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6 Elektronik 12 2024 Impulse Prozessor-Update Mit »Mapperboard« vom i MX 6 zum i MX 8 Bild Ben de r Neue und geänderte Schnittstellen bei einer neuen Prozessorgeneration erschweren den Wechsel Phytec hat für einen Kunden ein »Mapperboard« entwickelt das ein Update ohne Neuentwicklung des Mainboards ermöglicht Embedded-Prozessoren wie die i MX-Serie von NXP sind zwar sehr langlebig dennoch möchten Unternehmen die diese Prozessoren in ihre Produkte einbauen gerne von Updates profitieren – für eine neue Gerätegeneration mit mehr Möglichkeiten oder auch einen längeren Produktlebenszyklus Die Embedded-Prozessoren sind so hoch integriert enthalten so viele Funktionseinheiten dass sich bei einem Wechsel der Prozessorgeneration das Pinout nicht retten lässt auch dann nicht wenn sich der Prozessor auf einem Systemon-Module befindet Für Bender Hersteller für elektrische Sicherheitsprodukte entwickelte Phytec daher ein Mapperboard das die Migration vom bestehenden Systemon-Module phyCOREi MX 6 zu einem SOM mit i MX-8M-Plus-Prozessor ermöglicht – ohne Änderungen am Mainboard Das spart Zeit und Kosten und vereinheitlicht auch die Software-Entwicklungen Die SOMs setzt Bender in HMI-Einheiten ein die in Condition-Monitoring-Anzeigen industrieller Anlagen und Geräte stecken sowie in Meldeund Bedientableaus in medizinischen Einrichtungen Das SOM – bisher ein phyCOREi MX 6 – befindet sich auf eigenentwickelten Basisplatinen Für neue Produkte und zur Optimierung der Produktpalette entschied sich das weltweit agierende Familienunternehmen für das Prozessormodul phyCOREi MX 8M Plus von Phytec Es bietet eine höhere Rechenleistung bei gleichzeitig kompakterem Formfaktor Zudem bietet der modernere Prozessor eine nochmals längere garantierte Verfügbarkeit Der i MX 6 von NXP wird seit 2015 in Serienprodukten eingesetzt die i MX-8-Prozessoren und die entsprechenden phyCORE-Systemon-Modules wurden als Nachfolgegeneration entwickelt und sind aktuell für Neuentwicklungen empfohlen Mapperboard ermöglicht einfache Migration Das bisher eingesetzte i MX-6-SOM von Phytec ist als Steckmodul in die bestehenden Mainboards von Bender integriert Es stellt die Rechenleistung des Prozessors und dessen Peripherie zur Verfügung Es ist im Hinblick auf Preis Serienproduktion und EMV-Eigenschaften optimiert und vielfach bewährt in industriellen Serienprodukten Dieses grundsätzliche Design mit eigenentwickelten Basisboards und Prozessormodulen sollte auch für künftige Entwicklungen beibehalten werden In Zusammenarbeit mit den Entwicklungsingenieuren von Phytec konnte ein Konzept erarbeitet und von Phytec umgesetzt werden das den Einsatz des neuen phyCOREi MX-8M-Plus-Systemon-Module auch bei bestehenden Basisboards von Bender erlaubt die bislang mit i MX-6-Modulen ausgestattet waren Das Mapperboard stellt auf seiner Unterseite die Steckverbinder des phyCOREi MX6-Moduls bezogen auf die Pin-Multiplexings der Bender-Applikationen zur Verfügung Auf der Oberseite des Mappers ist ein phyCOREi MX-8Mplus-Modul direkt aufgelötet Bild Das sorgt für Robustheit und eine geringe Bauhöhe sodass auch bei den Gehäusen keine Anpassung notwendig war Ausgangspunkt für die Migration der Displayund HMI-Einheiten war eine Machbarkeitsstudie durch Phytec Es wurde