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www markttechnik de Nr 50–51 2023 10 Aktuell Nachrichten Langfristige Planung geht auf Kübler knackt die 100-Mio -Euro-Umsatzmarke Nachdem Kübler im Jahr 2022 den Umsatz um 20 Prozent auf fast 95 Mio Euro gesteigert hatte wird das Umsatzwachstum in diesem Jahr wohl »nur« bei knapp 10 Prozent liegen – auf dann 100 Millionen Euro Die erste Jahreshälfte war sehr erfolgreich verlaufen aber die zweite Jahreshälfte hinterlässt deutliche Bremsspuren so das Resümee des Kübler-Managements »Dennoch werden wir aller Voraussicht nach zum ersten Mal in unserer Geschichte die 100-Millionen-Euro-Umsatzmarke durchbrechen« sagt Martin Huth Geschäftsführer Vertrieb MarKom von Kübler »Unser Plan den wir 2013 mit dem Start unseres Innovationsmarathons und gut 40 Millionen Euro aufgestellt haben geht damit auf « Das Jahr 2023 wurde durch hohe Investitionen in Entwicklung Technologie sowie IT und Software geprägt um die Basis für weiteres Wachstum zu stärken erklärt Lothar Kübler geschäftsführender Geschäftsführer von Kübler »Größere Investitionen in Werkserweiterungen im Inund Ausland sowie in die Logistik sind in Vorbereitung Auch der Vertrieb wird weiter wachsen in puncto Branchen und Regionen « Derzeit sei der Auftragseingang rückläufig und die Planung für 2024 schwierig Obwohl noch nicht klar sei ob die Talsohle erreicht ist plant Kübler für 2024 ein Wachstum von fünf bis zehn Prozent Kübler profitiert derzeit von mehreren Entwicklungen in der Automatisierung »Wir erkennen dass der Mangel an Mitarbeitern Systemlösungen vorantreibt das sind neue Chancen für uns« sagt Pierre Brucker Leiter Produktmanagement »Der Wunsch unserer Kunden nach ‚komfortablerem’ Service treibt unsere Aktivitäten für digitale Zwillinge Mensch und Maschine rücken näher zusammen davon profitieren wir in unserem Sicherheitsbereich Auch unsere I O-Link-Strategie zahlt sich aus denn der Systemwechsel bei vielen unserer Kunden findet jetzt statt I O-Link macht den Einstieg in Industrie 4 0 leicht « Mittelfristig hat sich die Kübler-Gruppe neue Ziele gesetzt Bis 2030 soll der Umsatz bei 200 Mio Euro liegen nw ■ Die Kübler-Group-Geschäftsführer Lothar Kübler Gebhard Kübler und Martin Huth von links Bild Kübler Für Infineons Aurix-Mikrocontroller Lauterbach bietet ab sofort ARTI-Trace-Möglichkeit Lauterbachs »Trace32«-Entwicklungstools unterstützen ab sofort »ARTI«-Echtzeit-Traces für das Autosar-Profiling bei Infineons Aurix-Mikrocontrollern die mit »miniMCDS« MultiCore Debug Solution ausgestattet sind Dies erweitert die Einsatzmöglichkeiten der Controller Autosar ARTI Autosar Run Time Interface bietet erweiterte Trace-Möglichkeiten die für die Automobilindustrie wichtig sind zum Beispiel Informationen über Tasks Interrupt-Service-Routinen ISRs Runnables Runtime-Environment RTE -Kommunikation oder Spinlocks So ermöglicht der ARTI-Trace-Support eine tiefgreifende Analyse des Laufzeitverhaltes von Autosarbasierten Systemen Mit den Trace-Daten können Entwickler Anwendungen wie Validierung von Timing-Anforderungen CPU-Lastanalyse Event-Chain-Analyse Berechnung von OS-Metriken und vieles mehr abdecken Mit der neuen Applikation auf Basis von Lauterbachs Trace32-Tools »CombiProbe« »Power-Debug Pro« »E40« oder »X50« ist ein Off-Chip-Trace mittels DAP-Streaming für Infineons Aurix-Mikrocontroller mit miniMCDS möglich Hierbei wird die Code-Ausführung auf den CPUs nicht gestört Die für das ARTI-Profiling erzeugten Trace-Daten lassen sich zur Programmlaufzeit sogar auf den Host-Computer streamen womit sehr lange Aufzeichnungszeiten möglich sind Lauterbachs Trace32-Trace-Tools sind schon immer ein etablierter Bestandteil der Autosar-Classic-Timing-Toolkette und unterstützen das ARTI-Profiling für die Autosar Adaptive Platform Die aufgezeichneten Trace-Daten lassen sich außerdem als »ASAM MDF« Measurement Data Format exportieren und mittels Timing-Tools von Drittanbietern beispielsweise für eine Requirement-Analyse weiterverarbeiten Bislang ließ sich ein ARTI-Trace ohne signifikante Code-Instrumentierung als Off-Chip-Trace mit Lauterbachs Trace32-Tools lediglich auf Aurix-Emulations-Geräten realisieren die mit einem vollständigen MCDS einem mehrere MB großen Extension-Memory EMEM als Trace-Puffer und einer AGBT-Schnittstelle ausgestattet sind Für Aurix-Production-Geräte mit miniMCDS bietet Lauterbach eine reine Software-Trace-Möglichkeit auf Basis seiner »PowerView«-Software an die jedoch wertvolle Rechenzeit der Tri-Core-CPUs auf dem Aurix-Controller verbraucht und den Code instrumentiert was deren Einsatzmöglichkeiten einschränkt Diese Limitierungen gehören mit Lauterbachs neuer Trace-Möglichkeit mittels DAP-Streaming der Vergangenheit an ts ■ Lauterbachs Trace32-Entwicklungstools unterstützen ab sofort ARTI-Echtzeit-Trace für Autosar-Profiling für Infineons Aurix-Microcontroller Bi ld a re gfl y 12 3r f La ut er ba ch