Der Blätterkatalog benötigt Javascript.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen.
The Blätterkatalog requires Javascript.
Please activate Javascript in your browser settings.
Smart Mobility 40 Elektronik Smart Mobility Cities & Energy 2020 Verfügung stehen desto einfacher ist es für den Kunden maßgeschneiderte Mehrwertdienste zu entwickeln Solche Services bieten im Idealfall sowohl dem Nutzer als auch dem Anbieter und dessen Partnern einen Mehrwert Hilfestellung bei der Suche nach Mustern und Korrelationen in diesen Datenbeständen geben Technologien wie Big Data & Analytics maschinelles Lernen sowie künstliche Intelligenz Die Ergebnisse solcher Analysen geben Hinweise wie ein Automobilunternehmen zusammen mit Partnern und Kunden sein Serviceportfolio weiterentwickeln kann Bild 1 Wo die Daten verarbeitet werden Um die Daten zu verarbeiten die Fahrzeuge die Verkehrsinfrastruktur und mobile Endgeräte der Nutzer Mobiltelefon Tablet bereitstellen kommen mehrere Optionen in Betracht Die erste ist die Bearbeitung durch das Automobil selbst also durch Prozessoren im Fahrzeug oder in Mobilsystemen wie Smartphones Autos nutzen heute HPC-Systeme High Performance Computing und eine domänenorientierte Netzwerkstruktur für Bereiche wie Sicherheit autonomes Fahren Cockpit und Antriebsstrang Dadurch sind Fahrzeuge in der Lage auch komplexe Berechnungen in Echtzeit durchzuführen etwa beim autonomen Fahren Ein Vorteil der lokalen Datenverarbeitung ist dass die Resultate der Berechnung innerhalb von wenigen Millisekunden vorliegen Das ist wichtig um die Reaktionszeiten der Fahrzeugsysteme zu reduzieren Hinzu kommt dass eine Datenverarbeitung vor Ort dem Nutzer das Gefühl gibt Herr über die eigenen Daten zu sein Die zweite Option ist die Verarbeitung der Informationen in Cloud-Rechenzentren gegebenenfalls in Verbindung mit Edge-Datenzentren Dieser Ansatz ermöglicht es große Datenbestände zu analysieren und fahrzeugübergreifende Auswertungen durchzuführen Der Nachteil ist dass der Transport der Daten in das Rechenzentrum und deren Verarbeitung höhere Latenzzeiten mit sich bringen Sie liegen über den 3 ms bis etwa 100 ms die in Einsatzszenarien wie Vehicleto-Infrastructure V2I Vehicleto-Pedestrian V2P oder Vehicleto-Network V2N erforderlich sind Daher sollte eine Datenstrategie beide Optionen bieten die Datenverarbeitung im Fahrzeug und in externen Rechenzentren 3 Trusted Partner Platform oder Datenmakler Für datenorientierte Geschäftsmodelle von entscheidender Bedeutung ist auf welche Weise ein Unternehmen die Daten auswertet und an wen es sie weitergibt Eine Möglichkeit besteht darin als Trusted Partner aufzutreten Ein Automobilunternehmen baut in diesem Fall zusammen mit ausgewählten Partnern eine Plattform auf über die fahrzeugund kundenspezifische Daten bereitgestellt werden Zu den Vorzügen zählen die Kontrolle über diese Informationen und die Option den Kunden einen Mehrwert zu bieten Für die Kunden wiederum ist transparent wer welche Daten auf welche Weise verwendet Hier kommt Bild 1 Derzeit sind Automobilhersteller vor allem in der Position des Lieferanten von Daten Unternehmen wie Google Here und Apple haben dagegen datenbasierte Geschäftsmodelle entwickelt Bild Futurice