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44 Elektronik 0 9 2024 Mikrocontroller und Prozessoren Neue Mikrocontroller-Familie Zwei General-Purpose-MCUs zum Auftakt Die MCX-Familie von NXP Semiconductors soll vier Serien umfassen MCX N MCX A MCX Wund MCX L – Gemeinsamkeit bei allen Controllern dieser Familie ist der implementierte Cortex-M33-Prozessorkern Das Unternehmen fängt mit den Controllern MCX A14x und MCX A15x an – zwei General-Purpose-Varianten Von Iris Stroh NXP Semiconductors positioniert seine vier Serien aus der MCX-Familie folgendermaßen ➔ ➔ MCX Numfasst die »High-Integration«-Varianten also hochintegrierte MCUs mit On-Chip-Beschleunigern und fortschrittlichen Security-Funktionen die das beste Gleichgewicht zwischen Rechenleistung und Energieverbrauch aufweisen sollen ➔ ➔ MCX Asind »All Purpose«-Varianten die einfach zu nutzen sein sollen und die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche adressieren können Die MCX-A-Controller werden in skalierbaren Bausteinvarianten verfügbar gemacht wo - bei alle eine geringe Leistungsaufnahme und intelligente Peripherals aufweisen sollen ➔ ➔ MCX Wumfasst die »Wireless«-Komponenten Das heißt hier werden MCUs kommen die Bluetooth-LE Thread und Zigbee-Funkstandards unterstützen und für drahtlose IIoTund Matter-Anwendungen optimiert sind ➔ ➔ MCX Lsind die »Low-Power«-Controller die für alwayson batteriebetriebene Endgeräte optimiert sind und sich durch die niedrigste aktive Leistungsaufnahme und die geringsten Leckströme auszeichnen Edge-Anforderungen meistern – mit den »MCX A«-Varianten »Die MCX-A-Controller bieten die Skalierbarkeit in Hinblick auf Leistung und Integration die Entwickler von Edge-Geräten der nächsten Generation benötigen Gleichzeitig ist eine geringe Leistungsaufnahme eine entscheidende Voraussetzung für Geräte im Edge und auch diesen Punkt adressieren wir mit unseren MCX-A-Controllern« erklärt Romain Ricci Regional Marketing Manager Microcontrollers EMEA bei NXP Semiconductors Wie alle MCX-Controller basieren auch die MCX-A14x A15x-Controller auf dem Cortex-M33-Kern wobei der MCX A14x mit bis zu 48 MHz und der MCX A15x mit bis zu 96 MHz getaktet ist Zu den Gehäuseoptionen gehören 32-Pin QFN 48-Pin QFN und ein 64-Pin LQFP Die MCX-A-Controller sind in allen Gehäusetypen IOund Pinkompatibel was die Migration vereinfacht Auch die Peripherals sind einheitlich was die Softwareentwicklung vereinfacht Bis zu 8 Pins können mit 20 mA Hochstrom betrieben werden wobei eine ausgewählte Anzahl 5-Vtolerant ist Die MCX-A-Controller nutzen ein »Capless LDO Power Subsystem« wodurch die Controller mit Spannungen von 1 7 bis 3 6 Varbeiten können Die MCX-A-Controller zeichnen sich laut NXP durch folgende Werte in Hinblick auf die Leistungsaufnahme aus ➔ ➔ 59 µA MHz 3 V @25 °Cim aktiven Betriebsmodus bei einem Coremark-Benchmark der aus dem internen Flash abläuft ➔ ➔ 6 5 µA im Deep-Sleep-Modus bei einer Wakeup-Time von 10 µs und komplettem Erhalt des SRAM-Inhalts 3V @25 °C ➔ ➔ < 400 nA Stromaufnahme im Deep-Power-Down-Modus und einer Aufweckzeit von 2 78 ms Die Bausteine sind mit bis zu 128 kB Flash mit 4 kB Cache bis zu 32 kB RAM 8 kB davon mit ECC Funktionsblöcken für die BLDC PMSM-Motorsteuerung Schnittstellen MIPI-I3C I 2 C SPI und diversen Timern ausgestattet Die Controller verfügen über Peripherals die unabhängig von der CPU agieren können So kann die CPU mit einer niedrigeren Frequenz bei geringerem Stromverbrauch arbeiten Zu den intelligenten Peripheriegeräten gehören serielle Kommunikation