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Wirtschaft 6 Elektronik automotive 05 2020 Bild Volvo Car Group Um automatisiertes Fahren voranzutreiben splitten Volvo und Veoneer ihr Gemeinschaftsunternehmen Zenuity auf Ein neues eigenständiges Unternehmen das künftig zu Volvo Cars gehört wird sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Software für vollautonomes Fahren konzentrieren Volvo Cars und Veoneer halten bislang jeweils 50 Prozent am Joint Venture Zenuity das zur Entwicklung neuer Assistenzund Fahrsysteme für autonom fahrende Autos gegründet wurde Unter der gemeinsamen Regie hat Zenuity eine SoftwarePlattform für fortschrittliche Fahrerassistenzund autonome Fahrsysteme entwickelt Beide künftigen Unternehmensteile werden weiterhin auf dieser Plattform aufbauen und sie sukzessive weiterentwickeln Als Teil der jetzt getroffenen Vereinbarung werden die bisherigen Aktivitäten und Mitarbeiter von Zenuity im schwedischen Göteborg und im chinesischen Shanghai in das neue Unternehmen überführt das künftig zu Volvo Cars gehört Die in Deutschland und den USA ansässigen Betriebe und Mitarbeiter gehen an Veoneer Der neue Volvo-Bereich von Zenuity wird sich auf die Entwicklung von Software für vollautonomes Fahren konzentrieren Diese kommt in der nächsten Generation von Volvo-Modellen zum Einsatz die auf der Fahrzeugarchitektur SPA2 aufbauen Das neue Unternehmen bleibt von Volvo Cars getrennt und wird seine eigenen Vertriebskanäle nutzen Es wird voraussichtlich spätestens im dritten Quartal 2020 seinen Betrieb aufnehmen Der andere Unternehmensbereich von Zenuity soll sich weiterhin um die Entwicklung und Kommerzialisierung fortschrittlicher Fahrerassistenz-Systeme kümmern und wird in das Unternehmen Veoneer integriert das auf Fahrzeugsicherheit spezialisiert ist Mit dieser Maßnahme soll das Entwicklungspotenzial maximiert werden ECK Die Dräxlmaier Group agiert ab sofort mit einer Doppelspitze Franz Haslinger und Dr Martin Gall werden das Unternehmen als Co-CEOs gemeinsam führen und den bisherigen CEO Jürgen Otto ablösen Nach erfolgreichem Abschluss der strukturellen Weiterentwicklung von Dräxlmaier entschloss sich CEO Jürgen Otto dazu den Weg für die personelle Neuausrichtung des Unternehmens ab dem 1 April 2020 frei zu machen Er wurde zum 1 Januar 2019 in die Geschäftsführung des Bordnetzherstellers berufen Als CEO hat Otto die Neuaufstellung des Unternehmens in Segmenten und Key Account Management unter dem Dach einer Funktionsorganisation umgesetzt und damit die Weichen für den künftigen Erfolg gestellt Künftig werden mit Franz Haslinger und Dr Martin Gall zwei langjährige Führungskräfte das Unternehmen als Co-CEOs führen Dr Gall wird weiterhin zusätzlich seine Rolle als CTO und als Verantwortlicher für die Segmente Batteriesysteme und Komponenten ausüben Franz Haslinger ist auch in Zukunft als CSO verantwortlich für den Vertrieb sowie die Segmente Elektrik und Interieur Mit dieser neuen Aufstellung der Geschäftsführung mit Segmentverantwortung haben wir einen weiteren strategischen Schritt für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens vollzogen Hierdurch können wir die steigenden Anforderungen unserer Kunden noch besser erfüllen und mit Innovationen den Wandel in der Automobilindustrie weiter unterstützen betont Chairman Fritz Dräxlmaier ECK Dräxlmaier Zukünftig mit Doppelspitze Dr Martin Gall links und Franz Haslinger leiten künftig den Bordnetzhersteller Dräxlmaier Bild Dräxlmaier Volvo Cars Joint Venture Zenuity wird aufgeteilt