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22 2025 www markttechnik de Aktuell 3 Fortsetzung von Seite 1 Unerwarteter Rückenwind Fortsetzung von Seite 1 Warum die Fertigung umdenken muss systeme die Unternehmen in die Lage versetzen schneller ressourcenschonender und klimafreundlicher zu produzieren > Agilität statt Verschwendung Flexible Fertigung bedeutet nicht nur auf Nachfrageschwankungen reagieren zu können Sie ermöglicht es Produktionslinien dynamisch umzurüsten regionale Anforderungen zu berücksichtigen und Ressourcen gezielter einzusetzen Das reduziert Materialund Energieeinsatz senkt Kosten und erlaubt die Integration zirkulärer Prozesse Ein weiterer Hebel die Digitalisierung Durch die Verknüpfung digitaler Signale – also Echtzeitdaten aus Maschinen Sensoren und Bildverarbeitungssystemen – lassen sich Prozesse optimieren Ausfälle vorausschauend erkennen Abfall vermeiden und die Produktqualität sichern Das Ergebnis sind transparente Lieferketten effiziente Abläufe und eine signifikante Reduktion des ökologischen Fußabdrucks Auch Logistik und Lagerhaltung sind zentrale Stellhebel Automatisierte Systeme wie bei Digi-Key steigern die Produktivität sparen Energie und senken Fehlerquoten Verpackungsoptimierung gebündelte Bestellungen und digitalisierte Lagerverwaltung reduzieren CO 2 und Kosten gleichermaßen > Fazit Jetzt handeln nicht abwarten Nachhaltigkeit ist keine Option mehr – sie ist Pflicht und Chance zugleich Wer heute in flexible Strukturen digitale Intelligenz und zukunftssichere Logistik investiert positioniert sich nicht nur als Vorreiter sondern auch als verantwortungsbewusster Marktteilnehmer »Es bedarf gemeinsamer Anstrengung« betont Reiter »Nur durch Kooperation Innovation und klare Verantwortung kann der Wandel gelingen « Den ausführlichen Beitrag lesen Sie auf Seite 20 im Schwerpunkt »Distribution Supply Chain« zü ■ nische Gründe In Asien werden bekanntermaßen die Standardbildschirme in hohen Stückzahlen hergestellt was sich nicht ändern wird Aber in vielen Einsatzfällen benötigen Anwender Displays mit kundenspezifischen Abwandlungen »Besonders angepasste Displays in vergleichsweise kleinen Stückzahlen darauf sind viele Firmen angewiesen und es werden mehr Auf deren Anforderungen einzugehen darauf haben sich die hiesigen Display-Spezialisten fokussiert und das können sie sehr gut« sagt Michael Stützel Als Beispiel nennt er Sportwagenhersteller die nicht die großen Stückzahlen abnehmen und für die sich eigene Entwicklungen nicht lohnen »Solche Bildschirme sind zudem lange verfügbar was für viele weitere Branchen interessant ist die ebenfalls teilweise auf Anpassungen der Standardbildschirme angewiesen sind « Das sei inzwischen zu einem interessanten wirtschaftlichen Faktor auch für die Display-Hersteller in Asien geworden Wenn auch der Umsatz pro Jahr mit den Spezialisten die Standardbildschirme anpassen vergleichsweise niedrig sei so addiere sich das Geschäft über einen Zeitraum von 20 Jahren zu einer nicht mehr zu vernachlässigenden und sehr stabilen Größe »Das haben die Display-Hersteller erkannt und schätzen gelernt« so Stützel Auf der Display Week hätte jedenfalls ein großes Interesse am Austausch mit den deutschen Display-Spezialisten geherrscht Der auch in diesem Jahr wieder prominent platzierte German Pavillon den unter anderem das DFF organisiert hatte wurde zu einem Anziehungspunkt für all diejenigen die kleinere Stückzahlen benötigen an denen die asiatischen Hersteller nicht interessiert sein können »Hier steht nach wie vor die Technologie im Vordergrund und das ist auch unser Hauptziel Darüber stärken wir den Standort Europa wie wir es uns im DFF vorgenommen haben« sagt Donald Schaffer Direktor Sales Marketing EMEA von Dexerials Europe und zweiter Vorsitzender des DFF »Was auch ermutigend zu sehen war Es gibt Unternehmen aus Asien die ihr Knowhow nach Europa bringen wollen um näher beim Kunden zu sein « In diesem Zusammenhang wäre dringend zu wünschen dass dies auch auf Ebene der europäischen Union breiter unterstützt werde es gehe ja in der Elektronik nicht nur um Halbleiter-Fabs um wenigstens etwas an Souveränität zurückzugewinnen »Ein Unternehmen allein kann da wenig ausrichten « so Schaffer »Es herrscht aber auch in den USA ein großer Bedarf an den technologischen Stärken die Europa zu bietet« hat Jürgen Laur Senior-Director Merck Electronics und Mitglied im DFF-Vorstand auf der Messe festgestellt Das war Japanische Präzision seit 1935 400 + Messgeräte Zubehör online verfügbar Hier entdecken shop hioki eu de HIOKI EUROPE GmbH Helfmann-Park 2 | 65760 Eschborn Made in Ja pan – Auf Lager i n Deutschlan d Seite 6