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Elektronik automot ive 17 Autonomes FAhren Assistenzsysteme Bild 1 Beispielkonfiguration einer Kfz-Sensorsuite zur Unterstützung fortschrittlicher Fahrerassistenzsysteme Bild Imec Innenraumüberwachung 140-GHz-Radar versus UWB Ultrabreitband UWB eine 8-GHz-Funktechnik mit kurzer Reichweite wird bereits in Premium-Automobilausstattungen wie sicheren schlüssellosen Zugangssystemen eingesetzt Aber ihr Potenzial geht weit darüber hinaus Die feinräumigen Messfähigkeiten von UWB machen es auch besonders geeignet für Sensoranwendungen im Innenraum Der Hauptunterschied zwischen 140-GHz-Radar und UWB liegt in ihren Signaleigenschaften Die längere Wellenlänge eines UWB-Signals erschwert eine gleichmäßige Abdeckung des gesamten Fahrzeuginnenraums und erfordert häufig die Installation mehrerer Anker Im Gegensatz dazu bietet die höhere Frequenz des 140-GHz-Radars eine bessere Auflösung und Genauigkeit wodurch es sich ideal für komplexe Anwendungsfälle eignet – mit nur einem einzigen Sensor Bedeutet das nun dass das 140-GHz-Radar UWB auf dem Automobilmarkt irgendwann ersetzen wird? Nach Einschätzung des Forschungsinstituts Imec werden beide Technologien nebeneinander existieren um unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen sich aber gegenseitig ergänzen um die Sicherheit und den Komfort von Fahrzeugen zu verbessern UWB hat den Vorteil dass die Erstausrüster bereits mit der Technologie vertraut sind Darüber hinaus kann es auf der bestehenden schlüssellosen Zugangs-Infrastruktur aufbauen und bietet somit einen wichtigen Kostenvorteil Im Gegensatz dazu könnte das 140-GHz-Radar mit seiner höheren Auflösung die bevorzugte Technologieoption für Überwachungsaufgaben werden bei denen präzise Messungen sowohl des Winkels als auch des Abstands zwischen mehreren Insassen oder Objekten von entscheidender Bedeutung sind Der Punkt an dem die Sensorsuiten für Kraftfahrzeuge vollständig gesättigt sind ist noch lange nicht erreicht Die Herausforderung besteht darin neue Sensormodalitäten hinzuzufügen ohne den Gesamtpreis der Sensorsuite wesentlich zu erhöhen Aus diesem Grund wird die Automobilindustrie sowohl für Radarals auch für UWB-Implementierungen weiterhin die Herstellung von Sensoren mit CMOSbasierten Technologien verlangen die standardmäßige kostengünstige Chip-Herstellungsverfahren nutzen • Branchenweit erste SMT-Leistungsinduktivität mit einer Nennspannung von 800 V • Verfügbar in 6 Induktivitätswerten von 33 µH bis 1 000 µH • Nennströme bis 7 2 Amit geringem DC-Widerstand • Kostengünstige Lösung für zahlreiche Industrieund Automobilanwendungen Starten Sie jetzt @ coilcraft com Serie MSS1514V Hochspannungs-Leistungsinduktivitäten Lidar werden bei widrigen Wetterbedingungen wie starkem Regen Nebel oder Schnee leicht gestreut oder absorbiert Darüber hinaus sind Lidar-Systeme teuer in Anschaffung Unterhalt und Wartung Und schließlich haben Ul traschallsensoren bei größeren Entfernungen einen begrenzten Nutzen Deshalb kommt die Radartechnologie ins Spiel die eine robuste zuverlässige und weitreichende Erfassung bietet – selbst unter widrigen Wetterbedingungen und zu einem Bruchteil der Kosten von Lidar Moderne Autos sind bereits mit mehreren Radarsensoren ausgestattet die oft in Verbindung mit Kamera technik arbeiten um ADAS-Funktionen wie adaptive Geschwindigkeitsregelung Kollisionswarnung und Spurhalteassistent zu unterstützen Aber auch für Sensoren im Fahrzeuginnenraum wird Radar immer interessanter Man denke an die Überwachung des Fahrers und die Erkennung der Anwesenheit von Kindern oder Haustieren in einem geparkten Fahrzeug selbst wenn diese zum Beispiel unter einer Decke auf dem Rücksitz versteckt sind Die Vorteile des 140-GHz-Bands Aktuelle Kfz-Radarsysteme arbeiten in zwei Frequenzbändern 60 GHz für Anwendungen in der Fahrgastzelle und 77 GHz für Anwendungen