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8 EMS Guide 2020 www markttechnik de Markt & Meldungen Zollner Elektronik Per VR-Brille durch die digitale Fabrik VR-Brille auf und schon steht man mittendrin in der digitalen Fabrik Auf diese Weise spielt Zollner Elektronik Arbeitsabläufe in der virtuellen Realität eines computergenerierten Produktionsumfelds wirklichkeitsgetreu durch Das Unternehmen mit 20 Standorten weltweit von denen die meisten bereits als digitales Werk existieren untersucht derzeit wie sich Virtual Reality in der Fabrikplanung einsetzen lässt Erste Einschätzung von Kunden und Mitarbeitern Die Methode ist vielversprechend Die Kombination von Virtual Reality und digitaler Fabrik ermöglicht es dass mehrere Personen an unterschiedlichen Orten in denselben virtuellen Fertigungsbereich eintauchen können Teile greifen und ablegen Maschinen und Werkzeuge aus verschiedenen Perspektiven betrachten und ihre Position im Raum verändern all das ist möglich Versuche mit Mitarbeitern aus deutschen Zollner-Werken sowie den Standorten in den USA und Rumänien haben gezeigt dass das gemeinsame Arbeiten im virtuellen Raum zu verbesserter Kommunikation während der Planung und somit zu Zeitersparnis und besseren Ergebnissen führt Bei einer internen Befragung bescheinigten Anwender aus den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen der Virtual Reality großes Potenzial bei der Konzeption von Fertigungsbereichen Auch Kunden waren von der neuartigen Präsentationsmethode begeistert die die Fertigungslinien für ihre Produkte unmittelbar erfahrbar macht Um die Technologie zu nutzen ist eine spezielle Hardware notwendig die aus VR-Brillen Sensoren Controllern für die Handerkennung und die Bedienereingaben sowie einem leistungsfähigen Computer besteht Die Software dazu kommt von Siemens Zollner nutzt das Tecnomatix-VR-Tool zü n Auf den Monitor projiziert die perfekt simulierte Produktionsumgebung in die man eintaucht sobald man die VR-Brille aufsetzt Mit dem Controller in der Hand lassen sich Maschinen anheben und versetzen Bild Zollner Jubiläum Profectus feiert erste Dekade Gegründet im Jahr 2010 ist Profectus kontinuierlich gewachsen Anfang 2019 kletterte die Mitarbeiterzahl auf über 100 In diesem Jahr blickt der EMS auf die erfolgreiche erste Dekade Pandemiebedingt konnte das Firmenjubiläum nur in kleinem Rahmen gefeiert werden Doch es sei ihm wichtig gewesen das Jubiläum zum Anlass zu nehmen und den Mitarbeitern für die erbrachte Leistung zu danken unterstreicht Geschäftsführer Helmut Bechtold Schließlich seien die Mitarbeiter ausschlaggebend für den Unternehmenserfolg Am Standort Suhl ist das Unternehmen innerhalb weniger Jahre zu einer festen Größe im Bereich der Electronic Manufacturing Services herangewachsen »Wir haben Entwicklung Fertigung und Kundenservice an einem Standort konzentriert Alle Kompetenzen werden so unter einem Dach gebündelt« erläutert Bechtold »Durch zahlreiche und ständige Neuinvestitionen haben wir flexibel und bestimmt auf veränderte Nachfragen reagiert und somit einen zukunftsfähigen und nachhaltigen Service geschaffen um unsere Marktposition als EMS-Dienstleister weiter auszubauen « Viele Kunden begleiten Profectus bereits seit der Gründung »Ein langfristiges vertrauensvolles und partnerschaftliches Miteinander ist für uns ein zentrales Anliegen für erfolgreiche Geschäftsbeziehungen« so Bechtold weiter Der Firmenname kommt schließlich nicht von ungefähr Profectus kommt aus dem Lateinischen und heißt Fortschritt Demnach hat es sich das Unternehmen auf die Fahnen geschrieben Innovationen und Trends der Elektronikbranche voranzutreiben und fortschrittliche Lösungen für Kunden und Mitarbeiter zu bieten Aus diesem Grund will Profectus übrigens auch an der electronica 2020 teilnehmen »Da die Messe virtuell stattfindet wird dies auch für uns eine neue und sicherlich spannende Erfahrung Die Vernetzung mit unseren Kunden und persönliche Diskussionen interessierter Besucher ist uns besonders wichtig vor allem in diesem ereignisreichen Jahr« so Bechtold »In unserem virtuellen Messeraum zeigen wir Produkte Lösungen sowie Innovationen entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette « zü n Über 100 Mitarbeiter arbeiten am Standort Suhl Führungsduo Helmut Bechtold links und Hans Jürgen John Bilder Profectus