Kunden vorbei Jetzt findet die Einführung neuer Arbeitsplatzkonzepte wieder im Rahmen einer langfristigen strategischen Planung statt “ „Arbeitsund Führungskultur anpassen“ Mitarbeiter erwarteten von ihren Arbeitgebern f lexible Arbeitsumgebungen Unternehmen die dies nicht bieten drohe der Verlust qualifizierter Beschäftigter warnt Lehner „Für viele Unternehmen ist mittlerweile die größte Herausforderung nicht mehr die IT für moderne Arbeitsplatzkonzepte bereitzustellen sondern die Arbeitskultur und insbesondere die Führungskultur auf ein dauerhaft verändertes Arbeiten anzupassen “ Auch Fujitsu hat seine Beschäftigten gefragt wie sie künftig arbeiten möchten und rund 80 Prozent wollen einen f lexiblen Mix aus Büro und Homeoffice Dieses Ergebnis hat auch Auswirkungen auf die Gestaltung der Büros „Wir rechnen mit nur noch rund 20 Prozent Einzelarbeitsplätzen 80 Prozent der Fläche sind unterschiedlich gestaltete Bereiche für gemeinsames Arbeiten“ berichtet Lehner Umgesetzt wurde dieses neue Konzept von Fujitsu in einem Pilotprojekt am Standort Nürnberg Dort entfallen nur noch 20 Prozent der Fläche auf klassische Büroarbeitsplätze der Rest ist Co-Working-Fläche Aufgrund der Befragung rechnet der Hersteller mit einer durchschnittlichen Bürobelegung von nur noch rund 50 Prozent Der Flächenbedarf werde allerdings nicht so stark sinken meint Lehner Fujitsu gehe nur von rund zehn bis 20 Prozent weniger als bisher aus Cloud-Services im Mittelstand angekommen Aber auch weitere Trends wurden seit dem vergangenen Jahr deutlich beschleunigt berichtet Lehner nämlich Cloud und Hybrid-IT „Speziell der deutsche Mittelstand war lange Jahre im internationalen Vergleich sehr zurückhaltend beim Nutzen der Cloud Dies galt ganz besonders für Hyperscaler-Angebote “ Spätestens seit Corona sei dies anders Für Kunden die vor zwei drei Jahren noch nichts von derartigen Diensten wissen wollten stelle sich jetzt nicht mehr die Frage ob sondern wofür sie Hyperscaler-Angebote nutzen wollen „Selbst unsere mittelständischen Kunden nutzen mittlerweile ganz selbstverständlich etliche verschiedene Cloud-Services Zu Beginn der Pandemie teils notgedrungen vorgenommene akute Cloud-Buchungen gehören der Vergangenheit an Mittlerweile sind sie wieder stärker in die strategische Planung eingebettet“ erklärt der Fujitsu-Manager Rupert Lehner Head of Central and Eastern Europe Products Europe Fujitsu