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Automotive 02 2025 Elektronik 33 Jahrzehnten Ihre Verwendung im Automotive-Bereich bringt jedoch zwei Herausforderungen mit sich die die Interoperabilität mit den bisherigen 5-V-CAN-Transceivern und die Einhaltung der strikten EMV-Vorschriften betreffen Interoperabilität zwischen 3 3 Vund 5 Verforderlich 3 3-V-CAN-Transceiver müssen uneingeschränkt interoperabel zu den bisher in CAN-Netzwerken verwendeten 5-V-CAN-Transceivern sein Bild 2 Insbesondere für Tier-1-Zulieferer ist diese Interoperabilität essenziell da sie meist nicht die Kontrolle über das Design des gesamten CAN-Netzwerks haben und deshalb nicht wissen ob der von ihnen entwickelte CAN-Bus mit einem 3 3-Voder 5-V-Transceiver verbunden wird Abhilfe schafft hierbei einzig die gesicherte Interoperabilität zwischen 3 3 Vund 5 V Vor allem ist es bei vollständiger Interoperabilität zwischen 5-Vund 3 3-V-CAN-Transceivern nicht mehr notwendig sämtliche am Bus hängenden Knoten auf 3 3 Vumzurüsten sondern es kann beim Design von Subsystemen individuell entschieden werden ob ein bestimmter CAN-Knoten von einem 3 3-V-Transceiver profitieren würde Die 3 3-V-CAN-Familien von TI wurden erfolgreich auf Einhaltung der ISO-Norm 16845-2 geprüft Der entsprechende Test umfasst ein homogenes rein aus 3 3-V-Transceivern bestehendes Netzwerk sowie ein heterogenes Netzwerk in dem vier von insgesamt 16 CAN-Knoten mit 3 3-V-Transceivern bestückt sind die übrigen zwölf CAN-Knoten dagegen mit einem Mix aus drei weiteren branchenweit akzeptierten 5-V-CAN-Transceivern Die für Automotive-Anwendungen vorgesehenen 3 3-V-Transceiver TCAN3403-Q1 und TCAN3404-Q1 haben diese Interoperabilitsprüfungen erfolgreich absolviert Geringe Störaussendungen hohe Störbeständigkeit Die EMV-Eigenschaften von CAN-Transceivern werden anhand zweier Parameter bestimmt Gemessen werden einerseits die von ihnen ausgehenden Störaussendungen und andererseits ihre Beständigkeit gegen Störbeeinflussungen aus dem System Die Bausteine TCAN3404-Q1 und TCAN3403-Q1 erfüllen die diesbezügliche IEC-Norm 62228-3 Geringe Störaussendungen stellen im Idealfall sicher dass im normalen Betrieb die Leistungsfähigkeit anderer in der Nähe befindlicher Komponenten nicht beeinträchtigt wird Unter Störbeständigkeit versteht man umgekehrt die Fähigkeit eines Bauteils auch unter dem Einfluss von Störbeeinflussungen anderer in der Nähe befindlicher Komponenten fehlerfrei zu funktionieren Charakterisiert werden die Störaussendungen und die Störbeständigkeit von CAN-Transceivern in der Regel durch unabhängige Prüfinstitutionen 5-V-CAN-Transceiver wurden populär weil kommerziell angebotene Bauelemente Einfluss auf das Erstellen der EMV-Standards hatten Bei den 3 3-V-CAN-Transceivern war es dagegen schwieriger die bestehenden Standards einzuhalten Die Tatsache dass die Bausteine TCAN3404-Q1 und TCAN3403-Q1 die EMV-Tests in homogenen wie in heterogenen Netzwerken bestanden haben kann ein Game Changer für zukünftige Interface-Designs sein ih Christen Atkinson ist Product Marketing Engineer Interface Products bei Texas Instruments Bild 1 Vergleich eines 5-V-CAN-Subsystems mit einem 3 3-V-CAN-Subsystem Bild Texas Intruments Bild 2 Die uneingeschränkte Interoperabilität von 3 3-Vund 5-V-CAN-Transceivern ist von größter Bedeutung Nur bei vollständiger Interoperabilität kann beim Design von Subsystemen individuell entschieden werden welche CAN-Knoten von einem 3 3-V-Transceiver profitieren Bild Texas Instruments