Der Blätterkatalog benötigt Javascript.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen.
The Blätterkatalog requires Javascript.
Please activate Javascript in your browser settings.
6 | w w w c o m p u t e r - a u t o m a t i o n d e · 0 3 -24 Ma r k t Ma n a g e m e n t Studie zur Roboter-Akzeptanz Die United Robotics Group hat mithilfe des Marktforschungsexperten Harris Interactive eruiert wie es um die Akzeptanz von Robotern in der Gesellschaft bestellt ist Insgesamt wurden 7779 Teilnehmer in Deutschland Frankreich Italien Kanada und den Vereinigten Staaten befragt Der Tenor Grundsätzlich sind die Menschen in den befragten Ländern stark an Robotik interessiert Einigkeit besteht darüber dass der Sektor wachsen und an Bedeutung gewinnen wird – in Deutschland glauben dies 90 % der Befragten In Bereichen wie Industrie Digitaltechnik Sicherheit und vor allem im Gesundheitswesen wird das überwiegend positiv gesehen Generell sehen die befragten Deutschen in der Robotik eine gute Möglichkeit einige der drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen – vom demografischen Wandel und dem daraus resultierenden Fachkräftemangel bis zur wachsenden Bedeutung innovativer Dienstleistungen Mehr noch als in anderen Ländern sehen die Teilnehmenden aus Deutschland erhebliche Potenziale für den verstärkten Einsatz von Robotern in sozialen Bereichen wie beispielsweise im Gastgewerbe 61 % der Pflege 67 % oder im Bildungssektor 67 % Gleichzeitig ist der Informationsstand zum Thema Robotik in der Gesellschaft relativ gering Viele Menschen fühlen sich unzureichend oder gar nicht informiert – insbesondere in Deutschland und Frankreich Diese Unkenntnis sorgt für Unsicherheiten und Befürchtungen zu den tatsächlichen Auswirkungen des Robotereinsatzes im Alltag Die Befragten sehen aber nicht nur Risiken sondern vor allem in den Bereichen ‚Arbeitswelt‘ und ‚Bildung‘ zentrale Hebel für eine Robotik-Transformation Im Bildungswesen werden die Voraussetzungen für den weiteren Fortschritt geschaffen und die Fachkräfte von morgen ausgebildet Dennoch zeigt gerade dieser Bereich starke Defizite In der Arbeitswelt wird Robotik von knapp 80 % der Befragten insgesamt als positiv bewertet Die Online-Umfragen wurden vom 24 Oktober bis zum 2 November 2023 von Toluna Harris Interactive parallel in den fünf Ländern durchgeführt ik Bild United Robotics Personen Die Siemens-Tochter Mendix hat Raymond Kok zum CEO ernannt Kok wechselt von Siemens Digital Industries Software wo er als Senior Vice President für die Plattform-Entwicklung von ‚Xcelerator‘ verantwortlich war Kok übernimmt die Rolle als CEO von Mendix nach der Entscheidung von Tim Srock zurückzutreten Bild Mendix ik Dr Kurt D Bettenhausen ist im gegenseitigen Einvernehmen aus der Harting-Technologiegruppe ausgeschieden Er hat sein Amt als Vorstand ‚Neue Technologien und Entwicklung‘ das er seit 1 September 2020 bekleidete zum 1 März 2024 abgegeben Dr Bettenhausen wird dem Unternehmen in den folgenden Monaten noch beratend zur Verfügung stehen Seine Nachfolge soll in Kürze bekannt gegeben werden Bild Harting ik Endress+Hauser übernimmt Zulieferer Endress+Hauser will den Betrieb des Schweizer Zulieferers Angenstein Estech übernehmen einschließlich des Produktionsbetriebs im französischen Cernay Estech Industries Angenstein succursale de Cernay Die Firma Angenstein Estech mit ihrer französischen Niederlassung ist seit über 25 Jahren Schlüssellieferant für die Messrohre der Durchflussmessgeräte von Endress+Hauser Schon heute ist der Betrieb in Cernay mit rund 50 Beschäftigten im Werk untergebracht Die Eigentümerfamilien Wiese und Helfenstein sehen den Verkauf von Angenstein Estech als ideale Nachfolgeregelung für ihr Unternehmen Der Betriebsübergang soll zum 1 Januar 2025 wirksam werden Von der Übernahme nicht betroffen ist der Stammbetrieb im schweizerischen Aesch der auch das Endress+Hauser Durchflussmessgeräte-Werk in Reinach beliefert Er bleibt als Estech Industries Angenstein Teil der Estech-Gruppe ik Besorgniserregende Cyberbedrohungslage Das Unit 42-Team von Palo Alto Networks hat seinen ‚Incident Response Report 2024‘ veröffentlicht der ein besorgniserregendes Bild der zunehmenden Cyberbedrohungen zeichnet Demzufolge werden Bedrohungsakteure immer raffinierter Sie sind besser organisiert arbeiten in spezialisierten Teams für verschiedene Schritte der Angriffe und nutzen IT-Cloudund Sicherheitstools Sie setzen Prozesse und Playbooks ein um ihre Ziele schneller zu erreichen und profitieren gleichzeitig von neuen KI-Fähigkeiten Die wichtigsten Erkenntnisse des Reports • Bedrohungsakteure nutzen in erster Linie ungepatchte Schwachstellen in Web-Anwendungen und internetfähiger Software als Angriffsvektor aus an zweiter und dritter Stelle stehen kompromittierte Anmeldedaten und Phishing • Sobald Angreifer in ein Unternehmen eingedrungen sind be - nötigen sie nur noch zwei Tage um sensible Daten zu stehlen 2021 neun Tage In 45 % der Fälle exfiltrierten Angreifer die Daten sogar in weniger als einem Tag nach der Kompromittierung • Nach erfolgter Bezahlung hielten nur 68 % der Angreifer ihre Versprechen die sie im Zusammenhang mit der Lösegeldforderung gemacht haben Laut Unit 42 kamen bei Unternehmen die eine Zahlung getätigt haben zunehmend Belästigung 27 % im Jahr 2023 versus < 1 % 2021 und Datendiebstahl 82 % im Jahr 2023 versus 40 % 2021 zum Einsatz • Unit 42 hat einen Anstieg der Incident-Response-Vorfälle im Zusammenhang mit der Cloud von 6 % 2021 auf 16 6 % 2023 festgestellt ah Bi ld s to ck ad ob e c om Got Pi nk ?