Der Blätterkatalog benötigt Javascript.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen.
The Blätterkatalog requires Javascript.
Please activate Javascript in your browser settings.
xict channel 9 7 Mai 2021 38 Produkte & Technologien Neuheiten von »AirTag« bis TV-Box Frühlingsgefühle bei Apple Nach den ersten Macbook-Modellen und dem Mac Mini bringt Apple jetzt auch den iMac und das iPad Pro auf seine M1-Plattform In Erinnerung an alte iMac-Zeiten kommt dabei zudem wieder etwas mehr Farbe ins Spiel Lars Bube | Auf seinem Frühjahrs-Event hat Apple gleich eine ganze Reihe neuer Hardware vorgestellt von den »AirTags« über die erneuerte TV-Box und das aufgefrischte iPad Pro bis hin zum »iMac 24 Zoll« Letztere teilen sich eine wichtige Neuerung beide Geräte basieren nun auf der hauseigenen M1-SoC-Plattform Das soll sie nicht nur schlanker und schneller machen sondern gleichzeitig auch für eine bessere Kompatibilität innerhalb des Geräteund App-Ökosystems sorgen iMac Während andere den Desktop angesichts der neuen mobilen Arbeitswelt wieder einmal totsagen zeigt er sich bei Apple quicklebendig und farbenfroh in Form des neuen iMac Der wächst von den 21 5 Zoll des bisherigen StandardModells auf 23 5 Zoll an und präsentiert sich äußerst schlank im aufgefrischten Design Das Metallgehäuse ist in den sieben Farben Blau Grün Rosé Silber Gelb Orange und Violett verfügbar Sogar das magnetische Anschlusskabel nimmt das Retro-Farbschema auf das an den ersten iMac erinnert Dazu gibt es passende »Magic«-Tastaturen -Mäuse und -Trackpads Mit 11 5 Millimetern ist der Allin-One mit integriertem 4 5K-Retina-Display 4 480 x 2 520 Pixel zudem schmaler als so manch reiner Monitor Möglich macht das neben der Ausgliederung des Netzteils vor allem der Umstieg von der bisherigen Intel-Plattform auf den M1-Chip Die ARM-CPU erzeugt deutlich weniger Abwärme sodass das sperrige Kühlsystem auf zwei kleine Lüfter reduziert werden konnte Dennoch verspricht Apple gleichzeitig einen erheblichen Zuwachs bei der Leistungsfähigkeit Der eingesetzte M1 mit seinen jeweils vier Performanceund Effizienzkernen soll bis zu 85 Prozent schneller rechnen und die doppelte Grafikleistung erbringen wie der Corei5 von Intel im bisherigen EinstiegsiMac der allerdings auch nur sechs Kerne zur Verfügung hat und schon etwas betagt ist Unbedingt zu beachten ist dass es den neuen iMac in zwei Varianten gibt die sich neben Ausstattung Farbe und Anschlüssen auch hinsichtlich des Prozessors unterscheiden Während dem M1 im Basis-Modell nur sieben integrierte GPU-Kerne zur Verfügung stehen sind beim teureren iMac alle acht funktionsfähig Das günstige Modell bietet zwei Thunderbolt-Ports mit 40 Gbit s die USB4 und Displayport beinhalten und mittels entsprechender Adapter für die Ausgabe per HDMI DVI und VGA genutzt werden können Der große Bruder kommt zusätzlich mit zwei USB-3-Schnittstellen mit 10 GBit s Um den Kabelsalat zu reduzieren verlegt Apple auch den LAN-Anschluss in das externe Netzteil allerdings gibt es GbitLAN beim Basis-Modell nur gegen Aufpreis Fest verbaut Bestellt werden können die neuen iMacs seit 30 April die Auslieferung soll ab Mitte Mai erfolgen In der Grundausstattung bringen beide 256 GByte SSD-Speicher und 8 GByte RAM mit maximal gibt es magere 16 GByte Das einfachere Modell kostet ab 1 449 Euro also 200 Euro mehr als das bisherige Einstiegsmodell auf Intel-Basis Die Farbauswahl ist hier außerdem auf Blau Grün Rosé und Silber beschränkt Da die Komponenten fest verbaut sind ist ein Nachrüsten praktisch nicht möglich Die meisten Kunden werden deshalb wohl direkt zum großen Bruder greifen der bei gleicher RAMund Speicher-Ausstattung für 1 669 Euro neben schnellerem Prozessor und LAN sowie den zusätzlichen Anschlüssen auch gleich das neue Magic-Keyboard mit Touch-ID mitbringt Wer eine SSD mit 512 GByte will muss schon 1 899 Euro investieren Zudem gibt es nur die größere Ausbaustufe mit bis zu 2 TByte Speicherplatz sowie zusätzlich in den Farben Gelb Orange und Violett Reminiszenz an alte Zeiten Der iMac wird wieder bunt Quelle für alle Bilder Apple Zwei Varianten des M1-Chips im iMac sollen für mehr Leistung sorgen