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xict channel 11 4 Juni 2021 8 Fakten & Analysen Die Messe Berlin zieht die Reißleine Die IFA 2021 sei aufgrund fehlender gesicherter Perspektiven nicht wie geplant im September durchführbar Die nächste IFA soll erst 2022 stattfinden Michaela Wurm | Die IFA 2021 findet nicht wie geplant im September als physisches LiveEvent statt Das haben die Ausrichter die Messe Berlin und die gfu beschlossen Als Grund nannten sie die fehlenden gesicherten Perspektiven für Messe wie Aussteller »Für global agierende Unternehmen die sich im Rahmen einer Leitmesse wie der IFA präsentieren wird mehrere Monate vor Veranstaltungsbeginn eine Budgetierung zwingend notwendig In der gegenwärtigen Pandemiesituation fehlen jedoch Rahmenbedingungen die hierfür eine verlässliche und verbindliche Grundlage bieten« so die Mitteilung Erst 2022 soll die IFA wieder als Live-Event auf dem Berliner Messegelände stattfinden Im vergangenen Jahr hatten die IFA wegen der Pandemie auf ein hybrides Konzept gesetzt mit vier geöffneten Hallen auf dem Messegelände und einer flankierenden virtuellen Messe Das wollte man offensichtlich nicht wiederholen Marken und Hersteller aus der gesamten IT-Branche hätten zwar im Vorlauf Interesse bekundet zur IFA 2021 nach Berlin zu kommen so Kai Hillebrandt Aufsichtsratsvorsitzender der gfu »Aktuell existieren jedoch zu viele Unwägbarkeiten Eine Messeteilnahme lässt sich daher zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht verantwortungsvoll planen « Die Konsequenz sei nicht leichtgefallen Aber »Gesundheit und Planungssicherheit aller Beteiligten« habe oberste Priorität »Die globale Pandemieeindämmung inklusive der Einführung der Impfprogramme wie auch die Wiederaufnahme des internationalen Reiseverkehrs erfolgten nicht in dem erhofften Tempo Angesichts dieser Entwicklung war diese schwierige und enttäuschende Entscheidung unvermeidbar« erklärt Martin Ecknig CEO der Messe Berlin < Nach wie vor haben die Mobilfunknetze hierzulande zahlreiche weiße Flecken Mit einer Milliarde Euro kann sich das BMVI jetzt in den Ausbau einbringen Stefan Adelmann | Die Carrier erhalten beim Mobilfunk-Netzausbau künftig Unterstützung durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur BMVI Mit der jetzt erfolgten Zustimmung der EUWettbewerbshüter kann die bereits vor einiger Zeit angestoßene Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft MIG ihre Arbeit aufnehmen und sich mit einem Fördertopf über 1 1 Milliarden Euro einbringen um Versorgungslücken vor allem in ländlichen Regionen zu schließen Bis zu 5 000 Mobilfunkmasten sollen gemeinsam mit den Netzbetreibern errichtet werden Bereits im Juli soll laut dem Ministerium für betroffene Gebiete klar sein wo Förderbedarf herrscht weil durch die Netzbetreiber »nicht eigenwirtschaftlich ausgebaut werden kann« Der Plan des BMVI ist aber nicht unumstritten Zum einen ging die Umsetzung nur zögerlich voran zum anderen kritisierten Politiker der Opposition die grundsätzliche Strategie der Förderung der privatwirtschaftlichen Netzbetreiber scharf So würde die MIG das »AusbauVersagen der Anbieter mit zusätzlichen Milliarden an Steuergeldern« fördern sagte der Linken-Abgeordnete Victor Perli gegenüber dem »Spiegel« < Keine gesicherten Perspektiven Nächste IFA erst wieder 2022 Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft Bundesministerium darf Netzausbau fördern lb | Während derzeit die ersten Kunden ihre im April vorbestellten iPad-ProModelle mit M1-CPU erhalten müssen aktuelle Interessenten beim größeren Modell mit 12 9 Zoll mit längeren Wartezeiten rechnen In den letzten Tagen ist die Lieferzeit für das Spitzenmodell bereits auf bis zu sechs Wochen angestiegen Der Handel kann die Kundschaft aus den ersten Zuteilungen derzeit zwar meist noch deutlich schneller bedienen doch auch hier könnte weiterer Nachschub auf sich warten lassen Wie der Finanznachrichtendienst Bloomberg berichtet gibt es bei den Fertigern Probleme mit der Produktion des Mini-LED-Displays das Apple als »Liquid Retina XDR« bezeichnet Den Informationen zufolge könnte das zudem dazu führen dass Apple die Einführung aktualisierter Macbook-Pro-Modelle mit der neuen Display-Technologie um einige Monate verschieben muss < mf | Per Adhoc-Meldung gab Cancom bekannt sich möglicherweise komplett aus Großbritannien und Irland zurückzuziehen Man prüfe »ergebnisoffen alle strategischen Optionen« der in der Cancom Ltd gebündelten Geschäftsaktivitäten Gründe wurden nicht genannt allerdings deutet die Aussage »strategische Überlegungen über die zukünftigen geografischen Kernmärkte der Cancom-Gruppe« auf eine generelle Neuausrichtung des Auslandsgeschäfts hin In UK und Irland erzielte das Systemhaus zuletzt einen Umsatz von 138 Millionen Euro bei knapp 20 Millionen Euro Ebitda Der Konzernumsatz 2020 betrug 1 65 Milliarden Euro das Ebitda 123 1 Millionen < Apple fehlen Komponenten iPad Pro startet mit Lieferverzögerungen Neuausrichtung im Ausland Cancom vor Rückzug aus UK und Irland Dieses Jahr wird es in Berlin keine IFA geben Erst 2022 ist wieder eine Präsenzmesse geplant Quelle Messe Berlin