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Trend Guide Industriecomputer & Embedded-Systeme 2020 www markttechnik de FEATURES avnet com integrated MSC SM2S-RYZ • SMARC 2 1 82mmx50mm • V1000 R1000 bis zu 3 5GHz 6-15W cTDP • Ind Temp Version mit Ryzen™ V1404I • Bis zu 4 x 4K DP eDP Displays • Bis zu 16GB DDR4 SDRAM ECC opt MSC C6C-RYZ • COMe Compact Type 6 95mm x 95mm • V1000 R1000 bis zu 3 8GHz 12-54W TDP • Ind Temp Version mit Ryzen™ V1404I • Bis zu 4 x 4K DP eDP Displays • Bis zu 32GB DDR4 SDRAM ECC opt Neue Performanceklasse für SMARC 2 1 Leistungsstarke COMs mit AMD Ryzen™ 7 engeren Beschaffungskosten« berichtet Volkmar Kaufmann Sales Director Central & East Europe von Aaeon Technology »Nimmt man die Beschaffungssicherheit mit ins Spiel ergibt sich sicher ein anderes Bild und zusätzliche Kriterien müssen in die Auswahl mit einfließen Eventuell werden viele Firmen bei ihrer Auswahl auch einen zweiten Backup-Lieferanten in Erwägung ziehen « Redundanz durch Second Sources? Dies ist keine einfache Aufgabe wie Christian Eder Director Marketing von congatec zu bedenken gibt »Die Balance zwischen einerseits Kostenreduktion und andererseits Absicherung durch Second Source und erweiterte Qualifizierung von mehreren Bauteilen die zu verbesserten Lieferbedingungen beitragen ist nicht einfach auszutarieren und muss für jeden Bedarfsfall gesondert ermittelt werden Ich bin mir sicher dass wir und unsere Kunden hier einige neue Überlegungen anstellen werden wenn es beispielsweise um das Design von Medizinprodukten geht für die wir ja oft die angebundenen GUI-Funktionen bereitstellen « In Anbetracht der hohen Verantwortung der Branche und der scheinbar immer häufiger massiven Störungen des Geschäftsablaufs stellt sich die Frage ob eine Desastersichere Supply Chain beziehungsweise Fertigung eingerichtet werden muss Risikomanagement von der Produktionslinie … »Advantech bietet mit unabhängigen Produktionsund Entwicklungsstandorten schon seit Jahren eine Desastersichere Fertigung Für viele Kunden ist dies ein wichtiges Entscheidungskriterium« betont Dirk Finstel »Und in der aktuellen Krise hilft diese Desaster-Recovery-Strategie ihnen und uns nachweislich « »Hersteller die mehrere Produktionslinien haben sind hier sicher im Vorteil und können dieser Anforderung entsprechen« bestätigt Volkmar Kaufmann »Für kleinere Hersteller wird es schwierig und zu aufwändig im eigenen Hause redundante Fertigung einzuplanen jedoch wird es hier möglicherweise vermehrt Kooperationen geben « Weitere Maßnahmen erklärt Christian Blersch Geschäftsführer von E E P D »Wir haben in der Branche schon immer mit starken Ausschlägen in der Supply Chain zu kämpfen Daher sind Sicherheitsläger und entsprechende Notfallpläne unsere hauptsächlichen Maßnahmen um mit Schwankungen beziehungsweise Unterbrechungen in der Supply Chain umzugehen « … bis hinunter zum einzelnen Bauelement »Eine bis zum Bauelement durchsetzbare Krisen-Dispositionsstrategie für Materialien die in medizinischen Geräten verbaut werden wäre sinnvoll« ergänzt Christian Eder »Bekommen diese beispielsweise eine spezielle Kennzeichnung kann unmittelbar ausgelöst werden dass sie bei Katastrophen direkter gehandhabt werden als andere Vorprodukte Nach wie vor ist es jedoch nicht vorhersehbar in welchem Land und in welcher Größe ein Desaster auftritt Das Supply Chain Risk Management wird aber sicherlich in den einzelnen Unternehmen nachjustiert werden müssen « »Sicherlich gibt es einige Kunden für deren Geschäftsmodell es zwingend notwendig ist eine höhere Sicherheit in der Supply Chain zu haben Ich denke dass es jedem klar ist dass es keine 100-prozentige Sicherheit gibt« mahnt Klaus Rottmayr Geschäftsführer von Spectra »Natürlich gibt es bereits bekannte Maßnahmen die die Sicherheit in der Supply Chain erhöhen Vielleicht kommen neue Maßnahmen hinzu dennoch ist jede Maßnahme mit Aufwand und Kosten verbunden « Wer soll das bezahlen? Sind die Kunden aber gewillt diese Kosten zu tragen? »Ein ausgewiesener Kostenfaktor wird vom Kunden sprich vom Markt hierfür sicher nicht akzeptiert werden« betont Volkmar Kaufmann »Vielmehr muss dies in die allgemeine Vorbereitung von Prozessen einfließen und diejenigen Hersteller die dies am besten und mit möglichst wenig Aufwand umsetzen können setzen den Maßstab « Eine etwas andere Ansicht hat Christian Eder »Pauschal lässt sich die Frage nicht beantworten da die Kundenund Projektanforderungen sehr unterschiedlich sein können Wichtig ist es die essenziellen spezifischen Anforderungen zu ermitteln zu bewerten und daraus Konzepte zu erarbeiten die dem Kunden Vorteile bieten Mögliche Zusatzkosten stehen dann im Verhältnis zu Marktvorteilen « Ähnlich sieht es auch Christian Blersch »Die meisten Kunden wollen natürlich ihre Preise eher senken als mehr bezahlen Das ist bei dem internationalen Preisdruck sicher