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connect channel 4I23 fakten analysen l 9 lars Bube | Ingram Micro hat einen neuen Großkunden für seine Lifecycle-Sparte gewonnen Sie übernimmt ab sofort die kompletten Reverse Logistics für Grover Dazu gehören neben klassischen Logistik-Leistungen auch das Retourenmanagement die Aufarbeitung und Reparatur sowie die zertifizierte Datenlöschung Neben den regulären Rückläufern am Ende der Vertragslaufzeit wickelt Ingram Micro auch die Rückgabe beschädigter Produkte Produktwiderrufe und nicht zustellbare Pakete für Grover ab Die Geräte werden anhand festgelegter Kriterien kategorisiert und anschließend aufbereitet repariert oder gegebenenfalls zum Teilverkauf zerlegt und recycelt Grover vermietet seit 2015 Elektronikartikel und ITK-Hardware an private und Unternehmensnutzer und hat in dieser Zeit nach eigenen Angaben mehr als eine Million Geräte mehrfach durch den Kreislauf geführt ■ Logistik für den Kreislauf Ingram Micro kooperiert mit Grover Der Elektronik-Vermieter Grover beauftragt Ingram Micro mit der kompletten Rückwärtslogistik für seine Hardware Der Distributor wird Geräte am Standort in Flensburg sammeln und weiterbearbeiten Die Grover-Geräte werden im lager flensburg bearbeitet f i n a n z t i c k e r Cloudboom bei DMs-Hersteller Dvelop Dvelop meldet für 2022 ein Umsatzplus von 17 6 Prozent auf einen erstmals dreistelligen Millionen-Umsatz von 101 1 Millionen Euro Die SaaSsowie Miet-Angebote sind um 120 Prozent gestiegen und damit langsamer als das für 2021 gemeldete Plus von 150 Prozent Absolute Zahlen nennt Dvelop nicht auch nicht für den Gewinn Beim DMS-Anbieter aus Gescher NRW sind mittlerweile mehr als 1 000 Mitarbeiter beschäftigt Oracle mit starkem Wachstum im Cloud-Bereich Im vergangenen Geschäftsquartal konnte Oracle mit einem Umsatz von 12 4 Milliarden Dollar ein Wachstum um 18 Prozent gegenüber 2022 verbuchen Dieser stammt vor allem aus dem Geschäft mit Speicherplatz und Anwendungen aus der Cloud das um 45 Prozent zulegte und knapp ein Drittel des Gesamtumsatzes lieferte Aufgrund deutlich höherer Betriebsausgaben konnten daraus allerdings nur 1 2 Milliarden Dollar Nettogewinn abgeschöpft werden 18 Prozent weniger als im Vorjahr suse legt zu Der deutsche Linux-Spezialist konnte seinen Umsatz im Q1 um 10 Prozent auf 169 Millionen US-Dollar steigern und den Gewinn vor Steuern und Abgaben deutlich ausbauen Auch beim neuen Anlauf der EU zur Einführung einheitlicher Ladebuchsen wird Apple wohl wieder ausscheren Der USB-C-Port neuer Geräte wie des iPhone 15 und der Earpods soll nur mit MFizertifizierten Kabeln voll genutzt werden können lars Bube | Nachdem Apple das 2014 von der EU beschlossene Gesetz für einheitliche Ladekabel über Adapter umgangen hatte wollte es die Europäische Union beim zweiten Anlauf besser machen und schreibt deshalb nun ab Ende 2024 direkt eine USB-C-Ladebuchse in Smartphones und einigen anderen Geräten vor Daran muss und will sich auch Apple dieses Mal halten Die aktuellen iPads sind bereits damit ausgestattet und auch das iPhone 15 kommt im Herbst wohl schon erstmals mit USB-C-Anschluss statt dem Lightning-Port Die Freude darüber dürfte sich aber in Grenzen halten – sowohl bei der EU als auch bei Händlern und Kunden Denn wie unter anderem der bekannte Analyst und Leaker Ming-Chi Kuo und der Twitter-Account Shrimp Apple Pro berichten will Apple den USB-C-Eingang der neuen iPhones über sein „Made for iPhone iPad iPod“-Programm MFi künstlich an die Kette legen Nur mit entsprechend zertifizierten Kabeln die dafür einen eigenen Chip benötigen soll demnach die volle Ladeund Datengeschwindigkeit erreicht werden Den Quellen zufolge werden entsprechende MFi-Kabel mit USB-C-Steckern sogar bereits bei Foxconn produziert Zudem wird es wohl nicht beim iPhone bleiben Zumindest für die neuen Earpods sollen die MFi-Beschränkungen ebenfalls gelten möglich wären sie auch bei künftigen iPads Der Schritt klingt durchaus plausibel setzt Apple doch auch bei anderem Zubehör wie Klinkenund Lightning-Kabeln bereits auf MFi Offiziell will der Konzern damit die volle Kompatibilität sicherstellen Ganz nebenbei verdient er aber auch gut am Zertifizierungsprogramm und grenzt sein lukratives Ökosystem gegenüber Drittherstellern ab Kuo zufolge könnte Apple den schnelleren Anschluss sogar als Alleinstellungsmerkmal der teureren Pround möglicher Ultra-Modelle nutzen und die StandardiPhones generell nur mit der langsameren USB-Variante ausstatten Damit würde Apple die Idee der EU völlig ad absurdum führen und den einheitlichen Standard auf Kosten des Wettbewerbs zu einem kostenpflichtigen Premium-Upgrade verdrehen ■ am nasenring durch die Manege Quelle yalcinsonat AdobeStock Qu e lle In gr am Mic ro