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Elektronik medical 11 Panorama exzellenten Vortrag von Carolin Kollegger zu verdanken dass alle Teilnehmenden sofort wieder Ohr waren Die Entwicklerin zeigte anhand dem von ihrem Team bei Infineon Technologies Austria entwickelten Single-Chip-System wie ein Sensormodul derzeit sechs Biomarker in Laborqualität am Handy messen kann und somit das Potenzial hat die diagnostische Wertschöpfungskette ordentlich durchzuschütteln Bild 3 »Der Health Electronics Summit war toll aufgebaut Ich habe viele interessante Gespräche geführt und konnte wertvolle Kontakte knüpfen die unser Projekt weiterbringen können « Carolin Kollegger Infineon Technologies Austria Medizinelektronik für den Einsatz im OP »Von der Forschung in die Klinik« ist eine der wichtigsten Maxime für den wegweisenden Elektronikeinsatz in der Medizin erst der Einsatz in der Praxis wertschätzt die technischen Entwicklungen und offenbart den Mehrwert Wie die multiund hyperspektrale Bildgebung Ärzten im OP helfen kann zwischen gesundem und kranken Gewebe zu unterscheiden veranschaulichte Prof Dr Stefan Kray in seinem Vortrag »Intelligente spektrale Bildgebung für eine schnelle und sichere Gewebecharakterisierung im OP« am Beispiel des Forschungsprojekts Neospek Er stellte unterschiedliche Bildverarbeitungsverfahren für die nichtinvasive Erfassung von Gewebeinformationen während Darm-OPs in der Viszeralchirurgie vor deren Ziel es ist nekrotisches Gewebe zu detektieren und die perfekten Resektionslinien für Ärzte anzuzeigen Damit sollen die derzeitigen Misserfolgsraten von bis zu 19 Prozent reduziert werden Perspektivisch könnten die visuellen Analysen auch eine robotergestützte OP-Führung möglich machen Wer es in der ersten Pause aufgrund des intensiven Networkings noch nicht geschafft hatte bis zum Stand von »AddSensors« vorzudringen dem gab der Startup-Pitch Bild 4 vor der Mittagspause die Möglichkeit einen Einblick in die hauchdünnen Foliensensoren des jungen Technologieunternehmens und deren Einsatz in den smarten Sensorpflastern der Schwesterfirma »Pheal« zu gewinnen Die Macht der 3D-Visualisierung Auch nach dem Mittag am reichhaltigen Buffet ging es mit neuartigen Technologien weiter in die Zukunft der klinischen Praxis Sebastian Wittor und Kristina Reisbich vom medizinischen Softwarehaus Bayoomed aus Darmstadt stellten ihre Mitarbeit am Projekt »Indiplant« vor in welchem Sie eine KI-Software für die Fertigung von patientenindividuellen Stents bei Hirnaneurysmen entwicklen Grundlage für die 3D-Visualisierung im Vorfeld des Stent-Designs sind Daten aus CT-Bildern Die beiden Softwarespezialisten gaben einen Einblick in die komplexe KI-Entwicklung Zentrale technische Meilensteine waren als Basis zunächst die Konvertierung von DICOMzu NIFTI-Daten die Homo genisierung der unterschiedlich formatierten CT-Aufnahmen sowie die präzise manuelle Segmentierung relevanter anatomischer Strukturen Zudem erläuterten Wittor und Reisbich anschaulich wie durch gezielte Datenaugmentation und wiederholte Trainingsdurchläufe die Modellgenauigkeit für den 3D-Druck der Stents sukzessive gesteigert werden konnte Die Apple Vision Pro in der Klinik Immersiv präzise und vorallem Remote Die 3D-Visualisierung war auch Thema des nächsten Highlight-Vortrags Welche Vorteile und neue Arbeitsweisen immersive Technologien wie die Apple Vision Pro in den Klinikalltag bringen können verdeutlichte Dr Alexander Brost Leiter klinische Innovation bei Siemens Healthineers in seinem Vortrag »Hinter der Brille Wie immersive Technologien die klinische Versorgung verändern« Bild 5 Duo mit Potenzial Die Leitende Redakteurin Ute Häußler von Componeers mit Silke Ludwig Stellv Leiterin der Medtec LIVE-Messe RELIABLE CONNECTOR SYSTEM SOLUTIONS COMPAMED MEDICA 17 – 20 11 2025 Hall 8a Stand F20