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Spezial CE 30 Wearable Computing Jacke flexible Sensoren und taktile Elemente eingearbeitet sowie ein Device von Boltware bestehend aus einem Puck und einer Base Die Base ist fest im Kleidungsstück integriert Träger können den Puck abnehmen und mittels einer Ladeschale aufladen wobei ereine Akkulaufzeit von bis zu zwei Wochen bieten soll Via Bluetooth verbindet das Device die Sensoren in der Jacke mit dem Smartphone Besitzer der Jacke erhalten mit ihr einen Registrierungscode für die Wearable Love-App In dieser können sie ein Profil erstellen und Freunde dazu einladen sich miteinander zu verbinden Die Nutzer können auch individuelle Berührungsmuster erstellen um sie an Kontakte zu senden Das Wearable Love-Projekt erfüllt das Konzept der intelligenten Kleidung zu einem bestimmten Grad Das Kleidungsstück bleibt ein Kleidungsstück trotz integrierter Technologie und es besteht die Möglichkeit zu einer Verbindung mit dem Smartphone Die Jacke benötigt jedoch weiterhin eine technologische Komponente die in das Kleidungsstück eingesetzt werden muss Das Smartphone über die Jacke steuern Als Teil von Advanced Technology & Projects dem Hardware-Innovations-Studio von Google wird Jacquard in Zusammenarbeit mit mehreren Kleidungsherstellern entwickelt Das Ziel ist es Kleidung in seinem eigentlichen Zustand nicht zu verändern sondern fast unbemerkt zu vernetzen Die Hersteller spinnen die sogenannten Jacquard Threads hierfür wie gewöhnliche Fäden und können diese anschließend wie gewohnt in Textilien verarbeiten Sie besitzen eine leitende Metalllegierung die so dünn ist dass Kleidungshersteller sie mit organischen und synthetischen Materialien kombinieren können Designer platzieren die Fäden an Stellen der Kleidung an denen sie vom Träger leicht und intuitiv berührt werden können beispielsweise am Ärmel einer Jeansjacke oder dem Tragegurt eines Rucksacks Die Fäden erkennen das haptische Feedback der Berührung und leiten es an den Jacquard Tag weiter Die Mikroelektronik die bei einer Jacke in der Manschette verstaut wird sendet das empfangene Signal anschließend an die Jacquard-App auf das Smartphone des Besitzers Anwender können die Befehle die durch die Berührungen ausgelöst werden individuell mit der App konfigurieren So können die Nutzer Bewegungen wie ein Streichen über den Ärmel oder ein doppeltes Klopfen mit bestimmten Aktionen verknüpfen So können sie beispielsweise Musik steuern mit Bewegungen die aktuelle Wiedergabe pausieren oder fortsetzen Doch auch Bereiche wie Navigation stehen zur Verfügung So kann der Kleidungsträger durch den richtigen Befehl die nächste Richtungsanweisung der aktivieren oder auch die Kamera des Smartphones auslösen Mit laufenden Software-Updates sollen Nutzer in Zukunft darüber hinaus mehr Auswahl an Steuermöglichkeiten erhalten Mit Kliedungsstücken in denen die Jacquard-Technologie integriert ist sind Nutzer also in der Lage eine neue Steuerkomponente für ihre technologischen Systeme einzusetzen Die Technologie und der Einsatzbereich befinden sich zwar noch in den Kinderschuhen doch legt die Tatsache dass eine Berührung auf der Jacke ein Ereignis auf dem Smartphone auslösen kann einen Grundstein für die zukünftige Vernetzung und Automation von intelligenten Systemen mit Kleidung Die Entwickler von Zeroi gehen jedoch noch einen Schritt weiter Sie setzen nicht einfach einen Lautsprecher in eine Mütze ein sondern integrieren die Klangtechnologie in die Struktur ihrer Schildmütze nach einem Open-Ear-Prinzip Hierfür nutzt der Hersteller Vibrationen welche die Audiowiedergabe über den Schädelknochen zum Innenohr überträgt Dadurch sind die Ohren frei der Träger kann Musik hören aber gleichzeitig auch seine Umgebung wahrnehmen Die Musikübertragung und -steuerung funktioniert dabei über Bluetooth Im Schildteil der Mütze sind neben einem An-Aus-Knopf die Batterie ein magnetischer Ladeanschluss sowie ein Mikrofon verbaut Damit können die Träger nicht nur Musik hören sondern auch telefonieren Die Kappe ist in seinem Funktionsumfang zwar nicht intelligenter als sein Wintermützen-Pendant doch ist die Technik hier bereits im Kleidungsstück integriert und somit bereits ein Teil der Kleidung selbst Kleidungsfarbe via App ändern Die klassischen Wearables sind kleine Computing Devices meistens in Form von Accessoires wie Brillen oder Uhren Der Formfaktor bietet sich an da Gadgets in der Regel nicht gewaschen werden müssen und mit ihrem harten Material ein widerstandfähiges Gehäuse für die verbaute Technologie bieten Doch um als Smart Fashion zu zählen müssen Kleidungsstücke gewisse Anforderungen erfüllen Dabei ist es wichtig dass der Träger die Kleidung entweder als eine Art Steuereinheit für andere smarte Komponenten innerhalb des Systems nutzen kann oder aber die Kleidung mit einer intelligenten Steuerung und Automation verbunden ist Die ChroMorphous-Technologie die Forscher an der University of Central Florida entwickelt haben erfüllt diese Vorgaben Anwender sind in der Lage die Farbe und das Muster des Textils bei Bedarf mittels einer Smartphone-App zu ändern Besitzer können das ChroMorphous-Material dabei wie herkömmliche Stoffe nähen waschen und bügeln Jede Faser beinhaltet einen leitenden Mikrodraht Wenn eine elektrische Ladung durch den Draht fährt wird die Faser leicht erwärmt wodurch sich ein Farbe änderndes Pigment aktiviert Die Faser erwärmt sich dabei nur so gering dass es bei Berührung nicht auffallen soll Die ersten Prototypen in Form von Taschen arbeiten dabei mit einer Stromversorgung über eine kleine Batterie Und auch wenn die Technologie von ChroMorphous noch am Anfang steht verwirklicht ihr Ansatz bereits die Kriterien von tatsächlich intelligenter Kleidung die nicht nur auf externe Geräte angewiesen ist Die Technologie ist dabei tatsächlicher Bestandteil der Kleidung und agiert über eine Verbindung mit dem Smartphone Die Kleidung selbst wird in Form von Farbund Musterwechsel interaktiv Wearable Tech vom Global Player Ein weiteres Anzeichen dafür dass die Entwicklung von intelligenter und technisch funktionaler Kleidung weiter voranschreitet zeigen weltweit bekannte Modemarken So hat H&M Anfang im August 2020 sein neues Projekt Wearable Love vorgestellt Dabei hat das H&M Lab Deutschland zusammen mit den Technologieherstellern des Berliner Startups Boltware eine klassische Jeansjacke entworfen über die Trägerinnen und Träger Berührungen versenden können Die Designer haben in den Schulterpartien der