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Batterien | Akkus | Ladesysteme Lars Nilsson studierte Elektrotechnik mit den Schwerpunkten Regelungs-& Steuerungstechnik sowie Informatik an der Universität Lund und an der Technischen Universität München Im Anschluss war er bei Continental unter anderem für die Abteilung System Design in der Business Unit Hybrid and Electrical Vehicles verantwortlich Dann wechselte er zu Faurecia wo er für die Division Clean Mobility den Bereich New Technologies leitete Seit 2018 arbeitete er bei Leoni und leitet das Tech Center Energy & Data Solutions Lars Nilsson@leoni com Baureihe CST3015 Stromwandler Mehrerfahren@ www coilcraft de • Strommessung bis 80+ Ampere übereinen Frequenzbereich von 200 Hz bis 1 MHz • 5000 VEFF Isolationsspannung zwischen Messund Ausgangswicklung • Ausgelegt um verstärkteIsolation zu erfüllen mindestens 8mm Luftund Kriechstrecke Coilcraft_CST3015_Elektronikauto_01-02_21 pdf S 1 Format 210 00 x 82 00 mm 03 Feb 2021 14 19 58 nichtsicherheitskritische Bordnetzteile schnell ab und stabilisiert so die Energieversorgung sicherheitskritischer Funktionen etwa der elektrisch angetriebenen Lenkund Bremsunterstützung oder von assistierenden oder automatisierten Fahrfunktionen Der intelligente elektronische Stromverteiler iPDM löst diese Aufgabe noch eleganter Er regelt bei einer skalierbaren Anzahl von Verbrauchern im Fahrzeug die elektrische Energiezufuhr kann bei Bedarf angeschlossene Leitungen auch gegen thermische Überlast absichern und so eine Rückwirkungsfreiheit erreichen Die Module iPDS und iPDM sind jeweils einzeln aber auch in Kombination miteinander einsetzbar Beide Komponenten bauen auf modularen Standardeinzelteilen auf Das iPDM verfügt beispielsweise über folgende Kerneigenschaften ➔ Die Temperaturfestigkeit liegt zwischen -40 °Cund +105 °C Die Dichtigkeitsklassen betragen entsprechend IPX9K 5K2 ➔ Durch den modularen Aufbau können verschiedene Spannungsebenen 12 24 48 Vproblemlos realisiert werden ebenso werden ASIL-Sicherheitsanforderungen von Level Bbis Derfüllt ➔ Die Modularität ermöglicht ferner die Aufnahme verschiedener Kommunikationsschnittstellen wie CAN LIN CAN-FD bis hin zu Automotive Ethernet und gewährleistet eine freie Wahl der Anzahl der Ausgänge von 1 bis 50 und der nominalen Gesamtleistung von 150 Abis 300 Aje nach Kundenanforderung Zudem entsprechen die Module iPDS und iPDM sämtlichen Anforderungen der internationalen OEMs sowie gängigen Standards etwa ISO 26262 oder Automotive Spice 3 und erfüllen damit die Sicherheitsanforderungen für automatisiertes Fahren Neben der Energieabschaltung und -verteilung verfügen sie über weitere Funktionen beispielsweise Eigendiagnose Leitungsdiagnose sowie eine Vorladefunktion für kapazitive Lasten Die nachträgliche Erweiterung des softwaregestützten Funktionsumfangs sowie die Wahl zwischen dem LeoniBetriebssystem und einem Autosarkonformen Betriebssystem sorgen für weitere Flexibilität Hinzu kommen interessante Sekundäreffekte Dank der reversiblen elektronischen Absicherungsfunktion des iPDS und des iPDM ist kein Wartungszugang mehr erforderlich was völlig neue Freiheiten beim Fahrzeugbauraum eröffnet Zudem sind die beiden intelligenten Komponenten bis zur Hälfte kleiner und leichter als die herkömmlichen Sicherungsund Relaisboxen Ihre integrierte Leitungsdiagnose erlaubt es Kabel mit kleineren Leitungsquerschnitten zu wählen was weiteres Gewicht sowie Bauraum und Kosten einspart Synergien fördern Spareffekt Eine gut abgestimmte Gesamtlösung der Architektur könnte abhängig vom spezifischen Kundenprojekt bis zu 50 Prozent Bauraum und Gewicht sparen Die durch Sicherheitsanforderungen und den Einsatz von Elektronik verursachten Mehrkosten lassen sich durch Einsparungen an anderen Orten des Bordnetzes teilweise kompensieren Um derartige valide Einschätzungen treffen zu können berücksichtigt Leoni das Gesamtsystem In die Betrachtungen fließen nicht nur der Architekturentwurf samt Spezifikation sondern auch Themen wie die Simulation Software Hardware funktionale Sicherheit und die Erkenntnisse aus der Mitarbeit in maßgeblichen Standardisierungsgremien ein IH