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www markttechnik de 14 2025 Fokus Software allein reicht nicht KI-Hardware bietet Schutz gegen Cyber angriffe Traditionelle Sicherheitslösungen reichen nicht aus um raffinierte Cyberattacken zu stoppen Gegen komplexe Cyberbedrohungen und Zero-Day-Angriffe helfen nur Sicherheitsmaßnahmen die auf der Hardwareebene angesiedelt sind – und sich KI zunutze machen Von Camellia Chan CEO und Mitbegründerin Flexxon Die von Cyberkriminellen genutzten Angriffsvektoren haben sich mit der fortschreitenden Digitalisierung drastisch verändert Die steigende Zahl an smarten Endgeräten im Internet der Dinge rasant wachsende Datenmengen und hybride Arbeitsmodelle eröffnen Angreifern immer neue Möglichkeiten sogar die kleinsten Sicherheitslücken in Unternehmen auszunutzen Ob Schwachstellen beim Identitätsund Zugriffsmanagement in Endgeräten oder in Cloudbasierten Lieferketten – unermüdlich suchen Hacker nach neuen Einstiegspunkten um Schadsoftware einzuschleusen Daten zu stehlen DDoSoder Ransomware-Angriffe zu starten Erst Ende August warnte der Branchenverband Bitkom dass deutsche Unternehmen verstärkt Opfer von Cyberangriffen werden – und berechnete den Schaden der durch Datendiebstahl und digitale Angriffe entstanden ist auf rund 267 Milliarden Euro Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informatik BSI schätzt die Lage als besorgniserregend ein und warnte dass Cyberkriminelle zunehmend Zero-Day-Schwachstellen und Perimetersysteme wie Firewalls ins Visier nehmen Immer mehr wird deutlich dass die herkömmlichen meist softwarebasierten Verteidigungsmaßnahmen nicht mehr ausreichen um aktuelle Cyberangriffe abzuwehren Denn trotz der bisher gängigen Schutzmechanismen setzen die Angreifer ihre Aktivitäten weitgehend ungestört fort Im Zentrum heutiger Sicherheitsstrategien steht meist Software die verdächtige Aktivitäten im Unternehmensnetz erkennt und eindämmen soll Die meisten Firmen setzen auf mehrere Softwareprodukte unter anderem für Zugriffsverwaltung Endpunktsicherheit und Datenschutz Diese Systeme zusammen mit regelmäßigen Mitarbeiterschulungen zwar eine solide Basis für die Cyber sicher heit lassen aber trotzdem Lücken offen Schwachstelle Mensch Zum einen gelingt es Angreifern häufig softwareseitige Abwehrsysteme auszutricksen oder ganz zu umgehen Maßnahmen wie Firewalls VPNs und Datenverschlüsselung sind statisch und mani pu lier bar Und in einer sich schnell verändernden Bedrohungslandschaft können reaktive Soft ware tools nur unzureichend auf Attacken reagieren für die sie nicht ausgelegt sind Abgesehen von Zero-Day-Angriffen können Bedrohungen beispielsweise in der Cloud ihren Ursprung nehmen und sich von dort auf Endgeräte und Betriebssysteme ausbreiten Zum anderen sind Softwaretools üblicherweise auf menschliche Bedienung angewiesen zum Beispiel bei der Konfiguration oder beim Installieren von Updates und Patches Damit hängt ihre Wirksamkeit auch davon ab dass Mitarbeiter keine Fehler machen Die Angreifer brauchen nur einmal erfolgreich zu sein aber die menschlichen Anwender dürfen kein einziges Mal versagen Angriffe auf Firmware-Ebene Daneben vernachlässigen Unternehmen oft den Schutz der Hardwareund Firmware-Ebene Schon im März 2021 warnte Microsoft in seinem Security Signals Report dass 80 Prozent der befragten Unternehmen im Zeitraum von zwei Jahren mindestens einen Firmware-Angriff erlebt hatten Weil die Firmware sozusagen »unterhalb« des Betriebssystems sitzt bleiben solche Attacken von gängigen Anti-Malware-Tools oft unerkannt Firmware-Attacken auf Netzwerkgeräte können jedoch immense Schäden verursachen – umso mehr wenn sie Industrieunternehmen oder kritische Infrastrukturen treffen bei denen vernetzte Systeme die Angriffsfläche und das Schadenspotenzial exponentiell vergrößern Einige »X-PHY« von Flexxon ist das weltweit erste Cyber-Secure-Solid-State-Laufwerk SSD mit eingebetteter künstlicher Intelligenz für einen wirkungsvollen Schutz gegen Cyber-Attacken Die SSD bietet eine physische Abwehr auf Hardwareebene gegen Angriffsversuche aller Art einschließlich Zero-Day-Exploits – und bildet damit die letzte Verteidigungslinie wenn Software-Sicherheitslösungen nicht ausreichen Bild Flexxon 14